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Schnee auf dem Kilimandscharo Zusammenfassung
...unter diesem Titel "The Snows of Kilimanjaro" publiziert und zwar als Part der Kollektion "The Fifth Column and the First Forty-nine-Stories"
Hemingway, der Meister der literarischen Gattung der Kurzgeschichte, thematisiert in dieser Story das Leben allgemein, und vor allem im Anblick des Todes.
Die Kurzgeschichte "Schnee auf dem Kilimandscharo" erzählt das Leben des Schriftstellers Harry, der im Angesicht des Todes in den wilden Gegenden Ostafrikas nochmals sein Leben reflektiert und vielleicht nicht mit allem, was er gemacht hat, einverstanden ist.
Der zeitliche Hintergrund liegt zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Harry befindet sich im Zuge einer Fotosafari in Ostafrika und verletzt sich an seinem rechten Knie. Dieser Wunde schenkt er kaum Beachtung und ehe er sich versieht, entwickelt sich ein Wundbrand, der lebensbedrohlich wird und das Bein nach oben zieht.
Aufgrund dieser schweren Verletzung, die er unterschätzt hatte, muss er mit seiner Frau Helen und 2 Angestellten in der Wildnis ausharren
Da auch ihr Auto schadhaft ist, kann lediglich ein Flieger aus Arusha sie retten. Die Bediensteten machen sich daran, eine Flugbahn vorzubereiten, damit der Rettungsflieger landen kann, während Harrys Ehefrau Helen ihren Mann pflegt und ihm die Zeit vertreibt, denn sie glaubt an eine Rettung.
Der Wundbrand schreitet jedoch rasch voran und hat bereits seinen Oberschenkel eingenommen, sodass Harry sich der Gefährlichkeit seines Gesundheitszustandes bewusst ist und weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt. So denkt er an viele vergangene Momente in seinem Leben und bereut, dass er nichts schriftlich festgehalten hat, was er im Laufe seines ganzen Lebens erleben durfte. Er bedauert, dass er sein Schreibtalent nicht in Anspruch genommen hat, sondern sich im Reichtum seiner Ehefrau gesonnt hat und eigentlich faul und träge das Leben hat vorbeiziehen lassen.
Er erinnert sich an seine Momente am Balkan, in Österreich und in Frankreich. Paris und seine Heimat in Nordamerika kommen in seinen Erinnerungen genauso vor wie andere Ereignisse, die stattgefunden haben oder wichtige Menschen, die ihm im Laufe seines Lebens über den Weg gelaufen sind.
An die Frauen, die er getroffen hat, denkt er ebenso und in diesen Gedanken versunken, wird ihm klar, dass er für Helen nichts mehr empfindet. Das ärgert ihn und so lässt er seine Frustration in Disputen mit ihr aus.
Harry spürt, dass der Tod immer näher kommt und möchte die Nacht im Freien verbringen, um hier sterben zu können. Helen will ihm seinen Wunsch nicht erfüllen, denn sie weigert sich, weil sie immer noch auf die Rettung durch das Flugzeug hofft und die Lebensbedrohung ihres Mannes nicht eingestehen will.
Harry erlebt kurz vor seinem Tod eine Vision: Das Flugzeug kann landen, wird von seinem Freund Compton gesteuert und fliegt nicht in die nächste Stadt, sondern auf den Kilimandscharo zu.
Auf dem Berg angekommen, erreicht Harry die Nähe des Gipfels, wo er ein Leopardenskelett von einem verirrten und erfrorenen Leoparden sieht.
Jetzt ist er sich ganz sicher, am Ziel zu sein.
Diese Vision wird mit dem Tode Harrys beendet und Helen muss erkennen, dass Harry wirklich im Sterben gelegen ist.
Die Kurzgeschichte versinnbildlicht den Weg nach dem Tod und vielleicht die Suche nach der Ewigkeit. Ebenso wird dem Leser bei der Lektüre die Endlichkeit des Seins bewusst, denn es kann jederzeit zu spät sein, das zu machen, was man schon immer hätte machen wollen.
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Johann Wolfgang von Goethe - Die Leiden des Jungen Werther
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Zusammenfassung Homo Faber
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Durch schlechtes Wetter und einen Ausfall der Motoren muss das Flugzeug schließlich in der mexikanischen Wüste notlanden. Nachdem die Passagiere nach einigen Tagen in der Wüste gerettet werden beschließt Faber Herbert Hencke bei der Suche nach seinem Bruder Joachim auf eine Tabakplantage zu begleiten, jedoch finden sie ihn erhängt... ...nna aufweist.
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Nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben, erzählt Elisabeth von ihrer Mutter Hanna Landsberg, je... ... eigenen Tochter hineingeraten sein könnte.
Nachdem Elisabeth durch einen tragischen Unfall stirbt trifft Faber Hanna nach 21 Jahren wieder und erfährt, dass Elisabeth tatsächlich seine Tochter war. Er überdenkt se... ...u führen.
Max Frisch verarbeitet ins einem Roman „Homo Faber“ nicht nur autobiographische Problempunkte, sondern widmet sich außerdem zentralen Kernthemen, wie beispielsweise den Konflikt zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, den Gegensatz von Technik und Natur, ...
Zusammenfassung Embassy of Cambodia
...rde „Embassy of Cambodia” von Zadie Smith als Geschichte, im Jahr 2013, in der New York Times veröffentlicht. Die längere Kurzgeschichte ist eine beei... ...ie Dialoge nicht unnötig aus und verzichtet auf viele Details. Vieles wird der Vorstellungskraft des Lesers überlassen.
Das Haus- und Kindermädchen Fatou arbeitet für die Derawals, eine betuchte asiatische Familie in Willesden, Nordwest-London. Sie versucht ein freies Leben zu führen und liebt es zu schwimmen. Jeden Montag verbringt sie mit gestohlenen Gästepässen von den Derwals unbeschwerte Stunden in einem Schwimmbad.
Charakteristisch für die Autorin ist der Titel der Kurzgeschichte. Dieser suggeriert, dass die Botschaft von Kambodscha eine wesentliche Rolle einnimmt. Aber diese ist nur eine Randnotiz. Die Botschaft von Kambodscha liegt lediglich auf dem Weg zum Schwimmbad, das Fatou montags besucht.
Hinter den Mauern wird Badminton gespielt: Plong, zack, Plong, zack. Das federleichte Spiel steht symbolisch für die krassen Unterschiede zwischen London und Kambodscha. Die Menschen hier haben keine Ahnung von den Verhältnissen in dem armen afrikanischen Land. London steht dabei repräsentativ als „Spielball“ für den Kapitalismus der westlichen Welt.
Durch die Familie Derwal wird die junge Ghanaerin Fatou in eine Randexistenz geschoben. Sie darf keinerlei Ansprüche erheben. Sehr naiv verneint sie die Frage, ob sie eine Sklavin sei. Sie versucht sich der aufgezwungenen Unmündigkeit durch ihre Wissbegierde zu entziehen.
Am Sonntagmorgen besucht sie die Kirche zusammen mit ihren nigerianischen Freund Andrews. Der fromme Christ absolviert ein Studium und scheint auf alle Fragen Fatous eine Antwort zu haben. Er wird als eine Art Mentor dargestellt. Mit ihm redet sie über andere Dinge, als ihr unbezahltes Dasein als Dienstmädchen, deren Ausweis von ihrem Arbeitgeber eingezogen wurde.
Fatous Ansichten werfen viele Fragen auf. Ihre Wahrnehmung und ihr Denken driften ständig ab. Die angestoßenen Gedanken werden nie weiter ausgeführt. Durch ihre Erfahrungen kann sie sich in Menschen hineinversetzen, denen es noch schlechter als ihr selbst geht. So lenkt sie sich von ihrem Leben als Sklavin ab.
Die Interaktionen mit Andrew machen aus dem unmündigen Dienstmädchen eine unabhängige Frau. Fatou ist sich aber nicht sicher, ob sie ihn zum Mann nehmen will. Die Beziehung zwischen den beiden wird eher im Sinne der konventionellen Geschlechterrollen dargestellt. Die beiden lassen ihre Gedanken über Themen wie die christliche Erlösung, die postkolonialen Strukturen oder den Genozid in Ruanda und Kambodscha schweifen. Fatou erlangt daraus viele...
Inhaltsangabe
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Inhaltsangabe: Regeln und Aufbau
Eine Zusammenfassung eines Textes oder ganzen Werkes hat zum Ziel, den Leser möglichst kurz und prägnant über den I... ...alt zu informieren. Um eine korrekte Inhaltsangabe zu verfassen, bedarf es der Beachtung weniger Regeln. Werden diese Regeln eingehalten, steht dem Schreiberfolg nichts mehr im Weg.
Der erste unabdingbare und zwingend notwendige Schritt vor dem Verfassen einer Inhaltsangabe ist die genaue Lektüre des zusammenzufassenden Textes oder Werkes. Außerdem sollte das Werk oder der Text ganz gelesen worden sein, um einen umfassenden Überblick über den Inhalt zu haben. Bei ganzen Werken bietet sich eine Mitschrift zu den wichtigsten Handlungsschritten und Hauptpersonen neben dem Lesen grundsätzlich an, da diese angefertigten Stichpunkte als erstes Grundgerüst für die Inhaltsangabe genutzt werden können. Außerdem kann später leichter zwischen für die Inhaltsangabe unwichtigen Details oder Nebenhandlungen und dem Haupthandlungsgang unterschieden werden.
Eine ebenfalls wichtige Regel für das Schreiben einer Inhaltsangabe ist die verwendete Zeitform, die in jedem Fall das Präsens (Gegenwartsform) sein muss. Hier passieren bei dem Verfassen von Inhaltsangaben die häufigsten Fehler, wodurch besondere Achtsamkeit geboten ist. Eine weitere sprachliche Regelung ist, dass weder Zitate noch die direkte Rede in einer Inhaltsangabe verwendet werden dürfen. Sollte es dennoch für das Textverständnis unvermeidbar sein, dann müssen Zitate in der indirekten Rede, also in der Konjunktiv-Form, wiedergegeben werden. Außerdem muss die Zusammenfassung in eigenen Worten verfasst werden, wobei auf Ausschmückungen und persönliche Wertungen oder Interpretationen gänzlich verzichtet werden muss. Die Objektivität und Prägnanz beim Schreiben sind für eine korrekte Inhaltsangabe unabdingbar.
Inhaltsangaben folgen in formaler Hinsicht immer einem Dreischritt und sind wie folgt gegliedert: Einleitung, Hauptteil, Schlussteil.
Einleitung
Die Einleitung soll möglichst kurz sein. Im besten Fall besteht sie aus maximal zwei Sätzen, in denen alle relevanten Fakten zu dem Text oder Werk genannt werden. Hierzu zählen der Titel und eventuell der Untertitel, der vollständige Name des Autors, das Entstehungsjahr bzw. das Jahr der Veröffentlichung, die Textsorte, der Ort und die Zeit der Handlung sowie ein kurzer Vermerk zur entscheidenden Begebenheit, welche in dem Text bzw. Werk behandelt wird. Zu der entscheidenden Begebenheit gehört auch die Nennung der Hauptpersonen.
Hauptteil
Hiernach folgt im Hauptteil die eigentliche Zusammenfassung des Inhalts. Dabei muss sich auf den wesentlichen Handlungsgang konzentriert werden, welcher in chronologischer Reihenfolge beschrieben wird. Hierbei müssen Nebenhandlungen und detailreiche Schilderungen von Orten, Personen oder Handlungen außer Acht gelassen werden. Sollten in dem Text oder Werk Rückblenden oder Zeitsprünge vorkommen, so sind diese bei hohem Gewicht für die Haupthandlung in die Chronologie der Inhaltsangabe zu integrieren.
Der Hauptinhalt muss kurz und knapp wiedergegeben werden, wobei ein sachlicher Stil bewahrt werden soll. Außerdem wird auf Kapitel- oder Seitenverweise verzichtet. Folgende Leitfragen können bei der Unterscheidung von Haupt- und Nebenhandlung hilfreich sein: Wer sind die Hauptpersonen? Was und wann sind die wichtigsten Ereignisse und wo finden sie statt? Inwieweit hängen die Ereignisse zusammen und welche Beweggründe führen zu diesen Ereignissen?
Schlussteil
Im Schlussteil sind verschiedene Möglichkeiten zulässig. Hier kann sowohl auf besondere sprachliche Auffälligkeiten wie beispielsweise rhetorische Mittel als auch auf die Wirkung des Textes oder des Werkes auf den Leser eingegangen werden. Ebenfalls denkbar ist die Aufdeckung der Beweggründe des Autors, den Text oder das Werk zu schreiben bzw. welches Ziel damit verfolgt wurde. Das sollte a...
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