Navigation
Suchergebnisse
Zusammenfassung: Was ist eine Komödie?
...Das Word "Komodia" kommt aus dem griechischen und bedeutet Umzug oder Gesang. Mit dem Word wird in Griechenland ein Umzug für den Gott Dionysos bezeic...
Maria Stuart Zusammenfassung
...Kabale und Liebe". Allerdings kommt ihm dabei
die
Arbeit an "Don Carlos" dazwischen und er gibt "Maria Stuart" erst einmal auf. Als er im April 1799 die "Wallenstein" Trilogie
beendet, greift er den Stoff wieder auf und vollendet das Trauerspiel in nur etwa einem Jahr.
Maria Stuart, die Königin Schottlands, wird 1568 wegen des Mordes an ihrem Gatten aus ihrem Land gejagt. Sie flieht nach England und hoff Schutz bei der englischen Königin, Elisabeth die Erste, zu finden. Aber die Monarchin fürchtet um ihre Krone, auf die Stuart ebenfalls Anspruch hätte. Aus diesem Grund lässt Elisabeth sie in einem Schloss einsperren.
Die Handlung des ersten Aktes beginnt im Jahre 1587 kurz vor Marias Hinrichtung.
Angezogen von Stuarts Schönheit versuchen immer wieder junge Männer sie zu befreien. Zu diesen Männern gehört auch Mortimer, der
später von der englischen Königin den Auftrag bekommt, Maria zu töten. Er nimmt den Auftrag nur zum Schein an, in der Hoffnung,
Maria befreien zu können. Aus Not weiht er den Liebhaber Elisabeths ein, der selbst Maria Stuart begehrt. Dieser ist der Graf von
Leicester. Er beschließt mithilfe von Briefen ein Treffen zwischen den beiden Frauen zu organisieren, bei dem Stuart die Königin
um Gnade bitten soll.
Um diesem Treffen zu entgehen versucht Elisabeth Marias Wächter Paulet, der der Neffe von Mortimer ist, zum Mord an der Schottin zu
bewegen. Dieser lehnt jedoch ab. Leicester gelingt es schließlich, die englische Königin zu einem Besuch bei Stuart zu überreden.
Dieses verläuft dramatisch. Elisabeth versucht die Schottin zu demütigen und ihr die Hoffnung zu nehmen. Als Maria dies merkt,
lässt sie ihre anfängliche Demut, mit der sie Elisabeth Mitleid entlocken wollte, fallen und beginnt mit ihr zu streiten. Als Maria
in diesem Streit deutlich als Siegerin hervorgeht, hat sie den Zorn der Königin auf sich gezogen. Auf Elisabeth wird wenig
später ein Attentat verübt. Da der Täter ein Franzose ist, bricht England die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich ab.
Da man wieder glaubt, Stuart sei hier beteiligt, drängen viele die Königin, die Schottin hinrichten zu lassen. Mortimer ist
derweil wahnsinnig vor Liebe geworden.
Als er und Leicester aufzufliegen drohen, weil die Briefe gefunden werden, verrät Leicester Mortimer und dieser wird gefangen
genommen. Die unentschlossene Elisabeth unterschreibt derweil das Todesurteil, fällt aber nicht selbst die Entscheidung, sondern
überlässt das Dokument ihrem Diener. Allerdings fällt es schließlich Burleigh in die Hände, der von Anfang an für die Hinrichtung
Stuarts war.
Maria Stuart erfährt von dem Urteil und beichtet noch einmal. Sie zeigt Reue für den Mord an ihrem zweiten Ehemann und verflucht
sich dafür, dass sie Leicester vertraute.
Graf Shrewsbury, der gegen das Urteil war, hat Beweise für Marias Unschuld gefunden, muss aber entsetzt feststellen, dass das
Urteil bereits vollstreckt wurde.
Die Kritiker halten "Maria Stuart" für Schillers künstlerisch vollendestes Werk. Er orientiert sich dabei besonders an der
Enttäuschung, dass die französische Revolution zur Schreckensherrschaft geworden ist. Das Werk entsteht im ständ...
Wolgang Bochert - Die Kirschen - Inhaltsangabe
...urde, beinhaltet die Geschichte von einem jungen, akut erkranken Menschen, der einen Verdacht gegen seinen Vater, der eine Verletzung erleidet, hegt. Die eigentliche Aufmerksamkeit dieser beid... ...rünglichen Sinne von einem weiblichen Charakter als Heilmittel gelten.
Im Freien auf einem Fenstsersims steht ein Glas gefüllt mit Kirschen. Im Raum selbst liegt ein kranker Junge, der sich etwas im Delirium befindet. Die Temperatur im Raum ist warm, weshalb der Junge nach kalten Kirschen verlangt, die sein Fieber senken sollen. Die Mutter habe bereits die Kirschen vor das Fenster gestellt, damit diese schön kalt bleiben.
Als er plötzlich durch ein klirrendes Geräusch aus den Gedanken gerissen wird, stellt sich der Junge vor, das jemand seine Kirschen esse. In Gedanken malt sich der kranke Junge aus, wie jemand den kalten Kirschsaft trinken könne. Aufgrund der Ungewissheit steht der Junge auf und tastet sich langsam durch den Raum durch bis er zur Türe gelangt.
Der kranke Junge erkennt durch den Spalt hindurch seinen Vater, als dieser auf dem Boden im Nebenzimmer sitzt. Durch die Besessenheit des Jungen von der roten Farbe der saftigen Kirschen denkt der Junge, dass er glaube die Verletzung des Vaters sei roter Kirschsaft. Er ist der Ansicht, dass der Vater den Kirschsaft gestohlen hätte und während er sich diese Gedanken in den Kopf setzte, verursachte er ein lautes Geräusch, das den Vater schlussendlich auf ihn aufmerksam machte.
Als der Vater den Jungen erblickt, gibt ihm dieser zu verstehen, dass er nicht so schnell aufstehen könne. Er ermahnt den Jungen wiederum ins Bett zu gehen und erklärt ihm, dass die Verletzung nur aufgrund eines Schnittes von einer zerbrochenen Tasse sei.
Der Vater wollte ursprünglich die Kirschen in eine Tasse füllen und dieses seinem Jungen bringen. Jedoch rutschte er beim ausspülen und aus die Tasse ist durch den Unfall in zwei Teile zerbrochen und schlussendlich führte dies zu der Verletzung des Vaters.
Die Mutter hat liebevoll die Kirschen an das Fenster gestellt um sie zu kühlen, und nun ist ihre Lieblingstasse zerbrochen. Der Vater hoffte nur, dass sie nicht allzu sehr mit ihm schimpfen werden.
Für die Mutter sind in dieser Geschichte nicht nur die Kirschen besonders wichtig und wertvoll für die Mutter sondern auch die Tasse. Der Vater weiß, dass es im Bett wesentlich einfacher ist aus einem Glas zu trinken als wie aus einer Tasse, deshalb wollte er diese nochmals kalt ausspülen. Bedauerlicherweise kommt er nach dem kleinen Sturz nicht umgehend auf die Beine und der sagte zu seinem kranken Jungen, daß er wieder ins Bett gehen solle und er bringe ihm umgehend die kalten Kirschen. Diese stehen in einem besonders schönen Gefäß draußen am Fenster um sie schön kalt zu halten.
Der Junge geht beschämt ins Bett zurück und aus Scham seinen Vater gegenüber zieht er sich die Decke über den Kopf. Er schämt sich so sehr dafür den Verdacht gehegt zu haben, dass sein Vater den Kirschsaft getrunken hätte. Als dann endlich der Vater ans Bett des Jungen tritt und ihm die kalten Kirschen überreicht, nimmt niemand das Obst an.
Es darf hier die Interpretation zugelassen werden, das der Junge durch die Überfürsorglichkeit seines Vaters kein Interesse mehr an den Kirschen hat.
Wolfang Bochert bedient sich in dieser Kurzgeschichte des Erzähleinsatzes. Der Leser findet sich selbst sofort in einer realen Situation, die jedoch im Laufe der Geschichte meist eine unerwartete Wendung nimmt.
...
Small World Zusammenfassung
...1997 veröffentlicht worden ist. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der "neurologischen Trilogie".
Der Hauptcharakter ist ein älterer Herr mit Namen Konrad Lang. Dieser erhält den Auftrag, dass er die Ferienvilla von der Schweizer industriellen Familie Koch, die sehr wohlhabend ist, instand halten und ebenso auch verwalten soll. Diese eben genannte Villa befindet sich auf der griechischen Insel Korfu. Aufgrund einer gemeinsamen Vergangenheit mit Thomas Koch dem Sohn von Elvira Senn, die die 80-jährige Konzernchefin ist, konnte er diesen Auftrag aus Gefälligkeit für einen alten Freund der Familie ergattern, da er seine Kindheit und Jugend mit dem Sohn der Familie verbracht hat.
Konrad darf nur das Pförtnerhäuschen bewohnen, doch trotzdem ist er an kalten Abenden und Nächten im Gästetrakt der Villa. Aufgrund einer mangelnden winterlichen Ausrüstung wird von Konrad versehentlich ein Holzvorrat mit Benzin im Gästetrakt angezündet. Der dadurch entstehende Brand zerstört den kompletten Gebäudekomplex. Anfangs wird von der Familie Koch angenommen, dass Alkoholmissbrauch die Ursache für die Fahrlässigkeit ist und aus diesem Grund muss Konrad wieder zurück in die Schweiz.
Obwohl dieses Ereignis geschehen war, unterstützt Elvira Senn Konrad weiterhin besonders finanziell. Im Anschluss daran lernt Konrad eine Frau (Rosemarie Haug) in einem Lokal kennen, in die er sich verliebt und die er heiraten möchte. Nur für sie entscheidet sich Konrad dafür, dass er mit dem Trinken aufhören möchte.
Doch dann wird klar, dass Konrad an einer Altersdemenz erkrankt ist und somit kann er Rosemarie nicht mehr heiraten. Immer mehr vergisst er Namen oder verirrt sich beim Einkaufen. Außerdem kommt es dazu, dass er nicht einmal mehr den Weg nach Hause findet. Das geht so weit, dass er sogar die Beziehung zu Rosemarie vergisst. Durch diese ganzen Dinge sucht diese dann Hilfe beim Neurologen Dr. Wirth, der ihr rät, dass sie Konrad in ein Pflegeheim einweisen soll.
Es geschieht im Pflegeheim, dass Konrad sich immer mehr an seine Vergangenheit erinnern kann, während seine Gegenwart in Vergessenheit gerät. Selbst kleine Details aus seiner Kindheit fallen Konrad immer mehr ein, besonders Begebenheiten mit Thomas Koch. Zu diesem hat er aber keinen Kontakt mehr, da er sich einer seiner Anordnungen zum ersten Mal widersetzt hat.
Nachdem Konrad im Pflegeheim aus dem dritten Stock des Pflegeheimes stürzt, aber durch ein Sprungtuch der Feuerwehr gerettet wird, wird von Simone Koch (die Schiegertochter von Thomas Koch) die Entscheidung getroffen, dass der Demenzkranke ins Gästehaus der Heimvilla ziehen kann. Somit entwickelt sich diese Villa in eine "private Klinik" für Konrad. Hierbei erhält die Familie Koch Unterstützung von Dr. Wirth. Es wird auch Pflegepersonal eingestellt, was sich rund um die Uhr um Konrad kümmert und auch eine Videoüberwachung seines Schlafzimmers wird durchgeführt.
Im Verlauf seiner Krankheit gibt es große Schwankungen mit guten und auch schlechten Tagen. Simone Koch ist oft bei Konrad. Sie zeigt ihm regelmäßig Fotos aus der Kindheit von Thomas und Konrad. Über diese muss Konrad dann die passende Geschichte erzählen. Obwohl Elvira diese Fotos unter Verschluss hält, kopiert Simone sie heimlich. Zu Beginn kann Konrad zu jedem Bild genaue Details erzählen, doch bald fehlt ihm der richtige Bezug zu den Bildern. Er beginnt sogar die Namen der Personen (sich und Thomas) auf den Bildern zu verwechseln. Dadurch scheint es, dass Konrad nicht mehr weiß, wer er ist.
Doch Elvira hält die Fotos nicht ohne Grund unter Verschluss, denn sie verbirgt ein schreckliches Geheimnis. In Wahrheit ist Konrad Lang der leibliche Sohn von Wilhelm Koch mit seiner ersten Ehefrau. Demnach ist Konrad Elvira Senns Stiefsohn. Dementsprechend ist Thomas Koch der leibliche Sohn von Elvira, der bei einer Vergewaltigung durch einen Arbeitskollegen von Elviras Vater entstanden ist.
Um Thomas in die Familie Koch einzuschleusen und ihn als Sohn von Wilhelm ausgeben zu können, ermordete Elvira damals ihren Mann Wilhelm Koch. Dies führte dazu, dass Konrad bei ihrer Schwester Anna aufwachsen musste und Thomas den Reichtum der Familie Koch erlangt hatte ohne jeglichen Verdienst.
Elvira bekommt es mit der Angst zu tun, als sie von den Fotositzungen erfährt. Sie möchte verhindern, dass alle die Wahrheit erfahren. Daher trifft sie die Entscheidung Konrad ebenfalls umzubringen. Dieser ist Proband eines neuen noch nicht zugelassenen Wirkstoffes "Pom55" und macht daher große Fortschritte.
Elvira überredet die Pflegekräfte, dass sie in Konrads Zimmer gelassen wird. Nachdem sie in seinem Zimmer allein ist, mischt sie die Infusion des neuen Wirkstoffes Pom55 mit Insulin. Dadurch erhofft sie, dass Konrad an Unterzuckerung stirbt. Doch Stunden später erkennt die Pflegekraft, dass es ein Problem bei Konrad gibt. Nur mit der Weitergabe von Süßigkeiten, kann Konrads Leben gerettet werden.
Da das Zimmer unter einer Videoüberwachung steht, wird bei einer routinemäßigen Überwachung der Mordversuch von Elvira festgestellt. Nur einige Tage später danach stirbt sie bei einem Autounfall. Nach Jahren ist das Medikament zugelassen und dank der erfolgreich abgeschlossenen Therapie ist die Altersdemenz gestoppt und Konrad kann wieder selbstständig leben.
Über kurz oder lang kann hier gesagt werden, dass das Sprichwort "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" zutrifft. Immerhin stirbt Elvira ...
Trojanischer Krieg Zusammenfassung
...
Der Trojanische Krieg
Das außerhalb Griechenland gelegene Troja war Schauplatz einer der tragischsten Begebenheiten der Antike, die in unzähligen Ge...
Konferenz von Jalta Zusammenfassung
...
Der beschauliche Kur- und Urlaubsort Jalta an der Südküste des Schwarzen Meeres kürte sich im Anbeginn des 20. Jahrhunderts noch mit der ansässigen S...
Zusammenfassung von "Das Marmorbild"
...
Mit der Novelle „Das Marmorbild“, welcher 1819 veröffentlicht wurde, erzählt Joseph von Eichendorff die Geschichte von Florio, der sich auf den Weg i...
Romeo und Julia auf dem Dorfe Zusammenfassung
...
Der literarische Stoff Willam Shakespeares war 1875 schon über ein viertel Jahrhundert alt, als Gottfried Keller ihn, veranlasst durch den Selbstmord...
Die Konferenz in Teheran 1943 Zusammenfassung
...opa vor. Klanghafte Namen wie Jalta Krim und Londoner Konferenz tauchen in der
Endphase des zweiten Weltkriegs auf. Doch schon vorher trafen sich dre... ...über die Invasion Europas zu diskutieren. Im Jahr 1943 war dies in Teheran der Fall.
Die Konferenz, auch genannt Konferenz der großen Drei, findet vom 28. November bis zum 1. Dezember 1943 in Teheran statt. Teilnehmer sind die Staatschefs der drei großen alliierten Mächte: Winston Churchill für das Commonwealth und Großbritannien, Franlin D. Roosevelt für die Vereinigten Staaten und Joseph Stalin für die Sowjetunion.
Hauptgegenstand und Grund der Konferenz ist die weitere Vorgehensweise betreffend dem europäischen Kriegsschauplatz und der Situation nach einem Sieg über Deutschland.
Vorbereitend für Teheran sind die Außenministerkonferenz in Moskau und die Kairo-Konferenz, welche beide ebenfalls im Jahr 1943 statt finden.
Nachdem Stalin bereits am ersten Konferenztag gegen die Erwartungen von Roosevelt und Churchill seine Offensivpläne preisgibt, dauert die Konferenz insgesamt nur drei Tage. Stalins Pläne überschneiden sich zur Freude der westlichen Alliierten mit deren Vorgehensweisen, desweiteren versichtert Stalin, dass die Sowjetunion für einen Pazifikkrieg bereit stünde. Die Sowjetunion wird "nicht unbedeutende Auswirkungen auf die anglo-amerikanische Strategie haben."
Diese Offenheit und vor allem die dargelegten Pläne erleichtern Churchill und Roosevelt ihre Arbeit, denn die Operationen Overlord und Anvil sind die beiden großen alliierten Offensiven, um die "Festung Europa" einzunehmen. Anvil, eine Landung gleich der in der Normandie (Operation Overlord, bekannt als D-Day) in Südfrankreich soll kurze Zeit nach Overlord starten. Stalin, dessen Zangenangriffe oft zum Erfolg geführt hatten, erwartet, dass beide Operationen gleichzeitig starten, sieht allerdings die logistische Unmöglichkeit.
Churchill und Roosevelt versichern Stalin, dass im Mai 1944 die Invasion in der Normandie starten wird, Anvil wird im August 1944 unter dem Namen Dragoon begonnen.
Da man von einem schnellen Sieg über Deutschland ausgeht ("Weihnachten 1944 in Berlin"), macht man sich bereits daran, Nachkriegspläne zu schmieden. Es ist geplant, das Deutsche Reich vollkommen voneinander zu trennen. Churchills Plan sieht eine Zweiteilung Deutschlands vor, ein nördlicher Staat ähnlich dem Königreich Preußen aus dem 19. Jahrhundert und ein südlicher Staat, bestehend aus Bayern, Baden-Württemberg, der Pfalz, Österreich und Ungarn. Im Gegensatz dazu favorisiert Roosevelt eine totale Aufteilung der deutschen Länder in Einzelstaaten. Hierzu kommen noch zwei internationale Zonen (Saarland und das Ruhrgebiet sowie Kiel und Hamburg). Stalin fördert Roosevelts Plan, allerdings möchte er eine sowjetische Expansion nach Westen (in die ehemalige DDR) vornehmen.
Die Konferenz von Jalta und vor allem die Gefahr des Kalten Krieges lässt Deutschland wieder zu einer Einheit (der BRD), zunächst unter Aufsicht der Westalliierten, werden.
Beim sogenannten Dreiparteiendinner am Abend des 29. Novembers 1943 überreicht Churchill im Auftrag seines Königs, George VI., Joseph Stalin ein Zeremonialschwert als Zeichen der Anerkennung seiner Leistungen gegen das Deutsche Reich und den Sieg gegen die sechste Armee (der Wehrmacht) in Stalingrad. Seinem Marschall Woroschilow passiert bei dieser Begebenheit das Ungeschick, das Schwert fallen zu lassen, als Stalin es ihm weitergibt, nachdem er es von Churchill würdevoll entgegen nimmt. Bei diesem Dinner bricht auch eine Debatte aus, die darin resultiert, dass Churchill wutentbrannt den Raum verlässt und nur von Stalin selbst beruhigt werden kann.
Auf der Teheran-Konferenz werden auch weitere Themen behandelt. Unter anderem geht es um die Anerkennung Josep "Tito" Broz, dem Untergrundkämpfer als Befehlshaber der jugoslawischen Armee, die Festlegung der Curzon-Linie als polnisch-sowjetische Grenze, die Festlegung der Oder als spätere Grenze zwischen Deutschland und Polen und die Unabhängigkeit des neutralen Finnlands.
Diese Konferenz im Jahr 1943 stellt die Weichen für das zukünftige Vorgehen der Alliierten gegen das bereits schwer geschlagene Dritte Reich und Hitler. N...
Ödipus Zusammenfassung
...g Ödipus von Sophokles bezieht sich auf die Suche von Ödipus nach einem Mörder. Dem Mörder des Laios. Diese Suche bezieht sich auf eine spezielle Geschichte und auf eine Weissagung
eines Orakels: Es wird berichtet, dass der Sohn den eigenen Vater einst erschlagen wird und dann die Mutter heiraten wird.
Das Stück gliedert sich in insgesamt 5 Akte. Im ersten Akt besucht der König die Stadt Theben. Dies geschieht auf Wunsch seines eigenen Volkes. Diese Stadt wird von einer Pest bedroht und der König beweist seinen Mut und stellt sich den Ängsten seiner Bewohner. Er weiß allerdings nicht wie er wirklich die Pest in die Knie zwingen soll und daraufhin schickt er seinen Schwager Names Kreon zum Orakel. Als dieser von seiner Mission zurück kommt verlautet er, dass man den Mörder des ehemaligen Königs Laios finden müsse, um ihn anschließend aus der Stadt verjagen zu können.
Nur dies wird die Stadt vor einer Pestseuche wie sie schlimmer nicht sein könnte verschonen.
Im zweiten Akt fordert der König nun den Schuldigen auf, sich tapfer und ehrenwert zu stellen, dann wird ihm auch nichts geschehen, er wird lediglich des Landes verwiesen, um seine Leute zu retten. Sollte dies nicht geschehen oder eintreten, so wird der König zu härteren Mitteln greifen. Schließlich verweilt auch seine Familie im selbigen Land und er hat bereits Kinder.
Als nichts geschieht ruft der König den Seher Theiresias zu sich. Dieser drückt sich aber vor einer eindeutigen Antwort, woraufhin der König ihn beschuldigt zusammen mit Kreon den alten König Laios getötet zu haben. Seinerseits aufgebracht wift der Seher dem König nun vor, er selbst habe Laios getötet und seine eigene Mutter geschwängert.
Im dritten Akt eskaliert die Situation dann ein wenig. Kreon, der die Anschuldigungen vernommen hat, eilt aus dem Palast und liefert sich mit dem König Ödipus ein übles Wortduell. Beide wünschen sich den Tod des anderen. Iokaste, die Schwester von Kreon und gleichzeitig Frau von Ödipus, weiß zu beruhigen und geht zusammen mit Ödipus in den Palast zurück. Dort weiht sie ihn in ein Geheimnis ein. Vor der Geburt des gemeinsamen Sohnes wurde ihr ein Orakelspruch zu Teil. In diesem ging es darum, dass Laios vom eigenen Sohn getötet werden würde. Dies war Anlass genug, um den Sohn mit durchbohrten Fußsohlen in die Wildnis auszusetzen. Laios allerdings fand trotzdem den Tod an einem Wanderweg in der Wildnis.
Ödipus beginnt anschließend zu grübeln.
Er ist nun offenherzig und erzählt von freien Stücken, dass er nicht der leibliche Sohn seiner Eltern, die ihn aufgezogen haben, ist. Damals suchte er das Orakel auf um mehr zu erfahren, allerdings wurde ihm nur zu Teil, dass er seinen Vater töten werde und seine Mutter schwängern. Aus Angst den Ziehvater zu ermorden, floh er damals Hals über Kopf. Auf seinem Fluchtweg erschlug er allerdings einen Mann auf einem Wanderweg. Ein Mann konnte bei diesem Gefächt fliehen und Ödipus möchte nun zur Aufklärung mit diesem Mann reden. Ihm wird so einiges klar.
Im vierten Akt wird verlautet, dass bevor der Diener den Palast erreicht, ein Bote verkündet, der Ziehvater von Ödipus sei eines natürlichen Todes gestorben. Dies lässt Ödipus hoffen, dass er ihn vielleicht doch nicht ermordet hat. Diese Hoffnung zerschlägt sich allerdings. Der Bote bestätigt, dass er damals den kleinen Ödipus zu seinem Ziehvater gebracht habe, nachdem er von einem von Laios Männern übermittelt wurde. Dieser Mann ist der Diener, den Ödipus zu sich gerufen hat.
Im fünften Akt bestätigt dieser Diener nun die Geschichte. Er hätte damals den Auftrag gehabt, den kleinen Ödipus umzubringen, allerdings brachte er es nicht übers Herz und übergab ihn dem Boten, der ihm zu seinen Ziehvater brachte. Somit ist die Schuld von Ödipus eindeutig geklärt.
Daraufhin erhängt sich Iokaste, sie ertrug es nicht von ihrem eigenen Sohn geschwängert worden zu sein.
Ödipus versucht sie zu retten, scheitert allerdings kläglich. Als Strafe sticht er sich selbst die Augen aus dem Kopf. Er steht allerdings zu seiner Schuld und lässt sich vom neuen König, Kreon, des Landes verweisen.
Alles in allem eine gefinkelt konstruierte Geschichte, die Geschickt mit der Vergangenheit und der Gegenwart spielt. Ödipus ist sich bis zum Schluss nicht im Klaren, dass er eigentlich die Prophezeiung erfüllt hat. Er begeht ja schließlich Vatermord und Inzest mit seiner eigenen Mutter. Am Ende akzeptiert er sein Schicksal. Die interessante Geschichte von Ödipus weist viele Parallelen zu heutigen Krimis auf. Oft wird auch heute noch das Prinzip angewendet, dass der Schuldige eigentlich oft gar nicht weiß, was er verbrochen hat. Auf jeden ...
Zeig deine Zusammenfassung
Diese Website durchsuchen:
Neueste Kommentare
vor 3 Jahre 2 Tage
vor 3 Jahre 4 Tage
vor 3 Jahre 5 Wochen
vor 3 Jahre 6 Wochen
vor 3 Jahre 25 Wochen
vor 3 Jahre 25 Wochen
vor 3 Jahre 26 Wochen
vor 3 Jahre 27 Wochen
vor 3 Jahre 27 Wochen
vor 3 Jahre 28 Wochen