Suchergebnisse

Inhaltsangabe die Tochter

...um den Milchmann kennenlernen" von Peter Bichsel erzählt von einer Familie und dem Konflikt der Generationen zwischen den Eltern und ihrer Tochter. Es spielt inmitten Deutschlands zur Zeit des 20. Jahrhunderts in einem Dorf nahe einer Stadt. Monika ist eine moderne, junge Frau und arbeitet in einem Büro in der Stadt. Jeden Abend warten ihre Eltern sehnsüchtig auf ihre Rückkehr. Um gemeinsam mit ihr speisen zu können, essen sie nun erst um halb Acht zu Abend, anstatt wie früher um halb Sieben. Sie sitzen eine Stunde wartend am Tisch und denken an ihre Tochter. Ihnen ist klar, dass Monika sich immer weiter von ihnen distanziert und ihr eigenes Leben leben will. Dennoch sind Mutter und Vater noch nicht bereit dazu, loszulassen. Sie wünschen sich, dass Monika in ihrer Nähe bleibt. Monika wird sehr von ihren Eltern bewundert. Ihre Talente, ihre Sprachkenntnisse, ihr Aussehen - alles an ihr scheint perfekt zu sein. Die Bewunderung bleibt allerdings einseitig. Mutter und Vater fühlen sich ihrer Tochter unterlegen, was das Aussehen und das Können angeht. Monika hat angefangen zu rauchen; das ist ein neuer Trend. Ihre Eltern wollen sich einreden, das sei total normal bei den jungen Leuten , schließlich rauchen ja auch andere junge Frauen. Die Eltern sind sehr stolz auf ihre Tochter. Die Mutter hört den lang ersehnten Zug im Bahnhof einkehren und widmet sich den letzten Vorbereitungen für das Essen. Die Geschichte spielt Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu einer Zeit, zu der in Deutschland eine wirtschaftliche, politische und kulturelle Wende stattfand. Die Emanzipation der Frau nahm weite Ausmaße, die Rolle der Frau war nicht mehr die typische Hausfrauenrolle. Während Monikas Eltern noch in einer anderen Zeit aufwuchsen, eine ganz andere Generation vertreten, ist Monika schon in der neuen Welt angekommen. Die Eltern haben sehr stark mit dieser Wende zu kämpfen und tun sich schwer die Wünsche ihrer Tochter zu akzeptieren. Es kommt zu einem Generationenkonflikt, der eine immer größer werdende Distanz zwischen den Eltern und ihrer Tochter hervorruft. Während die Eltern an ihrem Kind festhalten, versucht Monika sich freizustrampeln und all ihre neu gewonnenen Freiheiten auszuschöpfen. Super Hab ich als Deutschhausaufgabe benutzt Durchaus eine gute Durchaus eine gute Zusammenfassung, jedoch ist die verwendung des Wortes "Geschichte" streng genommen für eine Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte nicht geeignet. Zu hoch ist die Wahrscheinlichkeit, es mit dem wort "Geschichte" (zeitlich) zu verwechseln. Statt dessen ist die Verwendung von "Kurzgeschichte" oder "im vorliegenden Text" empfehlenswert. Hi Ok. eher lang Schrammt knapp an der Nacherzählung vorbei. Mehr kürzen und in eigene Worte fassen! Keine Ahnung Ich auch XD ich auch same das buch ...

Zusammenfassung der Literaturepoche Neue Subjektivität (1970 - 1979)

...ubjektivität" zuzuschreiben. Ranicki sagt, es gibt keine Reform-Hoffnungen und Literaten ziehen sich in den Privatraum zurück. Warum tritt die "Neue ... ... Marcel Reich-Ranicki ist der Mann, der die "Neue Subjektivität" wörtlich und literarisch geprägt hat. In der Welt der Literaten und der Literatur ist die "Neue Subjektivität" bekannt für ihren neuen Stil. Ranicki hat diese Wortschöpfung in der Zeit der 1970er erfunden. Diese Literaturepoche ist in ganz Deutschland bekannt. Vor allem in d... ...len dabei auf einen privaten Schreibstil. Dieser ist auch voller Emotionen und auch Autobiographien kommen vor! Es werden auch Bekenntnisse abgegeben.... ...schienenen Werkes "Das verborgene Wort". Peter Handke ist Autor von "Die Stunde der wahren Empfindung" aus 1975. Peter Schneider schreibt 1973 "Lenz". Martin Walser schreibt 1978 "Ein fliehendes Pferd" und 1979 "Seelenarbeit".- Gabriele Wohmann ist Schriftstellerin von "Paulinchen war allein zu Haus", was 1974 veröffentlicht wird. Christa Wolf schreibt 1968 "Nachdenken über Christa T." und 1976 "Kindheitsmuster". Weitere Autoren sind Jürgen Theobaldy, Bernward Vesper und Peter Weiss. Fazit Marcel Reich Ranicki kreiert in den 1970ern den Be...

Zusammenfassung Räuberhände (Roman)

...“ beschreibt 2007 der norddeutsche Schriftsteller Finn-Ole Heinrich die Freundschaft von Janik und Samuel in Stambul und Istanbul. Zwei Teenager im Wirrwarr ihrer Gefühle und auf der Suche nach Identität. Ihr gemeinsames Ziel in Istanbul stellt ihre Freundschaft auf die Probe. Samuel findet in Janiks Familie ein zweites Zuhause. Seine Mutter Irene ist krank und unfähig ihrem Jungen ein stabiles Leben zu bieten. Von Irene weiß Samuel, dass sein Vater ein Türke ist und Deutschland für den Militärdienst verlassen musste. Schon früh beginnt Samuel sich mit seinen scheinbar türkischen Wurzeln zu identifizieren. Janik zweifelt an der Echtheit, wie Samuel seine Herkunft repräsentiert. Janiks Eltern dagegen sorgen für einen ordentlichen und geregelten Alltag. Sie sind Pädagogen durch und durch. Ihre Erziehung erfolgt zum Teil antiautoritär. Eine Umgebung, um als Kind glücklich sein zu können? Nicht so für Janik. Ihn nervt, dass seine Eltern für alle Probleme stets eine Alternative haben. Das Leben von Samuel und Janik könnte nicht unterschiedlicher sein. Doch sie haben gemeinsame Themen – Ordnung und Identität. Der eine bekämpft den nahezu perfekt organisierten Alltag in seinem Elternhaus mit Unordnung. Der andere versucht trotz seinem unsicheren Lebensgefühl durch Aufräumen Halt zu gewinnen. Je mehr Samuel die Dinge ordnet, um so mehr lieben ihn Janiks Eltern. In Stambul schaffen sich die Freunde ihre eigenes Reich und verbringen dort einen Großteil ihrer Schuljahre bis zum Abitur. Samuel gerät seiner Mutter gegenüber in eine gewisse Co-Abhängigkeit. Er versorgt sie regelmäßig mit Lebensmittel, kontrolliert ihren Alltag und rettet sie häufig aus dem Suff. Janik wiederum fühlt sich für Samuel verantwortlich. Durch gezielte Fragen möchte er Samuel dazu bewegen, seine Gefühle wahrzunehmen und zu offenbaren. Er übernimmt das Fürsorgeverhalten seiner Eltern. Nach Beendigung Ihres Abiturs fliegen beide nach Istanbul. Weder Lina – Janiks damalige Freundin - noch die Eltern der beiden wissen von ihrem eigentlichen Plan. Samuel identifiziert sich sichtlich mit der türkischen Mentalität. Janik tut sich schwer. Im Gegensatz zu seinem besten Freund kann er kein Wort türkisch und fühlt sich fremd. Macht sich Samuel etwas vor? Trotz der Zweifel gibt es nur diesen Weg. Je mehr Tage in Istanbul vergehen, desto mehr denkt Janik über sein Leben in Deutschland – seine Identität – nach. Er wird sich seiner selbst immer mehr bewusst. Zweifel begleiten ihn. Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihres Planes für Istanbul. Möchte Samuel nur etwas beweisen? Während ihres Türkeiaufenthaltes verändert sich plötzlich die Stimmung. Janiks sexuelle Begegnung an seinem Geburtstag vor der Abreise rückt erneut in den Mittelpunkt. Aufgrund einer Neuigkeit von zu Hause, die Janiks Mutter am Telefon erzählt, kommt es diesbezüglich erneut zum Streit und belastet die Freundschaft. Janik sucht das Gespräch mit Samuel. Doch Samuel macht wie üblich dicht und äußert seine Wut. Was wird jetzt aus dem gemeinsamen Projekt „Istanbul“? Schließlich kommt es zu weiteren Schwierigkeiten. Samuel erleidet eine schwere Erkrankung, das Geld ist knapp und Janiks Sehnsucht nach einem geregelten Zuhause wird immer größer. Mit viel Einsatz und Mühe gelingt es Janik die Räuberhände gesund zu pflegen. Nach der Genesung erntet er nur Wut statt Dankbarkeit. Endlich legt Janik die Karten auf den Tisch und sagt, was er wirklich denkt und möchte. Samuel honoriert die offenen Worte mit Wertschätzung. Gerade als die beiden sich zusammenraufen und den Plan für Istanbul aktualisieren, wendet eine Nachricht aus Deutschland das Blatt. Nun weiß Janik, wie sein Weg weitergeht. Und Samuel ebenso. Erst im Laufe der Geschichte wird klar, was die beiden Freunde in der Türkei tun wollen. Jedes Kapitel beginnt mit einer Szene oder Fotografie. Beim Lesen lässt sich erahnen, dass diese Episoden auf das Romanende hinweisen. Der Autor greift autobiografische Begegnungen auf, die nicht nur ihn beschäftigen. Die Themen Identität, Heimat und Migration gehören zum Erwachsenwerden dazu. Im zweiten Teil des Romans baut Finn-Ole Heinrich Zeitsprünge ein. Diese Rückblicke dienen dem Verständnis der Persönlichkeiten Samuel und Janik. ...

Drachenläufer Zusammenfassung

...urch Sowjetunion, dann durch den Westen geführt, haben nicht nur das Land und die Menschen, sondern auch die Politik verändert. Es ist ein Land in Trümmern, ein Land zwischen Ende und Anfang, mit Chancen und Herausforderungen. Das ist der Rahmen, den Khaled Hosseini, amerikanischer Autor mit afghanischen Wurzeln, seinem berührenden und zugleich umjubelten Roman gegeben hat: Der Titel „Drachenläufer“ steht für jene Jungen in Afghanistan, die den bunten Drachen hinterherlaufen und es im Idealfall bei Wettkampf schaffen, die Drachen der anderen zu besiegen. Die beiden Drachenläufer Amir und Assan sind die Protagonisten des Romans. Der eine ist der Sohn eines gut betuchten Paschtunen, der andere der Sohn seines Hausdieners. Es ist eine im Jahr 1975 angesiedelte Freundschaft zwischen beiden, die symbolisch für das friedliche Afghanistan verschiedener Klassen und Religionen steht. Hassan ist gegenüber seinem Freund sogar so loyal, dass er ihnen gegen den älteren Assef als den bösen Gegenspieler verteidigt. Zusammengeschlagen, als homosexuell beschimpft und schließlich von Assef vergewaltigt, bleibt dennoch Hassan standhaft und steht zu seinem Freund Amir. Was trotz aller gesetzlichen Gräben zum Trotz zunächst als unverbrüchliche Freundschaft beginnt, endet in Desaster und Verrat, führt schließlich zum Bruch. Amir, der den Übergriff heimlich beobachtete und sich daraufhin selbst schwere Vorwürfe macht, möchte Hassan nicht mehr in seiner Umgebung wissen – er kann ihm nicht weiter in die Augen schauen. So beschuldigt er den in jeder Situation loyalen Hassan eines fingierten Diebstahls – die Familie muss das Haus ihrer Arbeitgeber verlassen. Damit trennen sich nicht nur die Wege zweier so unterschiedlicher Familien – damit werden auch die Brüche, die Afghanistan innewohnen, offenbar: Denn es geht um etwas Existenzielles, um Schuld und Sühne, aber auch um den Versuch, im falschen Leben das richtige zu führen. Nach der Besetzung durch die sowjetischen Truppen gelingt Amir und seiner Familie schließlich die Emigration, zunächst ins benachbarte Pakistan, später ins US-amerikanische Kalifornien. Afghanistan im Niedergang: Auf der einen Seite sind es die Sowjets, die das Land besetzen. Auf der anderen Seite die Taliban, die das Land mit unvorstellbarer Grausamkeit führen, die weder vor Mord und Totschlag, aber auch nicht vor Missbrauch und Kinderhandel zurückschrecken. Viele Jahre später - im Jahr 2000 - wird Amir, zwischenzeitlich in den USA als Schriftsteller arbeitend, von einem alten Freund seines verstorbenen Vaters gebeten, nach Pakistan zu kommen. Er erfährt, dass sein Freund Hassan das uneheliche Kind seines Vaters und einer Dienerin war. Hassan, mit seiner Frau zwischenzeitlich ums Leben gekommen, hat aber einen Sohn hinterlassen, den Amir nun aus dem Waisenhaus holen soll. Und so macht er sich, verkleidet als Taliban, auf nach Afghanistan. Es ist nicht nur der Dienst an seinem einstigen Freund Hassan, der ihn schmerzt. Die Reise in seine Heimat wird eine Reise des Erschreckens. Denn das Land unter der Herrschaft der Taliban ist ein Land des Grauens. Amir findet heraus, dass Sohrab, der Sohn seines Freundes, nicht mehr im Waisenhaus lebt, sondern sich in der Gewalt mächtiger Taliban befindet – einer von ihnen ist sein alter Gegenspieler Assef. Unter dramatischen Umständen befreit Amir Sohrab aus der Gewalt der Taliban und flieht mit dem Jungen zunächst nach Pakistan, anschließend nach Kalifornien. Der Junge, in sich zurückgezogen, steht für den Schmerz und die traumatischen Erfahren, die sich mit Afghanistan verbinden: Und so wird es seine Zeit brauchen, bis sich Sohrab öffnet. Das gelingt schließlich, als der Junge und sein neuer Vater gemeinsam über die Wiesen ziehen: als Drachenläufer. Dass Buch, das mit großem internationalen Erfolg verfilmt wurde, zeigt wie durch ein Brennglas die Entwicklung Afghanistans über zweieinhalb Jahrzehnte auf. Es ist neben der erschreckend genauen Beschreibung der Verhältnisse im Land und einer unglaublich klaren Sprache ein eindrucksvolles Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit, aber auch für den Anspruch auf Ehrlichkeit und Vertrauen. Und es ist nicht zuletzt ein Ausdruck der Hoffnung, dass die lebensfrohen Drachenläufer eines Tages wieder unbeschwert durch die Straßen Afghanistans laufen können, dass Spaß und Freude, Frohsinn und Freundschaft die Oberhand gewinnen. ...

Zusammenfassung von Drachenläufer

...von 2003 geht es um zwei Jungen, die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und Religionen in Afghanistan angehören. Der Eine ist Amir, der zu der Gruppe der oberen Paschtunen und somit zu den Sunniten zählt. Der Andere, Hassan, sein Diener, ist Hazara und Schiit. Trotz dieser Verschiedenheit wachsen sie zusammen auf und sind gute Freunde. Amir lebt mit seinem Vater Baba in einem angesehenen Viertel in Kabul. Hassan und sein Vater Ali arbeiten als Diener bei dem wohlhabenden Baba. Sie leben jedoch in einer Lehmhütte. Assef macht das Viertel mit seinen Freunden unsicher und hasst Hassan, weil dieser Schiite ist. Als er Hassan angreifen will, verteidigt dieser sich erfolgreich mit einer Steinschleuder. Amirs und Hassans gegensätzliche Charakter Amir möchte sich die Achtung seines Vaters verschaffen, der ihn wegen seines Interesses an Gedichten nicht ernst nimmt. Er will den Vater beeindrucken, indem er beim Drachenläufer-Wettbewerb gewinnt. Hassan unterstützt ihn, indem er ihm den eroberten Drachen seines Gegners bringt. Doch Assef fordert ebenfalls den Drachen. Als Hassan ihn nicht herausgibt, wird er von Assef vergewaltigt. Amir flieht und gewinnt den Wettkampf, da er Hassan nicht hilft. Er ist allerdings Zeuge der Gewalttat. Amir will Hassan bloß stellen, weil er ihm gegenüber ein schlechtes Gewissen hat. Deswegen legt er ihm absichtlich Geld und seine Uhr unter die Matratze. Seinem Vater gegenüber behauptet er, dass Hassan ihn bestohlen habe. Hassan gibt den nicht begangenen Diebstahl zu, um Amir zu decken. Daraufhin verlassen Ali und Hassan aus Scham das Haus. Die Flucht nach Amerika Als 1981 die sowjetischen Gruppen in Afghanistan einmarschieren, fliehen Baba und Amir nach Kalifornien. Amir macht 1983 seinen Highschool-Abschluss und heiratet Soraya, die Tochter eines afghanischen Generals. Baba stirbt kurz nach der Vermählung an Krebs. Amir studiert Englisch. 1989 kommt sein erster Roman heraus. Die Rückkehr 2001 bittet Rahim Khan, ein Geschäftspartner seines Vaters, Amir, nach Pakistan zu kommen. Amir erfährt dort, dass Hassan mit seiner Frau Farzana nach Kabul in das Haus von Baba gezogen sei. Die herrschenden Taliban hätten seine Frau und ihn von dort vertreiben wollen. Weil sich Hassan geweigert habe wegzugehen, seien beide erschossen worden. Rahim erzählt Amir außerdem, dass Hassan Babas Sohn gewesen sei. Hassan habe außerdem einen Sohn, Suhrab, der nach dem Tod der Eltern in ein Waisenhaus gekommen sei. Der Mann, von dem Suhrab später aufgenommen worden ist, ist Assef. Dieser will Amir zusammenschlagen, als er die Herausgabe von Suhrab fordert, aber Suhrab schießt Assef ein Auge aus und beide entkommen. Schwierigkeiten, Suhrab in die USA mitzunehmen Amir möchte mit Suhrab in die USA ausreisen, was Schwierigkeiten macht. Suhrab will nicht zurück ins Waisenhaus und macht einen Selbstmord-Versuch. Er kann aber gerettet werden. Soraya kann eine Aufenthaltserlaubnis in den USA zu erwirken. Am Ende des Romans findet in Kalifornien wieder ein Drachenläufer-Wettbewerb statt. Amir lässt für Suhrab den Drachen steigen. Als er ihm den durchtrennten Drachen seines Gegners bringt, lächelt Suhrab. Endbetrachtung Der, in der ich-Form von Amir geschriebene Roman, besitzt eine bildreiche Sprache und ist lebendig und detailreich geschrieben. Er zeigt die beiden verschiedenen Charaktere von Amir und Baba. Der untergebene Hassan ist aufrichtig und rechtschaffen. Er setzt sich für seinen Freund ein. Amir ist dagegen feige und auf sich bezogen bzw. ehrgeizig. Er hilft seinem Freund nicht. Seine Schuld kann er erst mit Suhrab aussöhnen. ...

Inhaltsangabe von der goldne Topf

... Novelle "der goldne Topf" von E.T.A Hoffmann erschien 1814 zum ersten Mal und wurde 5 Jahre später vom Autoren überarbeitet. Als eines der erfolgreic... ...dium abzuschließen muss er sich im Zuge dessen für einen Beruf entscheiden und ebenso ist es an der Zeit eine Frau zu finden. Somit muss er sich zwischen einer gutbürgerlichen Karriere und der aufgregenden Welt der Posie entscheiden. Eines Tages stößt er am Himmelfahrtstag am Schwarzen Tor in Dresden versehentlich den Korb eines älteren Apfelweibes um und muss den angerichteten Schaden bezahlen. Statt sein erspartes für ein Mahl im Linkischen Bade auszugeben muss er den Schaden den er angerichtet hatte damit bezahlen. Anstatt ein herzhaften Mahl zu sich zu nehmen verbringt Anselmus den Tag unter einem Holunderbusch am Elbufer. Dort begegnet er drei singenden goldgrünen Schlangen die aber in Wirklichkeit die drei Töchter des Archivarius Lindhorst sind, welcher in Wirklichkeit ein Salamander ist, der über Zauberkräfte verfügt und einst aus Atlantis vertrieben worden ist. Nach Beendigung des Studiums hatte Anselmus es geschafft, er erhält durch Vermittlung des Registrators eine Anstellung bei Lindhorst. Für einen relativ hohen Lohn muss Anselmus Schriften aus der Bibliothek von Lindhorst kopieren. Neben dieser Tätigkeit beginnt er mit Seperentina, der Tochter von Lindhorst, fremdartige Schriften abzumalen. Anselmus versteht nach und nach den Verlauf seiner Arbeit und erkennt dass die Texte eine ihm unbekannte Welt zeigt. Anselmus ist derartig gefesselt von dieser neuen Welt und orientiert sich nur mehr an der phantastischen Welt der Schriten. Jedoch wird die poetische Erziehung des Studenten durch die immer wieder auftauchende Hexe vom schwarzen Tor, welche in Gestalt eines Apfelweibs Liese Rauerin behindert. Eines Tages, als Anselmus in einen verzauberten Metallspiegel der Hexe schaut wird er wieder in die Kleinbürgermentalität zurückgeworfen. Die magischen Kräfte des Spiegels verleiten Anselmus soweit dass er sich in die Konrektorstocher Veronika Paulmann, welche gemeinsam mit der Hexe den Spiegel entwickelt hatte, verliebt. Da Anselmus durch den Fluch der Hexe jegliche mythischen Voraussetzungen für die Berufsausübung als Archivar fehlen verschmiert er bei Lindhorst eine besonders wertvolle Schrift mit Tinte und der ausgesprochene Fluch der Hexe wird war und Anselmus stürzt sich "ins Kristall". Kurz darauf findet sich Anselmus in einer Flasche in einem Regal wieder und muss dort seine Treuelosigkeit aufrichtig betreuen. Eines Tages bemerkte Anselmus einen Kampf zwischen der Hexe und dem Lindhorst. Der Kampf entfachte so sehr dass der Topf zerbrach und Anselmus somit frei war. Als Gegenleistung für das Absitzen der langen Zeit gab Lindhorst Anselmus seine Tocher Serpentina zur Frau. Er wird mit seiner Frau auf ein Rittergut nach Atlantis geschickt und lebt dort glücklich als Dichter. Das Märchen "der goldne Topf" beschreibt im allgemeinen die Ursituationen des Lebens. Es geht vereinfacht draum die Identifikation zwischen dem Wahren und Guten zu verstehene. In dem Buch zeigt Hoffmann das Wahre und Gute in der Verkörperung von Atlantis und die Relität durch das Bürgertum. ...

Die Judenbuche Zusammenfassung

...engemälde aus dem gebirgig Westfalen" wurde von Anette von Droste-Hülshoff und erstmals 1842 veröffentlicht. Inhaltlich befasste sich die Autorin mit... ... Frau. Er kompensiert seine Unzufriedenheit in der Ehe mittels Saufgelagen und Handgreiflichkeiten an seiner Margret. Diese bleibt tapfer und versucht Ihr Leid vor allen zu verbergen. Friedrichs Mutter belehrt ihn... ...ert. Ein paar Jahre später wird der Junge von seinem Onkel Simon adoptiert und eingestellt. Mittels obskuren Geschäften verhilft der Onkel seinem Neffen zu ein wenig Ansehen im Dorf und etwas Geld. Friedrich erlangt Selbstbewusstsein und behandelt Johannes Niemand, den unehelichen Sohn von Simon, der ihm erstau... ...rd er brutal erschlagen. Friedrich, der als Wache der Blaukittel fungierte und sie in jener Nacht vor dem Förster warnte, fühlt sich mitschuldig an dessen Tod. Trotzdem leugnet er seine Beihilfe und wird mangels Beweisen frei gesprochen. Einige Jahre später trifft Fried... ...spotten Aaron. Wenig später wird Aaron leblos unter einer Buche im Wald gefunden. Friedrich wird verdächtigt, kann aber mit Johannes Niemand fliehen. ... ..., bleibt der Verdacht auf Friedrich bestehen. So bleiben die beiden verschwunden. Unterdes wurde die "Judenbuche" von der jüdischen Delegation des Dor... ...l im Jahr 1788 am Heiligen Abend ins Dorf B zurückkehrt. Weil seine Mutter und sein Onkel bereits verstorben sind, kommt er - getarnt als Johannes Nie... ... erhängt an einem Ast der Judenbuche finden. Nachdem der Gutsherr ihn aufgrund einer Narbe als Friedrich Mergel identifizieren kann, wird er ohne geistlichen Beistand begraben. Aufgrund der spannenden Handlung der Novelle "Die Judenbuche" auch allgemein als Kriminalroman bekannt. In einer äußerst lebensnahen und plastischen Sprache erzählt Anette von Droste-Hülshoff die mysteriöse Geschichte aus dem Leben von Friedrich Mergel. Die realitätsnahe Handlung wird mit derzeit dank der französischen Revolution aktuellen Umständen untermauert und mit moralischen Fragen nach Recht und Gerechtigkeit und nach Judenfeindlichkeit gespeist. Dadurch hat die Novelle auf ihre Leser eine spannende und nachdenkliche Wirkung. Friedrich Hatte er schuldgefühle oder was denkt ihr? gut Danke dass es diese website gibt ohne die wäre ich aufgeschmissen grade haben wir nähmlich das thema in deutsch und lesen dieses buch , danke liebe ersteller. :):):) lg anonym...

Zusammenfassung des Dramas Von Mäusen und Menschen

...Das Buch "Von Mäusen und Menschen" wurde vom Literaturnobelpreisträger John Steinbeck verfasst und erschien erstmals im Jahr 1937. Es erzählt die trau...

Fahrenheit 451 Zusammenfassung

...che Schriftsteller Ray Bradbury schrieb diesen Zukunftsroman im Jahre 1953 und der französische Regisseur Francois Truffaut ließ 1965 einen erfolgreic... ...s ist, alle Menschen mit staatsfeindlichen Aktivitäten ausfindig zu machen und deren Bücher gnadenlos zu verbrennen. Die Feuerwehr benutzt dazu Flamme... ... entzündet. Alle Menschen in diesem Zukunftsstaat leben wie „ferngelenkt“ und total manipulierbar. Sie kennen kein schlechtes Gewissen, und moralische Zweifel sind in dieser Gesellschaft vollständig beseitigt. Vielmehr ist die Bevölkerung in ihrer Mehrheit geistig abgestumpft, und man widmet sich in seiner Dumpfheit nur primitiven, geistlosen Übertragungen aus überdimensional großen Fernsehschirmen mit „flachen“ Filmen und dümmlicher Werbung oder blättert in inhaltslosen Illustrierten, die keinerlei informativen Gehalt haben. Genau dies aber ist das Ziel dieses unmenschlichen Regimes: die Menschen dumm zu halten und ihnen niemals die Möglichkeit zu geben, selbständig und kritisch nachzudenken, geschweige denn gegen die Staatsmacht zu revoltieren. Das Land befindet sich schon seit einiger Zeit in Kriegszustand, ohne dass es schon zu Kampfhandlungen gekommen wäre. Hauptfigur der Geschichte ist der Feuerwehrmann Guy Montag (30), der von der Richtigkeit dieser Anschauungen total überzeugt ist und mit großer Leidenschaft seiner fragwürdigen Tätigkeit nachgeht. Sie gibt ihm ein Machtgefühl bei der Arbeit und übt auf ihn lange Zeit eine gewisse Faszination aus. Auch Chancen auf eine berufliche Karriere, die sein Vorgesetzter Beatty beeinflussen könnte, spornen ihn an. Erst als er seine Nachbarin, die junge, schöne Clarisse (17) zufällig auf der Straße trifft, bekommt er den ersten Anstoß, sich Gedanken über seine Handlungsweise zu machen. Sie stammt aus einer unkonventionellen Familie, die die Natur liebt und nicht die Hypertechnik ihrer Zeit vergöttert. Clarisse ist kritisch gegenüber den Verordnungen des Staates und lässt Montag dies auch wissen. Dieser reagiert anfangs mit Totalablehnung, obwohl er von ihrem jugendlichen Weltveränderungsdrang und ihrem erfrischenden Optimismus insgeheim fasziniert ist. Er muss feststellen, dass Clarisse auf ihn – trotz ihrer Jugend – älter und reifer als seine dreißigjährige Frau Mildred wirkt. Zu Hause angekommen sieht er das bestätigt. Sie sitzt wie immer vor ihrem Riesenbildschirm und blickt gedankenlos und ohne große äußere Regung vor sich hin und guckt irgendwelche Filmchen, Werbung und „Soaps“. Diese konsumiert sie wie ihre Tabletten in einer Menge, die sie als Süchtige ausweist. Die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mann ist ähnlich leidenschaftslos und kaltherzig, nämlich nur aufs gemeinsame Fernsehen beschränkt. Sinnfällig wird das, als sie eines Tages in ihrer Beschränktheit eine Überdosis Schlaftabletten geschluckt hat und nur durch ein schnelles „Eingreifkommando“ gerettet wird. Als Guy sie am nächsten Tag zur Rede stellt, will sie sich an nichts mehr erinnern können, und er merkt erstmals, dass sie den Bezug zur Realität gänzlich verloren hat. Nach weiteren Begegnungen mit Clarisse stellt Montag einerseits fest, dass sie wohl leider eine überzeugte Systemgegnerin ist. Andererseits fragt er sich, ob er sich nicht heimlich in sie verliebt hat. Auf jeden Fall gelingt es Clarisse mehr und mehr, Montag neue Denkanstöße zu geben und immer mehr Einfluss auf ihn auszuüben. Er beginnt zum ersten Mal, richtig nachzudenken und wandelt sich Schritt für Schritt in seiner Einstellung. Montag beschließt, doch einmal ein Buch zur Hand zu nehmen, das er früher bei einem seiner jahrelangen Einsätze hat „mitgehen lassen“. – Er fängt an zu lesen und beginnt dabei immer mehr an seinem derzeitigen Leben zu zweifeln. Eines Tages kommt Clarisse nicht mehr wieder. Sie ist unauffindbar. Es heißt, sie sei tot und wäre von einem dieser beliebten Hochgeschwindigkeitsautos – vermutlich absichtlich - überfahren worden. Ihre Familie ist daraufhin fortgezogen. Seine Arbeit macht ihm kaum mehr Spaß, und gedanklich entfernt er sich immer mehr von seinem Staat, und bald erkennt er, dass es sich dabei um ein unmenschlich-totalitäres Schreckensregime handelt. Die Gesellschaft ist durch Manipulation apathisch und mitleidlos gemacht worden. Kritiker werden übers Fernsehen öffentlich denunziert und der Staat bestraft Regimegegner gnadenlos durch Bücherverbrennungen und Einäscherung ihrer Häuser. Über die Feuerwehr und den „Mechanischen Hund“ (eine künstliche Lebensform mit Polizeivollmachten) werden Verfolgungsjagden gestartet, die auch mit Hinrichtungen enden können. Montag ist auf der Suche nach Orientierung und trifft eines Tages in einem Park einen alten Mann namens Faber. Mit diesem zusammen will er aktiv etwas gegen das Regime tun. Faber hat sich den Büchern verschrieben und unterstützt Montag als eine Art Lehrer. Ein Ereignis, dass ihn nicht nur gedanklich, sondern auch von seinem Gemüt her stark berührt, ist der Auftrag, eine alte Frau, die immer noch dem „perfiden Bücherglauben“ nachhängt, zu liquidieren, indem ihr zuerst alle Bücher weggenommen werden sollen, um diese dann mit 451 Grad Fahrenheit samt ihrem Haus zu verbrennen. – Unter diesem Druck wählt sie den Freitod und zündet es selbst an. Zu diesem Zeitpunkt, als ihm seine Frau kurz vorher den Tod von Clarisse mitgeteilt hatte, quälen Montag Gedanken sich auch das Leben zu nehmen. Nach dem Selbstmord der Alten bleibt Guy morgens von der Arbeit fern, doch sein Vorgesetzter Beatty kommt ihn besuchen. Er ist gebildet und sehr gut über alles informiert und versteht sich auch auf die „Geschichte der Bücher“. Er will ihn wieder aufrichten und beginnt einen Monolog. Dabei sagt er, was er von ihm halte. Er findet ihn eigentlich ganz in Ordnung, verschweigt aber, dass er auch eine kleine Portion Misstrauen hegt. Nachdem Beatty sich verabschiedet hat, geht Montag in den Flur und holt mehrere Bücher hinter einer Klappe hervor. Mildred weiß davon, und er nötigt sie, diese mit ihm gemeinsam zu lesen, obwohl es verboten ist. Beim nächsten Alarm hält der Wagen der Feuerwehr vor Montags Haus. Beatty ist überraschend zurückgekehrt und stellt Montag zur Rede. Dabei ergibt sich, dass seine eigene Frau ihn verraten hat. Die Staatsmacht betrachtet ihn jetzt als Rebellen und will ihn bekämpfen. – Als er gestellt wird, soll er die Bücher und sein eigenes Haus verbrennen, richtet aber den Flammenwerfer gegen seinen Vorgesetzten Beatty, den er dabei tötet. Nun setzt seine Verfolgung ein, und auch der „Mechanische Hund“ ist hinter ihm her. Als er über einen Fluss in das Nachbarland fliehen kann, ist er vor Verfolgung durch das Regime sicher. Schließlich sieht er ein Feuer und Menschen, die darum stehen und sich wärmen. Sie sind allesamt „Literaten“, eine Gruppe von Dissidenten, denen er sich anschließt. Granger , ein belesener Mann und erklärter „Staatsfeind“, der zwischenzeitlich wesentlich zu Montags Gewissensbildung beigetragen hat, ist der Anführer dieser Leute. Er hat Montag sofort in die Gruppe integriert, und beginnt eine Freundschaft mit ihm. Er erzählt Montag, dass jeder der Literaten ein Buch gelesen und es auswendig gelernt hat, damit die Literatur nicht vergessen wird. Die Geschichte endet mit der Bombardierung von Montags Heimatstadt. Bei einem atomaren Angriff ist am Ende dieser Erdteil völlig zerstört. Für Montag ist das aber nicht der Abschluss seines Lebens, sondern es gibt einen Neubeginn im Land hinter den Wäldern. Super gut und ausführlich Damit kann ich nun in die Klausur gehen. Deutlich ausführlicher und besser als die Anderen im Internet. Danke! Vielen Dank Vielen Dank für die gute Zusammenfassung des Buches. Hab es als Auffrischung für meine Abschluss Prüfung gelesen hat mir sehr weiter geholfen. LG Louis :) Ich habe diesen Film in Ich habe diesen Film in meiner Jugend gesehen! Die Gedanken begleiten mich mein ganzes Leben! Diese Kurzzusammenfassung ist SUPER. und könnte anfangen mit: "hier und heute in 2019" ...

Zusammenfassung Tonio Kröger

...ahre 1903 von Thomas Mann, geht es um den Sohn eines Getreidegrosshändlers und einer wunderschönen Südländerin, der zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist und verzweifelt versucht, einen Zugang zu sich selbst zu finden. Seine musisch-künstlerische Art steht dabei in direktem Gegensatz zu der praktisch-sportlichen Art eines Jungen, um dessen Zuneigung er buhlt und der sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben zieht. Verwirrungen eines jungen Lebens Der anfänglich 14-jährige Tonio fühlt sich zu dem hübschen Hans Hansen hingezogen, der alles zu haben scheint, was er selbst nicht hat. Hans ist sportlich und bastelt viel und im Gegensatz zu Tonio, der eigene Verse schreibt, liebt er leichte Pferde-Lektüre. Tonio versucht, Hans seine eigene Welt zu zeigen und ihm Schillers Werk "Don Carlos" näherzubringen, schafft es aber nicht, Hans zu überzeugen. Geplagt von seiner Fähigkeit, große und kleine Schwächen seiner Lehrer zu durchschauen und der allgemeinen Ablehnung, die ihm vielerorts entgegengebracht wird, sucht er schließlich Trost beim Tanz. Ausgerechnet der dickliche und selbstverliebte Tanzlehrer Francois Knaak schafft es, Tonio mit seiner Art, sich trotz äußerlicher Defizite bei den Menschen Respekt zu verschaffen, zu verblüffen. Die Tanzschule wird zu seinem Lebensmittelpunkt. Mit 16 Jahren verliebt sich Tonio dort in die blonde Inge Holm, die mit seinen Versen und seiner Art nichts anfangen kann. Er traut sich nicht, sie anzusprechen und seine Liebe bleibt so unerfüllt wie damals die zu Hans Hansen. Die ihm ebenbürtige Magdalena, die ihn anhimmelt, stößt ihn ab. Während Tonio allmählich klar wird, dass er sein persönliches Glück niemals unter seines Gleichen finden wird, stirbt sein Vater und seine Mutter heiratet einen Virtuosen und verlässt den kleinen Ort an der Ostsee und geht mit ihm in die Ferne. Daraufhin reißt auch Tonio seine Zelte dort ab und zieht nach München. Sein scharfer Verstand lässt ihn die Menschen dort noch schneller durchschauen, als damals seine Lehrer. Tonio ist von der allgemeinen Trivialität angewidert und hat für die ganze Welt nichts als Hohn & Spott übrig. Durch seine Kaltherzigkeit ist er unfähig, zu lieben und stürzt sich in sexuelle Abenteuer mit Menschen, die er aus tiefstem Innern verachtet. Schließlich stellt er erschrocken fest, dass sich sein Hass nicht gegen diese Menschen richtet, sondern gegen sich selbst. Geleutert konzentriert sich Tonio wieder auf seine künstlerischen Wurzeln, die er die ganze Zeit verdrängt hatte. Seine ungewöhnlichen Werke finden Anklang in der literarischen Öffentlichkeit und ernten allgemein großes Lob. Als Schaffender respektiert Tonio Kröger sein eigenes Dasein, als Mensch stellt er sich noch immer in Frage und verachtet sich. Er verspürt eine gewisse Todessehnsucht mit dem Ziel, endlich leben zu können. Mit dreißig Jahren ist er schließlich am Olymp seines künstlerischen Schaffens angekommen und sucht noch immer nach dem Sinn des Lebens. Die befreundete Malerin Lisawetta Iwanowna soll ihm helfen, eine Antwort zu finden. Für ihn stellt ein Künstler nach außen hin Menschlichkeit und Emotionen dar, die er aber selbst gar nicht lebt. Dieser Widerspruch macht aus diesen Künstlern in seinen Augen verarmte Wesen, die berechnend sind und unfähig, tiefe Gefühle zu empfinden. Zu diesen Menschen zählt er auch sich selbst und fühlt sich in seiner Banalität gefangen. Der Malerin gesteht er aber seine fortwährende Liebe zum Leben und seiner Sehnsucht nach den einfachen Menschen, die im Stande sind, unbeschwert zu leben und Spaß zu haben. Tonio verabschiedet sich von Lisaweta und gibt vor, nach Dänemark zu wollen, um Heimatgefühle aufkommen zu lassen. Lisaweta aber durchschaut ihn und er gibt zu, auch in seinen alten Heimatort zu wollen. Dorthin fährt er schließlich auch und besucht die schöne Villa, in der Hans Hansen einst gewohnt hatte. Toni überkommt eine tiefe Sehnsucht, die allerdings in den Hintergrund rückt, als er sein Vaterhaus besucht und feststellt, dass dort eine Bibliothek errichtet wurde, mit dessen Existenz er an diesem Fleck überhaupt nicht einverstanden ist. Als er aus dem Hotel auschecken will, wird er aufgrund seines Benehmens für einen flüchtigen Hochstapler gehalten. Er hat keinen gültigen Pass dabei, doch die herbeigerufene Polizei akzeptiert einen Auszug seines neuen Werkes als Legitimation und lässt ihn nach Dänemark weiterreisen. In Dänemark fühlt er sich zwischen den blonden und blauäugigen Menschen wie in seine Heimat zurückversetzt. Dieses Gefühl verstärkt sich mit der Ankunft eines Paares, das aussieht wie Hans Hansen und Lieselotte Holm. Als dann auch noch ein Mann ins Spiel kommt, der abends ein Ballet aufführt und seinem früherer Tanzlehrer auffallend ähnelt, bereitet es ihm einen furchtbaren Stich und heftige Herzschmerzen; die innere Sehnsucht bringt ihn fast um. Am Ende verabschiedet sich Toni Kröger in einem langen Brief an die Malerin Lisaweta. Er schreibt von seiner unbändigen Sehnsucht nach der einfachen Lebensart und seiner Unfähigkeit, aus seinem Gefängnis zwischen seiner künstlerischen Welt und der Welt der unbeschwerten Lebensfreude auszubrechen und einfach so zu sein, wie er es möchte. Toni erklärt ihr, dass er mit geschlossenen Augen Menschen sähe, die ihm zuwinken und ihm den Weg ebnen möchten. Parallelen sind klar erkennbar... Thomas Mann drückt sich gewohnt gewählt aus und sein Schreibstil ist von romantisch-melancholischen Zügen geprägt. Thomas Mann beschreibt ein Thema, das aktueller nicht sein kann, denn es geht nicht nur um einen Suchenden, der auf seinem endlos scheinenden Weg zu sich selbst homoerotische Erfahrungen macht, sondern auch um die verlogene, mediale Welt, die durch dramatisierte Darstellungen mit den Gefühlen der Menschen spielt mit dem Ziel, Kapital zu schlagen. Jeder kennt die Aussage:"Auf die Tränendrüse drücken." Genau das wird praktiziert und mit diesen Mitteln werden auch untalentierte Kandidaten von Castingshows hochgepusht. Sehen die Leute vorher in einem Einspieler, dass der Kandidat als Kind misshandelt wurde und später noch seine schwangere Frau bei einem Autounfall verloren hat, rufen sie für ihn an. Man weckt Schuldgefühle, obwohl es nicht angebracht ist und handelt berechnend. Auch Tonio Kröger erkennt, wie er sich die Eigenarten der Menschen zunutze machen kann, leidet aber aufgrund seines scharfen Verstandes am meisten darunter. Man kommt beim Lesen nicht umhin, den Protagonisten Tonio Kröger und dessen Schöpfer Thomas Mann als eine Person zu sehen. ...

Zeig deine Zusammenfassung

Mach jetzt mit und teile deine Zusammenfassung online.
»Mehr
Diese Website durchsuchen:

Neueste Kommentare