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Zusammenfassung von An inspector calls
...ector Calls" ist ein Theaterstück von J.B. Priestley, das erstmals 1946 in den USA aufgeführt wurde. Das Stück handelt von einer wohlhabenden Familie, die von einem Inspektor namens Goole besucht wird, der sie über den Tod einer jungen Frau namens Eva Smith befragt.
Der Inspektor verhört jedes Familienmitglied einzeln und zeigt ihnen Beweise dafür, wie sie Eva Smiths Leben beeinflusst haben. Der Sohn der Familie, Eric, gibt zu, dass er eine Affäre mit Eva hatte und sie schwanger gemacht hat, bevor er sie fallen ließ. Die Tochter, Sheila, erkennt, dass sie Eva von ihrem Job geworfen hat, weil sie ihr zu viel Aufmerksamkeit schenkte. Der Vater, Arthur Birling, erkennt, dass er Eva aus seiner Fabrik geworfen hat, weil sie sich für höhere Löhne einsetzte. Die Mutter, Sybil Birling, erkennt, dass sie Eva von einem Frauenverein verbannt hat, weil sie sich für die Rechte von Frauen einsetzte.
Während der Verhöre wird klar, dass jedes Familienmitglied egoistisch und selbstsüchtig war und sich nicht um die Folgen ihrer Handlungen für andere Menschen geschert hat. Der Inspektor betont immer wieder, dass jeder von uns für das Wohl anderer verantwortlich ist und dass wir alle Teil einer Gesellschaft sind, die auf Solidarität und Mitgefühl aufbaut.
Am Ende des Stückes stellt sich heraus, dass der Inspektor gar kein echter Inspektor war und dass er die Familie nur auf die Probe stellen wollte.
Er wollte ihnen zeigen, dass sie Teil einer Gesellschaft sind und dass ihr Verhalten Auswirkungen auf andere Menschen hat.
Trotzdem hat die Familie viel über ihr Verhalten und die Auswirkungen ihrer Handlungen auf andere Menschen gelernt. Das Stück endet damit, dass die Familie beschließt, ihr Verhalten zu ändern und sich stärker für das Wohl anderer einzusetzen.
"An Inspector Calls" ist ein moralisches Stück, das dazu auffordert, Verantwortung für das Wohl anderer zu übernehmen und die Auswirkungen unserer Handlungen auf andere Menschen zu berücksichtigen. Das Stück greift auch soziale Themen wie Klassenunterschiede, Frauenrechte und Arbeitsbedingungen auf und zeigt, wie die Handlungen einzelner Menschen die Leben anderer beeinflussen können.
Das Stück wurde in den letzten Jahrzehnten häufig aufgeführt und hat sich als Klassiker des zeitgenössischen Theaters etabliert. Es wurde auch mehrfach für das Fernsehen adaptiert und ist in Schulen und Universitäten weltweit ein beliebtes Unterrichtsmaterial.
Am Ende des Stücks wird deutlich, dass jedes Familienmitglied auf seine Weise dazu beigetragen hat, dass Eva Smiths Leben zerstört wurde. Diese Ereignisse hatten Auswirkungen auf Eva Smiths finanzielle Sicherheit und ihren sozialen Status und führten schließlich dazu, dass sie sich das Leben nahm.
Insgesamt ist "An Inspector Calls" ein spannendes und lehrreiches Theaterstück, das Zuschauer dazu anregt, über ihr eigenes Verhalten und ihre Verantwortung gegenüber anderen nachzudenken. Es ist eine wichtige Erinnerung daran, dass wir alle Teil einer Gesellschaft sind und dass wir alle Verantwortung für das Wohl anderer tragen. Eine Thematik, die bis zum heutigen Tage hochrelevant ist für unsere Gesellschaft.
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Zusammenfassung: Was ist ein Epigramm?
...Ein Epigramm ist eine spezielle Gedichtform. Der Begriff leitet sich vom altgriechischen Wort epigramma ab (epi: auf, gramma: Geschriebenes), womit ei...
Zusammenfassung der Literaturepoche Innere Emigration (1933 - 1945)
...Die Übernahme der Nationalsozialisten wurde für Künstler und Schriftsteller im Mai 1933 besiegelt. Die Bücherverbrennung, in der die sogenannten entar...
Was ist eine Novelle?
... oder "Neuigkeit" bedeutet.
Der Name zeigt also schon, was die Erzählung beinhaltet: es wird über etwas Neues berichtet, das ein einzelnes Ereignis ... ... die Erzählform schmal und gerafft gehalten ist. Auch die Protagonisten werden nicht ausführlich beschrieben.
Der große deutschen Dichter Johann Wolf... ... als "eine sich ereignete unerhörte Begebenheit". Damit betont auch Goethe den Wahrheitscharakter der Erzählung. Der Inhalt der Novelle beschreibt etw... ...mas bezeichnet wird, hat einen geschlossenen und symmetrischen Aufbau. Sie beinhaltet immer einen Konflikt, der zu einer Wende im Geschehen führt.
De... ...ein, die sich durch die Erzählung ziehen.
Die Novelle ist, wie bereits in den Merkmalen genannt, eine Prosaerzählung, deren Inhalt durch ein sich vor... ...öglich, dass das Ereignis auch in der realen Welt eintritt, wirkt aber auf den Leser trotzdem etwas skandalös.
Dadurch ist die Handlungsführung sehr straff und es herrscht wenig Spielraum für mögliche Rückblenden. Auch Verweise auf zukünftige Ereignisse werden ausgelassen. Dabei betont der Text, was dem Drama ähnlich ist, ein Geschehen und nicht einen Zustand. Dies hat zur Folge, dass in der Erzählung keine sich entwickelnden Situationen wiederzufinden sind.
Zusammenfassend gilt zu sagen, dass die Novelle eine Form der Kurzp...
Fräulein Else Zusammenfassung
...
Fräulein Else ist eine Erzählung von Arthur Schnitzler. Sie wurde erstmals in der Zeitung "Die Neue Rundschau"
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Die Soldaten Zusammenfassung
...ten" ist ein bürgerliches Trauerspiel, das von Jakob Michael Reinhold Lenz geschrieben wurde und heutzutage zu seinen bedeutsamsten Werken gehört. Da das Stück im Jahr 1776 verfasst wurde, ist es der Zeit des Sturm und Drangs zuzuschreiben. Das Drama ist untergliedert in 5 Akte.
Das Stück spielt in einem Gebiet... ...ldaten namens Desportes ein. Er ist in der Nähe stationiert, da er für die französische Armee arbeitet.
Als Maries Vater von der Affäre erfährt, ist er zunächst ganz abgeneigt und empört. Nach und nach erkennt er aber aus der Affäre ein Nutzen: so könnte seine Tochter es schaffen, in der Gesellschaft aufzusteigen und zu einer angesehenen jungen Frau zu werden. Daher schreibt er zusammen mit seiner Tochter einen Brief an ihren Verlobten, um diese Verlob... ... Sinne, sondern ist nur auf eine Liebelei aus. Trotz dass der Vater Maries Schulden des Soldaten Desportes begleicht, lässt dieser sich nicht umstimmen, Marie... ... Offiziers, ein Soldat mit dem Namen Mary, um Marie zu werben.
Als Marie Bekanntschaft mit einer Gräfin macht, verspricht sie sich deren Sohn, dem Grafen de la Roche, kann dort Unterschlupf finden unter der Bedingung, dass ihr nicht ständig neue Männer schöne Augen machen. Marie hält von der Abmachung jedoch nicht viel und trifft sich weiterhin mit Mary. Da dieser aber erfährt, dass Marie dem Grafen versprochen ist, verlässt er sie, woraufhin Marie erneut mit Desportes anbändelt. Dieser schickt eines Tages einen Jäger zu Marie, der nichts Gutes im Schilde führt. Als kurze Zeit später der Verlobte von Marie davon erfährt, wird er so wütend auf Desportes, dass er diesen vergiftet.
Als Mary vom Tod seines Freundes erfährt, sucht er Stolzius auf und will Rache für seinen toten Soldatenfreund nehmen. Da Stolzus sich selbst aber ebenso das Gift eingeflößt hat, liegt er im Sterben, als Mary eintrifft. Als der Vater Maries nichtsahnend auf dem Weg zu Despotes ist, trifft er auf der Straße auf seine Tochter, die mittlerweile äußerlich total heruntergekommen und hungernd auf der Straße bettelt. Beide Familienmitglieder fallen sich in die Arme.
Das Ende gestaltet sich so, dass die Gräfin samt Berater über die Art Menschen philosophieren, die den Beruf des Soldaten ausüben. Sie kommen zum Schluss, dass der Soldatenstand ein "eheloses Ungeheuer" sei. Sie entscheiden, dass es eine Art "Pflanzschule für Soldatenweiber" geben müsse, sodass die Soldaten immer mit neuen Frauen versorgt werden würden und die Obrigheit durch die Kinder, die dabei entstehen, nie einen Mangel an Soldaten beklagen müssen.
Der Autor Lenz gilt als einer der wichtigsten Mitbegründer des sozialen Dramas und als einer der bedeutendsten Vertreter der Epoche des Sturm und Drangs. Dies spiegelt sich nicht zuletzt darin, dass er in seinen Werken immer wieder seine Kritik an der Gesellschaft und der Herrschaft zu verdeutlichen versucht.
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Die Literaturepoche des Realismus
...teraturepoche Realismus : 1848-1890
Die Literaturepoche des Realismus ist zwischen 1848 und den späten 1880er Jahre anzusiedeln. Der Realismus entstand im Kontrast zur Ep... ...die Aufklärung aufkam, setzte sich die Literatur des Realismus dann in der Gesellschaft durch. Das Bürgertum zu dieser Zeit des Realismus' war vergleichbar mit dem der Zeit der Biedermeier.
Doch welche Merkmale kennzeichnen den Realismus?
Die Literatur ist ganz deutlich von der Wirklichkeit geprägt. Im Mittelpunkt dieser stehen die Menschen: was ist ihr Ideal, wie wollen sie leben? Die Tugenden, die hierfür im Mittelpunkt stehen sind:
Fleiß
Ordnung
Pflichtbewusstsein
pragmatisches Handeln
Sinn für Realität
Auch historische Motive wurden genutzt und Literatur des Landes erfuhr neuen Aufschwung. So wurden Klassiker der Schriftsteller Goethe und Schiller erneut aufgegriffen. Zudem beschäftigte man sich vertieft mit dem Glauben und den Religionen.
Gattungen, die typisch für diese Zeit sind:
der Roman,
die Novelle
und das bürgerliches Trauerspiel.
Die Handlung der Literatur ist meist in sich geschlossen und zeigt einige symbolische Hinweise und Leitmotive in der Geschichte auf.
Durch die in der Zeit stattfindende Industrialisierung war es möglich, dass sich der Büchermarkt etablierte. Es wurde ab diesem Zeitpunkt immer einfacher, Papier herzustellen, damit Bücher zu drucken und erleichterte Transportwege. Dadurch konnten neue Zeitschriften und Zeitungen entstehen.
Unterhaltungsliteratur wurde angenommen wie nie zuvor. Menschen wollten durch das Lesen das Reisen und die Abenteuer, die nicht möglich waren, wenigstens spüren.
Wichtige Autoren dieser Epoche waren unter anderem Wilhelm Busch oder Friedrich Hebbel.
Von Busch stammt das bekannte Buch Max und Moritz, das durch eine ganz eigene Ironie, mithilfe von bestimmten Versen und Zeichnungen sich in den Fokus der Literatur rückte.
Der Autor Hebbel war einer der tonangebenden Dramatiker der realistischen Epoche. In den von ihm verfassten Dramen stießen nicht selten Frauen auf egozentrische und bösartige Männer.
Die Frauen waren damit zum Scheitern verurteilt, wie das bekannte Beispiel Maria Magdalena. Christian Friedrich Hebbel verarbeitet damit seine soziale, philosophische und historische Ansicht.
Ein weiterer bekannter Autor dieser Epoche war Theodor Fontane.
Er schrieb nach seiner Apothekerlehre ganz unterschiedliche Texte. Letztendlich erlangte er seinen Durchbruch als Schriftsteller aber erst mit 60 Jahren. Theodor Fontane veröffentlichte zahlreiche Romane und Novellen, die für ihn eine Hilfe darstellten, Missstände der Gesellschaft zu verarbeiten und zu verdeutlichen.
Im Fokus seiner Werke stehen nicht selten Frauen, die Opfer einer männerdominierten Welt sind, wie beispielsweise die berühmte Effi Briest von ihm erschaffen wurde.
Der Autor Theodor Fontane studierte Jura und sah sich aber immer schon als Lyriker, obwohl seine bekanntesten Werke Novellen darstellen.
Der Autor thematisiert immer wieder in seinen Werken die stärker werdende Anonymität innerhalb der Bürgerschaft, wobei er diesem Fakt nicht unbedingt immer negativ gegenüber eingestellt war. Dies zeigt sich nicht zuletzt in seinem Werk Der Schimmelreiter.
Welche Werke sind sinnbildend für die Epoche des Realismus?
In dem nachfolgend beschriebenen Werk zeigt sich der Realismus in all seinen Facetten ganz deutlich. Das Werk stellt ein einprägsames Beispiel der Epoche des Realismus dar.
Maria Magdalena
Dieses Werk, wie bereits erwähnt, von Friedrich Hebbel, kritisiert das bestehende bürgerlichen Wertesystem, das das Individuum in eine ausweglose Verzweiflung treiben wird. In dem vorliegenden Drama Maria Magdalena ist es die schwangere Klara, die vom Liebhaber sitzen gelassen wird.
Außerdem verstößt sie ihre Jugendliebe, weil das nicht geborene Kind nicht vom ihm ist. Zudem erhält sie Drohungen vom Vater, der Angst um die Familienehre hat und nicht möchte, dass die Tochter Schande über die Familie bringt. Das Leid der jungen Frau endet damit, dass der eigene ...
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