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Zusammenfassung GmbH
...Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung, kurz GmbH genannt, ist eine beliebte Rechtsform für Unternehmen, da die Haftung auf das Stammkapital begren... ...hteile, sowie weitere wichtige Informationen der GmbH erhalten Sie hier in einer kurzen Zusammenfassung.
Gründungsvoraussetzungen
Zur Gründung der GmbH bedarf es mindestens einer natürlichen Person. Des Weiteren muss ein notariell beglaubigter Gesellschaftsvortrag vorliegen. Rechtswirksam wird die GmbH allerdings erst mit Eintragung in das Handelsregister.
Die Eintragung in das Handelsregister kann erst erfolgen, wenn das Stammkapital von mindestens 50 Prozent eingezahlt wurde und jeder Gesellschafter mindestens 25 Prozent erbracht hat. Das Stammkapital beträgt mindestens 25.000,00 Euro und kann in Bar- oder Sachwerten geleistet werden.
Wird das Stammkapital in Sacheinlagen erbracht, muss es in voller Höhe, also mindestens 25.000,00 Euro, geleistet werden. In der Gründungsphase der GmbH sollte die GmbH entsprechend mit GmbH in Gründung (kurz: GmbH i. G.) gekennzeichnet sein.
Die GmbH ist erst eine juristische Person mit Eintragung in das Handelsregister. Juristische Personen sind Organisationen von Menschen oder Zweckvermögen, denen der Staat Rechtsfähigkeit verliehen hat. Rechtsfähigkeit bedeutet, dass die GmbH Träger von Rechten und Pflichten hat.
Gesetzlicher Vertreter
Der gesetzliche Vertreter der GmbH ist der Geschäftsführer. Es kann ein Gesellschafter-Geschäftsführer sein, aber auch ein Nicht-Gesellschafter der GmbH sein.
Der Geschäftsführer wird von der Gesellschafterversammlung bestellt. Er muss die Beschlüsse der Gesellschafter umsetzen. Es kann sich um ein oder mehrere Geschäftsführer handeln, die im Sinne der GmbH handeln.
Gesellschafterversammlung
Ein weiteres Organ der GmbH ist die Gesellschafterversammlung. Die Gesellschafter können mehrere Geschäftsanteile übernehmen und sind mit diesen Anteilen am Stammkapital der GmbH beteiligt. Der Nennbetrag eines Geschäftsanteils muss auf volle Euro lauten. Die Summe der Nennbeträge muss mit dem Stammkapital übereinstimmen.
Die Gesellschafterversammlung ist das beschließende Organ der GmbH. Die Versammlung muss durch den Geschäftsführer einberufen werden. Pro Geschäftsanteil hat jeder Gesellschafter eine Stimme.
Aufgaben der Gesellschafterversammlung sind Prüfung, Überwachung und Entlastung der Geschäftsführung, eventuelle Aufforderungen auf die Stammeinlagen einzuzahlen, die Feststellung des Jahresabschlusses und über die Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Haftung
Die Haftungsverhältnisse beschränken sich auf das Gesellschaftsvermögen. In der Gründungsphase der GmbH ist die Haftung des Privatvermögens nicht vollständig ausgeschlossen.
Erst mit Eintragung in das Handelsregister und somit Entstehung der GmbH beschränkt sich die Haftung auf das vollständig eingezahlte Stammkapital.
Sonstiges
Die GmbH gilt mit Eintragung in das Handelsregister als Handelsgesellschaft im Sinne des Handelsgesetzbuches. Als weitere Rechtsgrundlage gilt das GmbH-Gesetz.
Die Gewinnverteilung erfolgt im Verhältnis der Geschäftsanteile, es sei denn im Gesellschaftsvertrag ist eine andere Aufteilung festgehalten.
Aufgelöst werden kann die GmbH aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses, Ablauf des Gesellschaftervertrages oder einer Insolvenz.
Vor- und Nachteile
Wie in der Zusammenfassung der GmbH bereits erwähnt, sind vor allem die Haftungsverhältnisse, die sich lediglich auf Höhe des voll eingezahlten Stammkapitals begrenzen, gerade im Falle einer Insolvenz sehr zum Vorteil für die oder den Gesellschafter, denn das Pri...
Zusammenfassung: Der Fänger im Roggen
...ichen Protagonisten Holden Caulfield, der die Schule verlässt und sich auf eine Sinnsuche über drei Tage im winterlichen Manhattan, New York City, beg... ...hren ist er bereits dreier Schulen verwiesen worden, auch auf der vierten, einem Internat in Pennsylvania, erreicht er in mehreren Fächern keine ausreichenden Noten. Er sieht sich zudem in Konkurrenz um ein attraktives Mädchen, Jane – allerdings hat diese eine Verabredung mit Holdens älterem Zimmergenossen, der ihm auch körperlich überlegen ist.
Nach einer eifersuchtsgetriebenen Prügelei beschließt Holden das Internat noch in der Nacht zu verlassen. Er verkauft seine Schreibmaschine und nimmt einen Zug nach New York City, möchte allerdings ein Treffen mit seinen Eltern vermeiden, bis diese die Nachricht über seine Entlassung aus dem Internat verkraftet haben.
Er kommt nach seiner Ankunft in einem heruntergekommenen Hotel unter und stürzt sich ins Nachtleben. Seine Kontaktaufnahme mit der ehemaligen Stripperin Faith führt zu keinem Treffen, statt dessen landet er nach einer konfliktreichen Taxifahrt in einem Nachtclub.
Dort trifft er die Ex-Freundin seines älteren Bruders, verlässt diese und ihre Begleitung aber zügig. Holden lässt sich von einem Liftboy überzeugen eine Prostituierte auf seinem Hotelzimmer zu empfangen, fühlt sich dann aber nicht körperlich zu dieser hingezogen. Holden versucht ein Gespräch mit ihr zu führen, was aber im Streit endet.
Nachdem es Unstimmigkeiten um die Bezahlung gibt, kehrt die Prostituierte mit ihrem Zuhälter, dem Liftboy zurück – dieser nimmt sich Geld und verprügelt Holden.
Am nächsten Morgen, dem Sonntag, begibt sich Holden unter Leute. Er spendet Geld an Nonnen und kauft eine Schallplatte für seine kleine Schwester. Er trifft sich mit einer Mitschülerin, Sally, an der er schnell das Interesse verliert. Trotzdem schüttet er ihr sein Herz aus und schlägt vor durchzubrennen – sie lehnt ab und die beiden trennen sich im Streit.
Holden versucht seine Flamme Jane telefonisch zu erreichen, schafft es aber erst im betrunkenen Zustand gegen Mitternacht. Jane beendet das Telefonat schnell und Holden phantasiert depressiv über seine Beerdigung und schleicht sich schließlich in die Wohnung seiner Eltern um mit seiner kleinen Schwester, Phoebe, zu reden.
Diese kommt schnell darauf, dass ihr Bruder erneut von der Schule geflogen ist und fragt ihn danach, was ihm im Leben etwas bedeute. Holden erzählt ihr, ihm würde es gefallen, die in einem Roggenfeld spielenden, unvorsichtigen Kinder vom Herabstürzen der nahegelegenen Klippe zu bewahren. Er leiht sich Geld und schleicht von den Eltern unbemerkt aus der Wohnung.
Am späten Abend trifft sich Holden mit seinem ehemaligen Englischlehrer, der im Gespräch die vernünftige Rolle des Erwachsenen einnimmt und Holden mit Ermahnungen und Ratschlägen überfordert. Nachdem sich der Lehrer ihm unlieb nähert flüchtet Holden und verbringt die Nacht in einer U-Bahn-Station.
Am Montag ist er zunehmend nervös und gereizt, er verfällt in Panik und beschließt nie wieder nach Hause oder in eine Schule zu gehen. Er phantasiert sich als taubstumm auszugeben, um sich inhaltsleeren Gesprächen entziehen zu können. Er beschließt ein letztes Treffen mit seiner Schwester, diese taucht dann allerdings mit gepacktem Koffer auf und möchte Holden begleiten. Er lehnt ab, die beiden Streiten. Phoebe beruhigt er, indem sie auf ihr Lieblingskarussel darf, Holden gibt dann seine Pläne auf und verspricht nach Hause zu kommen.
Der Protagonist steht an der Schwelle zum Erwachsen-sein, lehnt aber alles Erwachsene ab, weil es künstlich und affektiert ist.
Holden Caulfield ist eine ambivalente Figur, die zwischen Extremen pendet und teilweise Paradox ist. Er beurteilt seine Mitmenschen nach dem Kriterium des Mitgefühls. Salinger drückt durch diese Ambivalenz seine fundamentale Gesellschaftskritik aus, für die der Roman international berühmt wurde.
Die Falschheit der Menschen, die Holden aburteilt zeigt sich auch in ihm selbst, er urteilt oberflächlich nach dem Kriterium des materiellen Wohlstandes, obwohl er diesen eigentlich verurteilt.
Die Sehnsucht nach individuellem Sinn drückt das Gefühl der leistungsorientierten Nachkriegsgeneration in den Vereinigten Staaten aus, kann aber auf viele moderne Gesellschaften angewandt wer...
Tortilla Curtain Zusammenfassung
...urtain“ von T.C.Boyle behandelt das sozialpolitische Problem der illegalen Einwanderung in Südkalifornien. Es wird parallel
die Geschichte von zwei Paaren erzählt, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
Teil 1 des Romans beginnt mit Delaney Mossbacher, einem mittelständischen weißen Amerikaner und Naturliebhaber, als dieser den 33 Jahre alten Cándido, einen illegalen mexikanischen Einwanderer auf einer Straße mit seinem Auto in einen Unfall verwickelt. Cándido wird dabei schwer verletzt, akzeptiert aber zwanzig Dollar von Delaney, damit dieser die Sache vergisst.
Delaneys Alltagsroutine wird eines Morgens von einem Kojoten unterbrochen, der über den Zaun in den Hinterhof springt und einen der Hunde der Familie umbringt.
Schockiert und empört muss Delaney jedoch feststellen, dass sich zunächst niemand in der Nachbarschaft für diesen kuriosen Zwischenfall zu interessieren scheint und seine Sorgen nicht beachtet werden.
In der Zwischenzeit ist seine Ehefrau Kyra in ihre Arbeit als Immobilienmaklerin vertieft, doch trotz ihrer beruflichen Anstrengungen kann sie sich von dem Tod des geliebten Familienhundes nur schwer ablenken. Delaney geht währenddessen seinem eigenen Beruf und seinen Hobbys nach. Er führt mehrere Gespräche mit seinem Freund Jack Jardine, dem Präsidenten der Eigentümergemeinschaft.
Jardine, der fanatische Jack Cherrystone und Jim Shirley, der für die Verbreitung grausiger Geschichten über Verbrechen bekannt ist, sind ständig bemüht, Delaney von den Gefahren zu überzeugen, die von illegalen Einwanderern ausgehen. Nach und nach übernimmt dieser schließlich die rassistischen Einstellungen seiner Mitmenschen.
Nach seinem schweren Unfall wird Cándido von seiner 17 Jahre alten schwangeren Frau América am Straßenrand gefunden. Während er sich nur langsam erholt, versucht América Tag für Tag eine Arbeit zu finden, um trotz des Protests ihres Ehemannes Geld zu verdienen. Sie findet schließlich eine Anstellung bei Jim Shirley, für den sie Buddhastatuen putzen soll. Mit dem verdienten Geld ist América das erste Mal in ihrem Leben in der Lage, Lebensmittel zu kaufen und für ihre Familie zu sorgen. Ihr Glück wird jedoch zerstört, als ihr Heim von Jardines Sohn überfallen wird. Obwohl fast alle Sachen von América und Candido zerstört werden, beginnt dieser mit einem Wiederaufbau und fängt bald auch an zu arbeiten, damit die beiden bald in der Lage sind, ihre Träume vom Erfolg schnell zu verwirklichen.
Ihr Leben nimmt allerdings eine Wende, als América von einem Fremden und dessen Freund angegriffen und vergewaltigt wird.
Währenddessen wird Delaney immer unzufriedener. als nach einer Wanderung sein Wagen gestohlen wird. Auch Kyra fühlt sich gestört, als sie eine Schar von Mexikanern in der Straße erblickt, in der sie arbeitet. Da diese den Wert der Immobilien mindern, sorgt sie dafür, dass diese vertrieben werden. Als der Kojote zurückkehrt und den zweiten Hund der Familie tötet, ist Kyra am Boden zerstört und muss feststellen, dass eines ihrer Häuser mit den spanischen Worten „Pinche Puta“ besprüht wird. Sie beschließt, die Kampagne für eine Mauer um Arroyo Blanco, zu unterstützen.
Unterdessen werden Cándido und América von schlimmeren Problemen verfolgt. In Canoga Park, einem Ort, der von Mexikanern dicht besiedelt ist, wird Cándido ausgeraubt und all seine Ersparnisse gestohlen.
Am Thanksgiving-Nachmittag bricht plötzlich ein Feuer aus, woraufhin ganz Arroyo Blanco evakuiert wird. Es regt sich ein Aufruhr und die Gemeinde verdächtigt sofort die ansässigen Mexikaner. Zwei Mexikaner, die für den Brand verantwortlich sein sollen, werden verhaftet.
Cándido und América überleben das Feuer, wissen jedoch keinen Ort, an dem sie bleiben können. In der Nähe der Arroyo-Blanco-Mauer findet Cándido einen Unterschlupf, an dem América ihr Kind gebärt. Um überleben zu können, stiehlt Cándido kleine Dinge wie Werkzeuge und Nahrungsmittel.
Als Delaney den illegalen Einwanderer dabei erwischt, hält er diesen fest und ruft die Polizei, doch Cándido gelingt die Flucht.
Als die Mauer um die Gemeinde ein weiteres Mal beschädigt wird, besorgt Delaney sich eine Waffe und macht sich auf die Suche nach Cándido.
Als er die Hütte von Cándido und América erreicht, werden alle plötzlich von einer riesigen Schlammlawine weggeschwemmt. Die Mexikaner retten sich auf ein Dach, das Baby können sie jedoch nicht mehr erreichen. Als Cándido Delaney im Wasser erblickt, reicht er ihm seine Hand, um ihn zu retten.
Die Geschichte verdeutlicht das trostlose Leben der illegalen Einwanderer, doch auch die Einstellung der amerikanischen Bewohner. Die Mexikaner hoffen auf die Realisierung des „American Dream“, doch werden sie ausgebeutet, beschimpft und leben in Angst vor den Behörden.
Bewertung Abitur kann kommen ! danke :) ist gut, aber wenn man die Ist gut, aber wenn man die versch. Parts noch schreiben könnte wäre es besser Rettet mir so den a**ch, Rettet mir so den a**ch, danke! :D
korrekt Morgen Klausur und kein Plan von nix. Egal Bruder 4 ist drin
derbe nice derbe nice
derbe nice ...
Der Kübelreiter Zusammenfassung
...
Der Kübelreiter ist eine im Jahr 1921 veröffentlichte Erzählung von Franz Kafka, die vom extrem kalten Winter im Kriegsjahr 1917 inspiriert worden is... ... Winter im Kriegsjahr 1917 inspiriert worden ist. Die Handlung verläuft in einer Stadt, die – genauso wie der
Ich-Erzähler selbst – namenlos bleibt. Die Hauptfigur ist ein Mann, der während der kalten Wintertage zu Hause friert und versucht ein wenig Kohlenstäubchen zu besorgen.
Die Erzählung beginnt mit dem Beklagen des Ich-Erzählers über den eiskalten Winter, dem Zimmer, in dem die Kälte unerträglich wird, und seinem Kübel, der ohne einen einzigen Kohlenstäubchen leer dasteht.
Der namenlose Held der Erzählung bangt um sein Leben und sucht sich Hilfe bei einem Kohlenhändler. Da er sein gutherziges und mitleidiges Gemüt kennt, kann er sich den Ablauf des Gespräches mit dem alten Kohlenhändler genau vorstellen. Er braucht ihm nur zu zeigen, dass er für ihn die letzte Hoffnung auf das Überleben ist. Dies vergleicht er mit dem Betteln ums Essen, nur anstatt des Essens soll ihm der Kübel mit Kohle gefüllt werden.
Um sein Herz zu erweichen, kommt er auf die Idee, auf seinem leeren Kübel durch die gefrorenen Gassen zu reiten. Der Kübelreiter reitet schwebend auf und ab bis vor die Tür der Kohlenhandlung, wo der Kohlenhändler zusammen mit seiner Frau in angenehmer Wärme weilt. Draußen steht der Reiter und ruft den alten Mann bittend zu, dass er ihm ein wenig Kohle gibt, weil sein Kübel so leer sei, dass er auf ihn reiten könne.
Doch der Kohlenhändler ist ein schwerhöriger Mensch, der seine Worte nicht recht versteht. Unsicher darüber, was der Reiter sagt, fragt er seine Frau, ob es Kundschaft gebe. Seine Frau antwortet ruhig und uninteressiert, dass sie nichts höre. Der Versuch des Kübelreiters, mit dem schwerhörigen Kohlenhändler ins Gespräch zu kommen, scheitert wegen der erbarmungslosen und hinterlistigen Frau, die den alten Mann zurückhält und selbst vor die Tür geht.
Der alte Mann ruft ihr zu, dass er sich sicher sei, dass eine alte Kundschaft draußen stehe. Darauf antwortet die Frau, sie sehe niemanden, die Gassen seien leer und sie höre nur, wie es sechs Uhr läute.
Der Kübelreiter versuchte es, sie durch Mitleid zu beeinflussen, was ihm jedoch nicht gelingt. Während der alte Kohlenhändler bereitwillig ist, seiner alten Kundschaft nachzugeben, und ist im Begriff sich zu ihm zu begeben, ändert die hartherzige Frau ihre Meinung nicht. Sie versucht den Kübelreiter mit ihrer Schürze fortzutreiben, was ihr sofort gelingt.
Entsetzt über ihre Kaltherzigkeit, nennt er sie Böse und verschwindet für immer in das Eisgebirge. Die Frau wendet sich verachtungsvoll und befriedigt zur Tür und geht ins Geschäft hinein.
Die Geschichte wird von einem Ich-Erzähler im Präsens erzählt. Gekennzeichnet ist sie durch die abwechselnden Monologe des Ich-Erzählers und der Dialoge zwischen ihm und der beiden Menschen aus der Kohlenhandlung.
Wie es in Kafkas Werken üblich ist, gibt es immer wieder Geschehnisse, die ein surreales Bild im Werk verschaffen – diesmal ist es der schwebende Kübelritt, der dem Leser das Gefühl gibt, inmitten eines Traums zu sein.
Trotzdem verflechten sich die Surrealität und Skurrilität mit den todernsten Existenzfragen, mit der unausweichlichen Realität eines Menschen, die sich in dieser Geschichte durch die Kohlennot und unerträg...
Zusammenfassung Erstes Leid
...
Franz Kafka veröffentlichte im Jahr 1922 erstmals seine Erzählung "Erstes Leid", welches zwei Jahre später in das Sammelband "Ein Hungerkünstler" auf...
Vorgeschriebenen Zusammenfassung zur Patentanmeldung (DPMA)
...tanmeldung des DPMA (Deutsches Patent- und Markenamt) soll im Wesentlichen ein kurzer, für die Öffentlichkeit gedachter Auszug aus dem ausführlichen Patentantrag darstellen, und damit auch für den Laien leicht verständlich sein.
Deshalb wird die Zusammenfassung meist auch als Deckblatt genutzt und stellt eine Art Exzerpt dar. Um dies zu gewährleisten, gibt es einen bestimmten, vom DPMA vorgegebenen Aufbau, der eingehalten werden sollte.
Die Zusammenfassung wird in zwei oder drei Teile gegliedert, in der jeder seine spezielle Aufgabe enthält.
Teil 1
Im Teil (1) – Bezeichnung - geht es um die konkrete und auch tatsächliche Betittelung der Erfindung, die idealerweise bereits Rückschluss auf die angedachte Patentkategorie geben und diese damit auch beinhalten soll.
Der Teil (2) – Zusammenfassung - wird noch einmal in drei Unterpunkte aufgeteilt und soll so eine bessere Übersicht gewährleisten.
Der 1. Teil steht ganz im Sinne der Ausgangssituation und damit Problemstellung. Eine kurze Beschreibung des Problems oder des bisher genutzten Verfahrens hat hier seinen Platz und kann somit als eine Art Einleitung gesehen werden.
Teil 2
Im darauffolgenden 2. Teil geht der Patentanmelder dann auf seine Idee ein. In möglichst einfachen und gut verständlichen Worten soll eine Erklärung der Erfindung oder des Lösungsweges erfolgen. Was sind die speziellen Gestaltungsmerkmale, die einzelnen Schritte im Verfahren oder auch die Aufzählung der benötigten Stoffkomponenten. Falls man seiner Zusammenfassung eine Zeichnung beifügt und diese Bezugszeichen enthält, müssen diese in diesem Teil entsprechend erläutert werden. Sollte das Patent spezifische chemische Formeln beinhalten, müssen diese auch in der Zusammenfassung genutzt werden.
Schließlich folgt der 3. Teil des 2. Teiles, in der noch einmal auf das konkrete Anwendungsgebiet eingegangen wird, in dem die Erfindung oder der Lösungsweg letztendlich genutzt werden soll. Natürlich sollte dies auch dem entsprechen, was bereits im 1. Teil angegeben wurde.
Teil 3
Der optionale und damit nur bei Sinnhaftigkeit notwendige Teil (3) ist eine Zeichnung.
Sollte man seine Erfindung oder seinen Lösungsweg besser verdeutlichen können, in dem man es grafisch darstellt, kann man dies ebenfalls in der Zusammenfassung angeben. Wenn sich in der eigentlichen Patentanmeldung bereits Grafiken befinden, kann man diese verwenden, jedoch muss man sich dann auf die beschränken, die den Sachverhalt am besten widerspiegeln und die auf eine Seite passen.
Zusätzlich zum Aufbau gibt es noch weitere Kriterien, die die Zusammenfassung zur Patentanmeldung zwingend erfüllen muss. Insgesamt soll die Zusammenfassung 1500 Zeichen nicht überschreiten. Dies verdeutlicht noch einmal, dass in möglichst kurzen und leicht verständlichen Sätzen unter der Anwendung des vorgegebenen Schemas die Erfindung zusammengefasst werden soll.
Falls eine Zeichnung im Teil 3 genutzt wird, so muss man diese auf einem gesonderten Papier abgeben. Erklärungen zu der Zeichnung oder zu den möglichen Bezugszeichen müssen jedoch im Teil 2.2 angegeben werden.
Des Weiteren ist bei der Zusammenfassung darauf zu achten, dass sie wertungs- und theoriefrei ist und damit keine Erklärungen zu angeblichen Vorzügen oder sonstige Behauptungen beinhaltet.
Anzumerken ist, dass die Zusammenfassung als solche nicht den eigentlichen Patentantrag ersetzt und damit auch keine Aussagekraft bezüglich des Zeitpunkts der Anmeldung der Erfindung oder al...
Zusammenfassung Livius ab urbe condita
... dokumentiert der Historiker die bis dato 700-jährige Geschichte Roms von seinen sagenhaften Ursprüngen bis zum Tode des Drusus 9 v. Chr.
Von den 142 Büchern sind einige komplett erhalten, einige nur fragmentarisch überliefert. Manche Bücher werden von anderen antiken Autoren zitiert und nur sekundär überliefert. Es wird vermutet, dass Titus Livius verstarb, bevor er sein Werk vollenden konnte.
Titus Livius arbeitet sich nach annalistischem Schema durch die Historie Roms. Er beginnt bei der Gründungssage von Romulus und Remus und dem Raub der Sabinerinnen. Anschließend behandelt er die römischen Könige bis zum Ende der römischen Königszeit und der Gründung der Republik.
Ab Buch 4 beginnt er seinen Bericht über die verschiedenen Kriege bis er in Buch 16 bei den Punischen Kriegen angelangt. Diese nehmen einen großen Raum in seinem Gesamtwerk ein und umfassen insgesamt 48 Bücher.
In 9 Büchern widmet sich Livius dem Bürgerkrieg zwischen Caesar und Pompeius und der Ermordung Caesars.
Buch 120- 142 handeln vom Triumvirat, vom Sieg des Octavian über Marcus Antonius und Kleopatra, der Machtergreifung des Augustus und seinem Prinzipat. Buch 142 endet dann mit dem Tod des Drusus.
Livius zieht für sein Geschichtswerk ältere historische Schriften heran, die ihm als Quelle dienen. Als stilistisches Vorbild dient ihm Cicero und sein Werk nimmt im Verlauf immer mehr den klassischen Stil an.
Livius ist sehr um Klarheit und Überschaubarkeit, aber auch um Anschaulichkeit bemüht. So wechseln sich nüchterne annalistische Passagen mit ausgedehnten Erzählungen im Stile der hellenistischen Geschichtsschreibung ab.
Livius nimmt in seinem Werk eine prorömische Haltung ein, die bereits in dessen Vorwort deutlich zu erkennen ist. Der Begriff des "exemplum" ist dabei entscheidend für sein Verständnis von Geschichte. Geschichtswissen hat belehrende Funktion und er nimmt in seinem Werk eine moralisierende Haltung ein, indem er den Aufstieg und Fall Roms moralisch begründet und deutet.
Das Werk des Livius erfreute sich bereits kurz nach seinem Tod allgemeiner Beliebtheit und wurde zur Schullektüre. Im Mittelalter wurde Livius zwar als Autorität anerkannt, jedoch kaum gelesen.
In der Renaissance wurde er wiederentdeckt und wurde zum humanistischen Ideal eines römischen Geschichtsschreibers. Er erfährt bis heute eine breite Rezeption und ist ein fester Bestandteil der Schullektüre im Fach Latein.
Die Ermittlung der Quellen, die Livius als Vorlage für sein Geschichtswerk dienten, sind Gegenstand der modernen Forschung.
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Zusammenfassung des Buches Hiob
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Die 1930 im Kiepenheuer Verlag Berlin erschienene Erzählung "Hiob. Roman eines einfachen Mannes" spielt in Russland und New York während des Übergang... ...terreichische Schriftsteller Moses Joseph Roth schildert Leben und Sterben einer jüdischen Familie zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, den Verlust eines behinderten Sohnes und dessen "Auferstehung".
Der Protagonist Mendel Singer unterrichtet jüdische Kinder in Zuchnow als seine Frau Deborah ein behindertes Kind zur Welt bringt. Der Vater entscheidet sich gegen eine ärztliche Behandlung des Epileptikers Menuchim. Er vertraut auf Gottes Fügung. Ein Rabbi bestätigt seinen Glauben durch die Weissagung, der entwicklungsgestörte Sohn werde im Zeitverlauf noch ein besonderes Können hervorbringen. Deborah ringt mit der schwierigen Aufgabe.
Die drei älteren Geschwister mobben den Jüngsten, versuchen sogar einmal den ständig Bevorzugten zu ertränken. Religiöse Belehrungsversuche des Vaters prallen an Menuchim ab, er interessiert sich aber auffallend für die Klangdimensionen seiner Umgebung - Vorzeichen, die im Verlauf dieser Zusammenfassung von dem Buch Hiob von Joseph Roth Sinn ergeben werden.
Die Eheverbindung der Eltern löst sich immer mehr auf. Das schlampige Verhalten der Tochter bringt sie in die Missgunst des Religionslehrers: Mirja sei verrückt, da sie nicht ohne Männer leben könne.
Während der älteste Sohn zur Armee geht, baut sich der jüngere unter dem Spitznamen "Sam" in Amerika ein Leben auf und holt die Eltern zu sich. Den Behinderten mit den speziellen Bedürfnissen lassen sie in Russland als Pflegekind gegen ein unentgeltliches Wohnrecht bei der Nachbarfamilie.
1917 fällt Sam im Ersten Weltkrieg. Die Mutter stirbt kurz darauf an gebrochenem Herzen. Aus Russland trifft die Nachricht, der ältere Bruder Jonas sei verschollen, die Schwester Mirjam so heftig, dass Ärzte sie mit einer Psychose in die Psychiatrische Anstalt einweisen. Von diesen Vorfällen in eine Glaubenskrise gestürzt, gibt Mendel alle religiösen Praktiken auf und zieht auf Anraten von Freunden in eine Kammer eines Schallplattengeschäfts.
Der Krieg endet. Statt den Feierlichkeiten beizuwohnen, hört Mendel in der stillen Zurückgezogenheit ein Stück namens "Menuchems Lied" von einem Alexej Kossak auf einem der Grammophone. Kossak ist auch der Geburtsname seiner Frau. Später erfährt er, dass Jemand ein Ehepaar zu einer Aufführung dieses Dirigenten nach ihm, Mendel Singer, fragte. Auf einem Pessachfest stellt sich der inzwischen vollends gesunde erfolgreiche Musiker Alexej dem alten Mendel endlich als sein tot geglaubter Sohn Menuchem vor.
Im Roman "Hiob" von Joseph Roth findet ein erst zurückgesetztes behindertes Kind seinen Weg in der Welt der Musik und erlöst den Vater durch die unverhoffte Genesung und Karriere als Dirigent aus einem leidvollen Glaubensabfall durch zu viele Schicksalsschläge. Nicht nur Heinrich Böll bewertete dieses "Happy End" als zu "leichtfertig".
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Zusammenfassung von "About a boy"
..."About a boy" ist ein Roman von Nick Hornby aus dem Jahre 1988 und handelt über das Erwachsen werden. Es geht um den 36-jährigen Single Will Freeman u... ...sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, welche durch gewisse Ereignisse aufeinander treffen und zu Freunden werden.
Marcus ist zwölf Jahre alt und mit seiner Mutter Fiona vor kurzem nach London gezogen. Durch seine etwas eigene Art und sein relativ unpopuläres Aussehen wird er in der Schule sofort zur Zielscheibe von verbalen Attacken. Er übernimmt sofort die Stelle des Außenseiters und zu Hause muss er um seine Mutter bangen, da diese von Selbstmordgedanken geplagt wird.
Auf der anderen Seite gibt es Will Freeman, 36 Jahre alt und unverheiratet. Er hat noch nie gearbeitet und lebt vom Geld seines verstorbenen Vaters. Will verbringt seine Tage meistens mit Fernsehen, Nichtstun oder mit ständig wechselnden Frauen. Seit kurzem interessiert er sich jedoch für alleinstehende Mütter und versucht mithilfe der Selbsthilfegruppe SPAT, kurz als Single Parents – Alone Together, auf neue Affären zu treffen.
Wie der Zufall es so will, lernen sich Marcus und Will in dieser sogenannten Selbsthilfegruppe kennen. Marcus wurde von einer Freundin seiner Mutter mitgenommen und Will sieht in der schönen Suzie sofort ein neues potentielles Opfer. Nach der Sitzung wird Marcus von Suzie wieder mit nach Hause genommen und sie kommen gerade rechtzeitig, um seine Mutter davon abzuhalten, sich umzubringen.
Obwohl Will und Marcus nicht unterschiedlicher sein können, werden sie nach und nach zu Freunden, da Marcus ihn oft nach der Schule besucht. Will bekommt natürlich mit, dass Marcus in seiner Schule ein Außenseiter ist und versucht ihm zu helfen. Er spendiert ihm neues Gewand, damit Marcus sich weniger von seinen Mitschülern unterscheidet und nicht mehr so altmodisch wirkt. In der Schule lernt Marcus die rebellische Elli kennen und ist fasziniert von ihr, obwohl sie ihn nicht unbedingt nett behandelt, vor allem weil er die Rocklegende Kurt Cobain nicht kennt. Obwohl es Marcus verboten wurde, Will zu besuchen, geht er nach der Schule kurzerhand wieder zu ihm. Will sieht ein, dass der Junge jemanden braucht und hilft ihm dabei, ein normaler zwölfjähriger Junge zu werden. Er sieht unter anderem auch ein, dass Will zu alt für diese Kultur geworden ist.
Auf einer Silvesterparty trifft Marcus die rebellische Ellie wieder. Die beiden kommen sich etwas näher, jedoch wird Marcus kurz darauf von seinen Mitschülern attackiert. Ellie kommt ihm zur Hilfe und schlägt zurück. Der Zwölfjährige kann nicht fassen, was vor sich geht. Will erklärt ihm kurze Zeit später dass Beziehungen nicht unbedingt darauf aufbauen, dass Frauen sich wegen Männer prügeln.
Mittlerweile ist einige Zeit vergangen und Marcus hat sein Äußeres sehr verändert und erlebt auch gewisse positive Veränderungen in seinem Leben. Jedoch ist dieses Glück nicht lange von Dauer, denn seine Mutter wird kurze Zeit später wieder von Suizidgedanken geplagt. Nach langem hin und her entschließt sich Will letztendlich, sich mit Fiona zu treffen und erfährt einige grundlegende Dinge über ihre Depression und verstrickt sich immer mehr in den Ereignissen von Fiona, Marcus und seiner großen Liebe Rachel.
Zur selben Zeit reist Marcus zusammen mit Ellie nach Cambridge, um seinen Vater zu besuchen. Ellie betrinkt sich im Zug, da ihr Idol Kurt Cobain vor kurzem gestorben ist. Bei einem Zwischenstopp steigen die beiden aus und werden kurze Zeit später von der Polizei aufgeschnappt, da Ellie eine Schaufensterscheibe einschlägt. Marcus wird von seinem Vater abgeholt und erkennt, dass er diesen nicht mehr braucht wenn es Menschen wie Will gibt.
Gegen Ende des Buches bemerkt man die große Veränderung von Marcus, anfangs noch schüchtern und unbeliebt, mittlerweile jedoch wird er respektiert und hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis aufgebaut. Zudem ist er zufrieden mit seiner Lebenssituation, da er in der Schule nicht mehr gehänselt wird und seine Mutter nicht mehr mit Selbstmordgedanken zu kämpfen hat.
"About a boy" gilt als ein Bestseller in den USA und England. In Deutschland feiert er ebenso einen gewissen Bekanntheitsgrad. Es ist ein Roman über die Entwicklung zweier Personen, die im Laufe der Geschichte an Reife gewinnen. Bis auf die Selbstmordversuche von Fiona geschehen in dem Buch kaum dramatische Ereignisse. "About a boy" ist in einem einfachen Stil gehalten, lustig zu lesen und zeigt sehr gut, wie sehr man oft ...
Zusammenfassung von Der große Gatsby
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Der Roman „Der große Gatsby“ ist eines der größten Werke F. Scott Fitzgeralds und erschien erstmals 1925. Er stellt auf sozialkritische Weise Themen ... ... selbst besuchte.
Der aus dem Mittleren Westen stammende Nick Carraway, ein Wertpapierhändler, stellt den Ich-Erzähler des Romans dar. Zu Beginn der Geschichte kauft er sich ein kleines, älteres Haus in West Egg, Long Island. West Egg ist eine fiktive Gegend, in der sich viele Reiche niedergelassen haben.
So ist auch Carraways Nachbar, Jay Gatsby, ein Millionär und lebt in einer prunkvollen Villa, die einem Schloss gleicht. Er ist ein scheinbar skrupelloser Geschäftsmann und die Schlüsselfigur des Romans. Gatsby veranstaltet häufig ausschweifende Partys, an der sich die gesamte New Yorker Gesellschaft beteiligt. Dennoch ist er unverheiratet und hält sich oft im Hintergrund, was ihn auf den Leser recht einsam wirken lässt.
Schnell stellt sich heraus, dass er seiner verflossenen Liebe Daisy nachtrauer, die während Gatsbys Zeit als Soldat, den Polospieler Tom Buchanan geheiratet hatte. Dieser betrügt sie jedoch mit Myrtle Wilson. Myrtle ist die einfache Frau eines Tankstellenbesitzers und scheint damit nicht ganz in das Bild der reichen Gesellschaft zu passen. Sie strebt danach, ihrem langweiligen Leben zu entkommen und in höhere Kreise aufzusteigen.
Nick Carraway ist als Cousin Daisy`s oft bei deren Familie zu Besuch und lernt dort eines Tages die adrette Jordan Baker kennen. Jordan ist eine eher emanzipiert wirkende Frau, die weiß was sie will, aber dennoch sympathisch wirkt, weshalb Nick und sie sich während der Geschichte zwar näher kommen, aber nie zu einer festen Beziehung finden.
Jordan und Nick spielen im weitern Verlauf des Romans, eine entscheidende Rolle, denn sie sorgen dafür, dass Jay Gatsby wieder auf Daisy trifft, welche sich folglich in einer Zwickmühle sieht. Daisy fühlt sich zwischen ihrem Ehemann und Jay hin-und hergerissen.
Bei einem Ausflug erkennt schließlich auch Buchanna, dass seine Frau sich vermehrt zu Gatsby hingezogen fühlt und seine Ehe vor dem Aus zu stehen scheint. So kommt es zu einem heftigen verbalen Streit zwischen Jay und Tom, in welchem beide Daisy für sich wollen.
Wutentbrannt schickt Tom Jay und seine Frau fort, welche Myrtle Wilson, auf dem Nachhauseweg, mit dem Auto tödlich verletzen. Daisy, die das Auto steuert, fährt daraufhin angstgelähmt weiter.
Aus Liebe zu Daisy will Jay Gatsby, die Schuld für den Unfall auf sich nehmen, jedoch kommt ihm Tom zuvor. Er erzählt Myrtles Ehemann, George B. Wilson, dass Gatsby schuld an deren Tod hat. Wütend und verzweifelt darüber, erschießt Wilson am nächsten Morgen erst Gatsby und danach sich selbst.
Zu der Beerdigung Gatsbys erscheinen lediglich sein Vater, Nick Carraway und ein Unbekannter, der zuvor nur einen kurzen Auftritt, auf einer von Gatsbys Partys hat.
„Der große Gatsby“ ist ein Meisterwerk seiner Art und stellt die Weichen zu großen Genres der Literatur. Fitzgerald behandelt viele gesellschaftskritische, wie auch psychologische Aspekte in seinem Roman und eröffnet dabei eine ganz neue Sicht, auf die „goldenen Zwanziger“.
Er stellt die Wiedersprüche der Zeit kurz nach dem Krieg heraus und schreibt von großen Erfolgen und ebenso großen Niederlagen. Dabei bedient sich Fitzgerald eines fesselnden und zugleich unglaublich ehrlichem Schreibstiel, der einem zum Lesen förmlich hinreist.
Auch gelingt es ihm, dass der Leser mit den Hauptpersonen mitfühlt und sich gewiss auch heute noch mit dem einen oder anderen Charakter identifizieren kann. Der Roman gilt heute also zu Recht als eine der größten amerikanischen Novellen seiner Zeit.
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