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Kleider machen Leute Zusammenfassung

...n wird, gilt als Beispiel für den "Poetischen Realismus" in der Literatur, und dient bis heute als Vorlage für Bühnenstücke und Fernsehproduktionen. Handlung Der Schneiderlehrling Wenzel Strapinski verliert seine Arbeitsstelle und muss seine Heimatstadt Seldwyla verlassen. Alles, was er noch besitzt, ist die schöne Kleidung die er trägt. Wenzel wird vom Kutscher einer leeren, herrschaftlichen Kutsche mitgenommen. Als die Kutsche in Goldach vor dem Gasthaus hält, erregt sie großes Aufsehen. Aufgrund seiner prächtigen Kleidung wird Wenzel von den Wirtsleuten für einen Edelmann gehalten. Wenzel wagt nicht, den Irrtum aufzuklären. Der Kutscher erlaubt sich einen Spaß, indem er den Umstehenden zuraunt, dass es sich bei seinem Fahrgast um den polnischen Grafen Strapinski handle. Die Herren der Goldacher Gesellschaft versammeln sich um den vermeintlichen Grafen, buhlen um seine Gunst und nehmen ihn auf das Landgut des Amtsrates mit. Buchhalter Böhni bezweifelt, dass Wenzel ein Edelmann ist, behält seine Vermutung jedoch für sich. Wenzel begibt sich mit seinem beim Spiel gewonnenen Geld in den Park und sucht nach einer Fluchtmöglichkeit. Da begegnet ihm der Amstrat mit seiner Tochter Nettchen. Wenzel bemüht sich um ihre Gunst, und beschließt, die Rolle des Grafen weiter zu spielen. Zurück im Gasthof bemerkt der Wirt, dass man Wenzels Gepäck vergessen habe. Als er darum schicken will, bedrängt ihn Wenzel, dies nicht zu tun, weil er ein Verfolgter sei, dessen Spur sich verlieren müsse. Die Bürger Goldachs überschütten ihn daraufhin mit teuren Geschenken. Weil ihn das Gewissen plagt, und ihm Gerüchte über sich und Nettchen zu Ohren kommen, beschließt Wenzel, Geld in verschiedenen Lotterien zu setzen, Goldach zu verlassen, und seine Schulden aus der Ferne zu begleichen. Als er einen beträchtlichen Betrag gewinnt, verkündet er auf einem Ball seine Abreise. Im Park fällt ihm das weinende Nettchen um den Hals. Wenzel schafft es nicht, zu widerstehen, und hält um Nettchens Hand an. Der Amtmann ist überglücklich, weil Nettchen ihre Verehrer stets abgewiesen hatte, zuletzt sogar Buchhalter Böhni. An Fastnacht wird Verlobung gefeiert, für die Wenzel sein ganzes Vermögen ausgibt. Er lädt zu einer Schlittenfahrt ein, an der auch Böhni teilnimmt, der soeben aus Seldwyla zurückgekommen ist. Vor dem Gasthaus trifft ein weiterer Schlittenzug ein; der Karnevalsumzug einer Schneiderzunft. Als Wenzel unruhig wird, verkündet Böhni jedoch laut einen anderen Herkunftsort des Zuges als Seldwyla. Die Karnevalsnarren führen für die Festgesellschaft einen Maskentanz auf. Allerlei Pantomime, das Schneiderhandwerk betreffend, wird dargeboten. Zuletzt tritt ein einzelner Darsteller auf, der imaginär an einem Grafenrock näht, wie Wenzel ihn trägt, diesen überzieht, und darin umherstolziert. Atemlos beobachtet die Festgesellschaft den Doppelgänger Wenzels. Als dieser vor Wenzel stehenbleibt, und ihn vor aller Augen entlarvt, erkennt Wenzel seinen ehemaligen Meister. Wenzel flieht. Nettchen folgt ihm, und bringt ihn zu einer befreundeten Bäuerin. Dort stellt Nettchen ihn zur Rede. Wenzel erzählt von seiner Mutter, bei der er in Armut aufgewachsen war, und die ihren Sohn stets edel kleidete, um ihm eine gute Zukunft zu ermöglichen. Nettchen verzeiht Wenzel. Rasend vor Eifersucht versucht Böhni, Nettchen zurückzugewinnen. Erst durch das Einschreiten hoher Ratsherren und die Hilfe der Seldwyler, die sich auf die Seite des Brautpaares geschlagen haben, gelingt es Wenzel und Nettchen, Hochzeit zu feiern. Wenzel lässt sich in Seldwyla als Schneider nieder, und entwickelt sich zum erfolgreichen Geschäftsmann. Schlussteil Keller entlarvt in seiner Novelle den Standesdünkel des leicht zu blendenden, auf Äußerlichkeiten bedachten Bürgertums. Am Ende siegt Nettchens Liebe, die sich über Zweifel und falschen Schein hinwegsetzt, und den wahren Menschen Wenzel erkennt. ...

Inhaltsangabe von Ein ungezähmtes Leben (Half Broke Horses)

... Großmutter der Autorin, die für die damalige Zeit ein sehr eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führte. Der Roman erschien 2009 und ist in neun Abschnitte unterteilt. Die Romanhandlung beginnt damit, dass ... ...it zeigt sich bereits hier, da sie ihre beiden jüngeren Geschwister Buster und Helen vor dem Ertrinken rettet. Sie leben alle mit ihren Eltern auf e... ...as Internat ist 200 Kilometer entfernt, jedoch genießt Lily ihre Zeit hier und beschließt Lehrerin zu werden. Sie besteht die Prüfung als Hilfslehrerin und bekommt eine Anstellung. Um diese antreten zu können muss sie jedoch 500 M... ...ich auf die Ranch nach New Mexico zurück. Ihr Bruder ist nun verheiratet und Lily wird nicht mehr für die Farmarbeit gebraucht. So zieht es sie nach Chicago. Hier arbeitet sie als Dienstmädchen und besucht abends die Highschool. Nach einiger Zeit heiratet sie Ted Conover. Es stellt sich jedoch heraus, dass dieser eine weitere Frau und drei Kinder hat. Deshalb lässt Lily die Ehe annullieren. Sie zieht nach Arizona und besucht dort das Teacher’s College. Nach dem ersten Studienjahr wird Lily eine Stelle in Red Lake angeboten, welche sie annimmt. Neben dem Unterricht nimmt Lily an Pferderennen teil und spielt Poker. Sie gewinnt häufig und kauft sich von den Gewinnen eine rote Seidenbluse. Ein Bekannter namens Jim Smith bringt ihr außerdem das Fahren bei. Lilys Schwester wird unehelich schwanger und kommt bei ihr unter. Lily versucht ihrer Schwester Mut zu machen. Jedoch erhängt sich Helen. Lily begräbt sie daraufhin in der roten Seidenbluse. Lily heiratet Jim Smith. Die beiden betreiben fortan eine Autowerkstatt. Sie bekommen eine Tochter, namens Rosemary und einen Sohn, namens Little Jim. Die Weltwirtschaftskriese lässt die Einnahmen einbrechen und Lily hält die Familie mit selbst gebranntem Whiskey über Wasser. Jim erhält das Angebot in Arizona eine Ranch zu leiten, welches er annimmt. Die Familie lebt nun auf der Ranch. Lily möchte jedoch auch finanziell mehr für die Familie beisteuern und nimmt Flugstunden, um als Buschpilotin arbeiten zu können. Außerdem arbeitet sie wieder als Lehrerin und fährt den Schulbus. Die Kinder werden auf ein Internat geschickt und Lily macht ihren College Abschluss. Zurück auf der Farm verliebt sich Rosemary in Fidel Hanna. Er stammt aus dem Reservat, welches Rosemary vorkommt wie der Garten Eden. Lily heißt dies nicht gut und schickt sie zurück ins Internat. Jim wird als Farmer entlassen. Die Familie muss die Farm verlassen. Sie ziehen nun nach Phoenix, können sich jedoch mit dem Stadtleben nicht anfreunden. Jim bekommt seinen Job als Farmer schnell zurück. Lily hat Angst, dass Jim sie betrügen könnte. Jedoch stellt sich ihr Verdacht als falsch heraus. Die Familie zieht ein weiteres Mal um. Der kleine Ort liegt östlich von Phoenix. Lily arbeitet wieder als Lehrerin, Jim beim Amt für Landgewinnung. Die Kinder lernen an der Universität ihre zukünftigen Partner kennen. Der Roman ist ausschließlich in der Ich-Form geschrieben. Es handelt sich jedoch nicht um eine Autobiografie. Der Roman ist vielmehr eine Zusammensetzung aus alten Familiengeschichten und Fiktion. ...

Zusammenfassung von Der Hessische Landbote

...bote” ist eine politische Kampfschrift des deutschen Autoren Georg Büchner und zählt zu den wichtigsten Werken des Vormärz. In dem Pamphlet richtet sich Büchner gegen die feudale Oberschicht und die Unterdrückung der armen Landbevölkerung. In der Nacht zum 31. Juli 1834 wurde die Der Hessische Landbote in unbekannter Auflage heimlich und ohne Autorennennung verbreitet. Der Hauptteil beginnt mit einer Analogie zur biblischen Schöpfungsgeschichte. Bauern und Handwerker, schreibt Georg Büchner dort, seien gar nicht am sechsten Tage von Gott geschaffen worden, sondern an Tag 5 der Schöpfung. Somit gehören sie nicht zu den Menschen, sondern sind zu den Tieren zu zählen. So werden sie auch durch die adelige Oberschicht behandelt. Um das zu belegen führt der Text im Anschluss eine Liste auf, die die Steuerlast darstellt, die auf der Landbevölkerung liegt. In einer Tabelle werden die exakten Werte genannt, die jedes Jahr an den Staat und somit an den herrschenden Adel entrichtet werden müssen. Daraufhin fragt der Text, was dieser Staat eigentlich sei und schiebt die Antwort gleich hinterher: “Der Staat also sind alle.” Daher sollten Steuern, die an den Staat gezahlt werden auch allen dienen. Doch das ist in der erwähnten Lage nicht der Fall. Einziger Profiteur der Ausbeutung von Bauern und Handwerkern ist die Großherzogliche Familie. Der Text beschreibt dann die Verfassung dieses großherzoglichen Staates und stellt die derzeitige Lage dem oben formulierten Sollen entgegen. Die biblische Analogie wird hier wieder aufgegriffen, indem der Text herausstellt, dass Bauern und Handwerker durch den herrschenden Adel nicht anders behandelt würden, als das Vieh im Stall. Gegen diese Analogie besteht der Text dann darauf, dass der Fürst, gegen alle Ehrwürdigung, auch nur ein Mensch ist, mit den gleichen Schwächen und Bedürfnissen wie jeder andere Mensch auch. Zum Beweis, dass die Gelder, für die Bauern und Handwerker schuften nicht zum Wohl aller verwendet werden, zählt Der Hessische Landbote anschließend auf, wohin die Gulden fließen. Da gibt es die Ministerien des Innern und der Finanzen, das Militär, die Pensionen und das Staatsministerium. Für alle diese Institutionen zählt Georg Büchner im Hessischen Landboten auf, wie die Gelder verschwendet werden und dass nichts davon dem Wohle des einfachen Volkes dient. Dabei kritisiert Der Hessische Landbote nicht nur die Strukturen des Staates, sondern auch die gierigen Beamten und die Fürstenfamilie, die ihr gutes Leben auf Kosten von Bauern und Handwerkern finanzieren. Der folgende Abschnitt erläutert, warum das einfache Volk trotz dieser Ausbeutung dem Fürsten folgt. Der Adel hat sich den Titel von Gottes Gnaden gegeben und beansprucht, von Gott zum Herrschen gemacht zu sein. Hier knüpft der Text auch wieder an die eingangs verwendete Bibelgeschichte an. Die Fürsten, so beschreibt es Georg Büchner hier, haben sich den Anspruch auf gottgegebene Macht unberechtigter Weise genommen. Ursprünglich ist dieser Anspruch nur dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zugestanden worden. Im Anschluss kommt Der Hessische Landbote wieder auf die Ausgaben des Staates zurück und erwähnt als letzten Posten die Landstände. Diese haben die Fürsten nur deshalb eingesetzt, um den Anschein von Mitbestimmung zu erwecken. Eigentlich kommt diesen Landständen keinerlei Macht zu. Der Hessische Landbote endet mit einer Beschreibung der Geschichte, in der der Weg vom Kaiserreich direkt zur Demokratie führt. Die Kleinstaaterei und die Macht der Fürsten, die Georg Büchner kritisiert, sind dagegen nur eine...

Die Vermessung der Welt Zusammenfassung

...lag, avancierte in der Folge zur Nummer Eins der deutschen Bestsellerliste und zum Weltbestseller. Insgesamt wurde der Roman weltweit etwa sechs milli... ...childert in zwei Erzählsträngen die fiktiven Biographien des Mathematikers und Carl Friedrich Gauß (1777–1855) und des Naturforschers Alexander von Humboldt (1769–1859). Die Handlung setzt 1828 ein, als Humboldt seinen Wissenschaftskollegen Gauß nach Berlin zu einer wissenschaftlichen Tagung einlädt. Das Zusammentreffen der beiden Forscher in Berlin nimmt Kehlmann zum Anlass, deren jeweiligen Werdegang nachzuzeichnen: Die folgenden Kapitel erzählen chronologisch von Gauß`und Humboldts Jugend, Studium und Forscherkarriere. Gauß ist das Kind einer alleinerziehenden Mutter und wächst in entsprechend ärmlichen Verhältnissen auf. Ein Stipendium ermöglicht es ihm zu studieren, jedoch kommt er aufgrund seiner Intelligenz mit anderen Menschen schlecht zurecht und widmet sich daher der Mathematik. In Ermangelung eines Auskommens muss Gauß trotz seiner wissenschaftlichen Ambitionen als Landvermesser arbeiten. Neben seiner Arbeit gelingt es ihm, sein mathematisches Hauptwerk, die Disquisitiones Arithmeticae, zu vollenden. Humboldt hingegen stammt aus einer angesehenen preußischen Familie, derer es an Geldmitteln nicht mangelt. Daher erfährt Humboldt, der ebenfalls ohne Vater aufwächst, eine exzellente Ausbildung auf allen Gebieten. Ihm stehen alle Möglichkeiten der preußischen Gesellschaft offen. Der Forschung verschreibt er sich vollends nach dem Tod seiner Mutter. Er reist zunächst nach Frankreich, um von dort aus nach Südamerika aufzubrechen und Flora und Fauna des Kontinents zu erforschen. Noch während seiner Reisen wird Humboldt in Berlin gewissermaßen zum Wissenschaftsstar seiner Zeit. Im Anschluss an die alternierend erzählten biographischen Kapitel kehrt der Roman auf die Ebene der Erzählgegenwart und damit zum Forschungskongress nach Berlin zurück. Humboldt empfängt Gauß auf seinem Familienanwesen und die beiden tauschen Forschungsmeinungen, Lebensansichten und Erfahrungen aus. Schließlich kommt es zum Streit über das wahre Wesen der Wissenschaft. Der Empiriker Humboldt und der Theoretiker Gauß werden jedoch durch die Nachricht unterbrochen, dass der Sohn des letzteren während Studentenprotesten verhaftet worden sei. Humboldt bemüht sich Kraft seiner Beziehungen um dessen Freilassung, dieweil Gauß den Naturforscherkongress bereits verlassen hat, der großen Gruppen und Menschenansammlungen überdrüssig. Humboldt verfehlt dadurch sein Ziel, den verkannten Mathematiker dem preußischen König vorzustellen. Auch nach der Trennung bleiben beide Forscher in engem Kontakt und tauschen sich weiterhin brieflich aus. Humboldt reist nach Russland, Gauß beschäftigt sich mit Magnetismus, beide kommen überein, dass ihre Wirkungszeit vorüber sei und eine neue Generation an Wissenschaftlern hinfort übernehmen würde. Kehlmanns auktoriale Erzählweise ermöglicht es dem Autor, die fiktiven Biographien zweier realer historischer Persönlichkeiten in Verbindung zu setzen. Tatsächliche Berührungspunkte gibt es wenige, die Treffen in Berlin samt der wissenschaftlichen Diskussionen sind historisch nicht verbürgt. Vielmehr handelt es sich bei Humboldt wie Gauß um Repräsentanten ihrer Wissenschaften und Denkweisen sowie der gemeinsamen Überzeugung, die Welt könne vermessen werden. Humboldt betreibt diese Vermessung als Forscher und Weltreisender, Gauß in der stillen Kammer als Theoretiker und Mathematiker. ...

Bahnwärter Thiel Zusammenfassung

...s Mannes, der nach dem Tod seiner geliebten Frau eine Vernunftehe eingeht und dadurch in einem Strudel aus Selbstvorwürfen und Unterwerfung landet, bewegt die Menschen auch heute noch und könnte durchaus auch in der Gegenwart spielen. Thiel ist seinem äußeren Erscheinungsbild nach das, was man wohl einen "ganzen Kerl" nennen würde. Er ist groß und stämmig. Seine erste Frau Minna dagegen ist blass, kränklich und scheint so gar nicht zu ihm zu passen. Aber sie ist seine große Liebe, bei... ...mt, umso mehr gerät Thiel in einen Strudel aus Abhängigkeit, Wehrlosigkeit und Schuldgefühlen. Er beginnt sogar krankhaft von Minna zu fantasieren, si... ...en kann, dass es früher oder später zu einem weiteren Unglück kommen muss. Und tatsächlich nimmt das Schicksal schon sehr schnell seinen Lauf. Thiel bekommt ein Grundstück neben seinem Bahnhäuschen zugeteilt und Lene beschließt drauf Kartoffeln anzubauen. Für eine Familie mit geringem Einkommen eine vernünftige und nachzuvollziehende Entscheidung. Thiel aber verliert dadurch seine letzte Rückzugsmöglichkeit. Sein Bahnhäuschen ist eine Art Altar für Minna. Häufig sitzt er dort in ein Foto von ihr vertieft, liest aus der Bibel, singt und spricht schließlich mit ihr. Dass Lene nun in diese zweite Welt, den einzigen Ort, wo er mit seiner großen Liebe zusammen sein kann, eindringt, passt ihm gar nicht. Aber wieder einmal schafft er es nicht, sich gegen Lene durchzusetzten. Das Tobias während der Arbeit bei ihm ist, gefällt Thiel, er genießt die Bewunderung seines Sohnes. Allerdings weigert sich Lene, auf Tobias aufzupassen, während Thiel arbeiten muss. So befindet sich der unbeaufsichtigte Junge auf den Gleisen, als sich ein Schnellzug nähert. Tobias wird erfasst und schwer verletzt. Der Zug bringt ihn und Lene zur nächsten Station, doch schon bald kehrt Lene mit Tobias Leichnam zu Thiel ins Bahnwärterhäuschen zurück. Vor Kummer und Schmerz bricht Thiel bewusstlos zusammen. Die Familie wird nach Hause gebracht. Als Helfer am nächsten Morgen nach dem Rechten sehen wollen, finden sie Lene und den Säugling mit durchgeschnittenen Kehlen. Thiel finden sie wenig später an der Unglücksstelle auf den Schienen sitzend, in der Hand Tobias Mütze, die er unablässig streichelt. Er wird verhaftet und schließlich in die Nervenklinik eingewiesen. Die tragische Geschichte des Bahnwärter Thiel nimmt so ein noch tragischeres Ende. Typisch für die Zeit des Naturalismus ist dabei die starke Symbolik, in deren Mittelpunkt die Eisenbahn steht. Zur damaligen Zeit hatten viele Menschen vor den neuen technologischen Entwicklungen nicht nur jede Menge Respekt, sondern regelrecht Angst. Selbst Thiel sieht in ihnen immer wieder teufelsähnliche, unheilvolle Gefährte. Und auch sein eigenes Leben verläuft wie auf Schienen, ohne eine Chance auszubrechen oder schlimmeres zu verhindern. Er kann den Tod seiner ersten Frau nicht verwinden, fügt sich in eine zweite Ehe, der er eigentlich nie wollte und die von Anfang an aus Abhängigkeit besteht. So stark er auch körperlich ist, psychisch ist er krank und schwach. Der Ärger über sich selbst, dass er sich nicht gegen Lene durchsetzen, ja noch nicht einmal ihre Misshandlungen an Tobias verhindern kann, lösen bei ihm zum einen starke Schuldgefühle, gleichzeitig aber auch immer größer werdenden Hass aus. Als Lene dann schließlich durch ihre Unachtsamkeit Tobias Tod verursacht, gibt es Für Thiel keine andere Möglichkeit als sie und auch den gemeinsamen Sohn im Wahn zu töten. ...

Zusammenfassung Zweier Ohne

...chienene Novelle „Zweier Ohne“ von Dirk Kurbjuweit, politischer Journalist und Schriftsteller, thematisiert die Freundschaft zweier heranwachsender Jungen, Johann und Ludwig, mit all ihren Höhen und Tiefen. Mit ruhigem Erzählton beginnt die Novelle, aus der Perspektive J... ...ettkampfkonkurrenz war ein Zwillingspaar aus Potsdam weshalb die beiden Freunde beschlossen wie Zwillinge werden zu wollen: Jede freie Minute wollen sie miteinander teilen, ihre Gedanken austauschen und sogar das gleiche Essen. Die Zwillingsbrüderschaft solle sogar so weit gehen, dass wenn der eine über die Autobahnbrücke - ein zentraler Ort in Kurbjuweits Novelle - springen solle, der andere folgen müsse. Die nächsten sieben Jahre waren die ihren. Sie wuchsen unzertrennlich gemeinsam auf, verbrachten die Zeit beim Rudern und Trainieren, dem Restaurieren eines alten Motorrads, teilten ihre ersten sexuellen Erfahrungen und wurden erwachsen. Untermalt wird diese idyllische Freundschaft von der verzwickten Liebesbeziehung zwischen Johann und Vera, die nicht nur von ihm ein Kind erwartet, sondern auch ihn als den Hauptschuldigen an dem Tod ihres Bruder sieht. Ebenso verzwickt erscheint die Entwicklung der Beziehung der zwei Männerfreunde, was in Abhängigkeit und Hörigkeit des einen und Machtansagen des anderen zum Ausdruck kommt. Immer wieder wechselt der Erzählrahmen zwischen vergangener Jugendfreundschaft und dem gegenwärtigen Johann, der auf die Ankunft Veras wartet. Der tragischen Tod Ludwigs bildet den Anfang der Dinge für die konfliktreiche Beziehung zwischen Johann und Vera - Ludwigs Schwester. Das Werk weise, nach Aussage Kurbjuweits, zwar autobiographische Züge auf, doch habe sich sowohl die Geschichte als solche als auch die Charaktere im Schreibfluss selbst geformt und entwickelt. Durch den Stil der Novelle wird der Leser zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her geführt, wodurch die emotionale Aufgeladenheit Johanns untermalt wird und die Geschichte schließlich im Novellen typischen offenen Schluss den Leser mit offenen persönlichkeitsentwickelnden Fragen verabschieden kann. Kurbjuweit schafft mit seiner modernen Novelle ein zeitgenössisches Bild der schwierigen Phase des Erwachsenwerdens. Geschickt greift er Emotionen wie Ängste, Sehnsüchte und Liebe auf und verflechtet sie zu einem düsteren, bedrohlichen Schauplatz seiner zwei Hauptcharaktere. Das bewusste offen lassen auf zentrale Fragestellungen, die zur Klärung und Lösung der angestauten Konflikte führen würde, ist strategisch von Kurbjuweit gewählt und überlässt ganz dem Leser das Füllen eben dieser Leerstellen. ...

The Giver Zusammenfassung

...ieg, keine Angst, keinen Schmerz, keine Arbeitslosigkeit, keinen Rassismus und keinen Tod. Probleme kennen die Menschen dieser Gesellschaft nicht. In dieser Gesellschaft ist alles kalkuliert und strikt geregelt. Gefühle kommen in ihr nicht vor. So werden Ehepartner ausgesucht nach ihren Vorlieben und Kinder werden jedem Paar zugeteilt, ein Mädchen und ein Bub. Diese Gemeinschaft, die auf einem System der Höflichkeit und Gleichheit basiert, kommt ohne Musik und ohne Farben aus. Kinder bekommen ihren Interessen und Talenten entsprechend mit zwölf Jahren ihren beruflichen Platz in diesem System zugewiesen. Alte Menschen, aber auch Menschen, die sich gegen das System stellen, werden freigegeben. Als Jonas nun zwölf Jahre ist, wird ihm der Beruf des „Hüters der Erinnerung“ zugeteilt und er beginnt seine Ausbildung bei dem alten Hüter, dem Geber. In dieser Ausbildung lernt Jonas die Zeit kennen, die vor der Gleichheit geherrscht hat. Er erfährt, was die Freigebung tatsächlich bedeutet und macht höchst schmerzvolle Erfahrungen. Die Freigebung ist nichts anderes als Mord. Die Familie von Jonas entspricht den Vorgaben des Systems. Der Vater ist als Säuglingspfleger tätig und die Mutter arbeitet bei Gericht. Seine Schwester heißt Lily und ist erst sieben Jahre alt. Als dem kleinen Gabriel, den er wie einen kleinen Stiefbruder erlebt, die Freigebung droht, nimmt Jonas das kleine Kind an sich und begibt sich auf die Flucht. Wenn Jonas flüchtet, droht das System der Gemeinschaft, der er entstammt, zu kippen. Seine Erinnerungen werden an die Menschen des Systems übertragen, diese sind jedoch nicht gewohnt, Gefühle zu empfinden. Das Buch hat trotz seines fiktiven Charakters einen starken Bezug zur Realität. Täter ist alleine der Mensch, der sein Streben nach scheinbarer Perfektion nicht unter Kontrolle bringen kann und eine große Katastrophe heraufbeschwört, die keine Kontrolle mehr zulässt. Es geht auch um Entscheidungsfreiheit und Individualität in einer Gesellschaft die trotz aller Probleme, die sie mit sich bringen, das Leben erst einzigartig und wunderschön machen. Lois Lowry wurde 1937 in Honolulu auf Hawai geboren, lebte in Pennsylvania und Japan. Sie lebt jetzt in Boston, ist verheiratet und ist Mutter von vier erwachsenen Kindern. Ihr Jugendroman, der als Utopie bezeichnet werden kann,„The Giver“, zeugt von ihrer meisterlichen Art zu schreiben und Themen, die die Welt bewegen, psychologisch zu durchleuchten. Das Jugendbuch wurde mit der Newbery Medal ausgezeichnet und es diente als Grundlage für den Film „The Giver“. Meinung Ich finde diese Zusammenfass...

Zusammenfassung Anton taucht ab

...rwillig mit seinen Großeltern Urlaub auf dem Campingplatz macht. Doch nach und nach erkennt der Junge, dass Camping doch Spaß machen kann. Anton ist ... ... Typ, zumindest ist er das in der virtuellen Welt, in seinem Computerspiel und auch in den Chatrooms hat er die besten Sprüche drauf. Doch als Anton m... ...ibt es im Urlaubsort nur einen "Ekel-See", der voller glitschiger Pflanzen und fieser Frösche ist. "Geht´s noch?" fragt sich der sonst so lässige Anto... ... Junge eigentlich ganz anders vorgestellt. Den Traum von den Arschbombem und seinen Tauchgängen muss Anton nun vergessen. Warum die anderen Kinder sich fröhlich jauchzend in den See stürzen, dort springen und plantschen, kann Anton nicht verstehen. Er jedenfalls, will nicht mal den kleinen Zeh in diesen dunklen, ekligen See versenken. Eigentlich will Anton nun lieber Chips essen und einen Actionfilm ansehen, doch Oma und Opa lassen nicht locker und so muss Anton doch mit an den See, wo die anderen Kinder im Wasser spielen. Marie, die großen Spaß beim schwimmen und plantschen hat, ist verwundert warum Anton in kompletter Montur an den See kommt und keine Badehose trägt und Pudel, ein Junge mit merkwürdiger Frisur sorgt schon bald für Ärger. Doch Anton hat keine Lust auf Ärger, er will einfach seine Ruhe haben. Am nächsten Urlaubstag begleitet Anton seinen Opa zum Angeln. Heute trägt der Junge zwar die Badehose, hat aber nicht vor, in das Wasser zu gehen. Auch hat er nur wenig Lust, das Angeln von seinem Opa zu erlernen, denn auch das findet er eklig. Um den Opa zu besänftigen, geht er aber auf dessen Vorschlag ein und versucht sich an der Angel. Als der Opa einen kleinen Raubfisch fängt, der viel zu klein für das Abendessen der drei Camper ist, freundet sich Anton mit dem Fisch an. Er kann seinen Opa davon abhalten, seinen neuen Freund, den er "Piranha" nennt, als Köder für einen größeren Fang zu nutzen. Er nimmt ein altes Gurkenglas als Fischglas und fährt seinen kleinen Freund in seinem neuen Zuhause auf einem ferngesteuerten Geländewagen über den Campingplatz und zeigt ihm die Menschen, die hier Urlaub machen. In dem kleinen Fisch hat Anton einen Vertrauten gefunden, dem er seine Ängste gestehen kann. Zwar gibt es vor, den See extrem eklig zu finden, doch im Geheimen hat der Junge einfach Angst. Angst vor dem Wasser und Angst vor anderen Kindern. Deshalb versucht er auch dem aggressiven "Pudel", einem Jungen, der sich mit Anton prügeln möchte, aus dem Weg zu gehen. Eine große Klappe hat Anton nämlich nur in der virtuellen Welt. Der Junge gesteht seinem tierischen Freund, dass er sich selbst als Versager sieht, immerhin sagt auch sein Vater immer "Das schaffst du nieeeee!". Als er sich im Waschraum plötzlich dem aggressiven Pudel gegenübersteht, muss Anton sich entscheiden. Kämpft er für seinen Freund, den kleinen Fisch "Piranha" oder traut er sich wieder nicht, obwohl er doch eigentlich davon träumt, ein echter Held zu sein. Ein Held, der, wie in seinen Computerspielen alle schweren Level schaffen kann, doch im wahren Leben plötzlich Angst hat. Als dem Jungen plötzlich nichts mehr anderes übrig bleibt, als sich endlich auch im wahren Leben seinen Hürden zu stellen, springt Anton über seinen Schatten und traut sich sogar, in den dunklen See zu springen. Auf den nächsten Campingurlaub mit den Großeltern freut sich Anton jetzt schon. Der Roman "Anton taucht ab" beschäftigt sich mit dem Erwachsen werden und dem damit verbunden entdecken der Welt. Sowie mit dem Unterschied zwischen Phantasie und der realen Welt. ...

Sansibar oder der letzte Grund Zusammenfassung

... Alfred Andersch 1957 erschienener Roman „Sansibar oder der letzte Grund“ spielt in Rerik an der Ostsee im Jahre 1937. Kurz bevor die Nationalsozialis... ...in Judith, der Kommunist Gregor, der Pfarrer Helander, der Fischer Knudsen und sein Schiffsjunge. Im Buch bittet der Pfarrer Helander Knudsen um Hil... ...r Liste der Nazis steht. Zur etwa gleichen Zeit erreichen die Jüdin Judith und Gregor die Stadt Rerik. Judith flieht, auf Rat ihrer Mutter, nach Rerik... ... Gregor hingegen möchte dort für die kommunistische Partei werben. Knudsen und Gregor treffen sich in der Kirche, um über die Zukunft der kommunistisc... ...unft für sie gibt. Knudsen möchte nicht mehr im Auftrag der Partei handeln und Gregor hat den Glauben an die Partei verloren und möchte flüchten. Gregor und der Pfarrer entschließen sich letztendlich die Skulptur mit dem Boot nach Schweden in Sicherheit zu bringen und versuchen Knudsen zur Mithilfe zu überreden. Dieser weigert sich aber vehement. Mit der Ankunft eines schwedischen Dampfschiffes sieht Judith ihre Chance zur Flucht. Am Abend schmeißt sie sich an den Steuermann ran, in der Hoffnung auf dem Schiff arbeiten zu können und somit den Nationalsozialisten entfliehen zu können. Der Steuermann macht ihr aber nur leere Hoffnungen. Gregor hat Judith den Abend über beobachtet und möchte ihr bei der Flucht helfen. Erst ist Judith noch skeptisch, aber stimmt dann doch zu und die beiden besprechen Weiteres in der Kirche, wo sie sich auch näher kommen. Zum abgemachten Zeitpunkt holt Knudsens Schiffsjunge die beiden und die Skulptur ab und bringt sie zum Boot. Es bricht eine Schlägerei zwischen Gregor und Knudsen aus, weil Gregor Judith mitgebracht hat. Obwohl Gregor gewinnt, frägt er wegen seines Stolzes nicht um Hilfe zur Flucht. In Rerik ist der Pfarrer deprimiert, weil er seit dem Krieg unter Schmerzen und Albträumen leidet. Als die Nazis an seine Tür klopfen, entscheidet er mit einer Pistole gegen sie zu kämpfen und stirbt im Kampf. Die Flüchtlinge im Boot erreichen sicher Schweden und Judith begibt sich in die nächste Stadt. Mit dem Buch „Sansibar oder der letzte Grund“ vermittelt Andersch wie die Opfer von Terror handeln und empfinden. Er beschreibt im Buch den Terror durch Spitzel und Beamte, sodass dieser allgegenwertig scheint, aber gleichzeitig namenlos. ...

Im Westen nichts Neues Zusammenfassung

...marque (1898 - 1970) erschien 1929. Der Roman wurde zu einem großen Erfolg und gehört zu einer Reihe von Werken, die die "Urkatastrophe" des Zwanzigsten Jahrhunderts etwa zehn Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges zum Thema machten. 1933 wurden Remarques Bücher öffentlich verbrannt. Seit 1929 lebte er überwiegend im Ausland und nach dem Zweiten Weltkrieg in der Schweiz, wo er 1970 starb. Der Roman wurde aus der Sicht des neunzehnjährigen Paul Bäumer geschrieben. Paul Bäumer ist, wie viele aus seiner Klasse auch, kriegsbegeistert. Er meldet sich freiwillig zur deutschen Reichswehr und lässt sich dort ausbilden. Alle melden sich, gestärkt durch patriotische Motivationsreden des Klassenlehrers Kantorek, aus freiem Willen. Die Ausbildung dauert zehn Wochen und erfolgt durch Unteroffizier Himmelstoss, der vorher Briefträger war. Himmelstoss wird schon nach kurzer Zeit von allen gehasst, weil sie von ihm mit sinnlosen und harten Bestrafungen gequält werden. Alle merken schnell, dass die bisher von ihnen vertretenen Ideale, die sie in der Schule erlernt hatten, nutzlos geworden sind. Alle werden nach ihrer harten Ausbildung an die Westfront verlegt. Bäumer kommt zusammen mit den Kameraden Kropp, Müller und Leer aus seiner Ex-Klasse in die zweite Kompanie. Dort findet er noch weitere Freunde: Tjaden, Westhus und Detering. Hier kommen sie in eine Gruppe, die von dem kriegserfahrenen Soldaten Stanislaus Katczinsky ("Kat") geleitet wird. Kat bringt allen Neulingen richtige Verhaltensweisen für den Krieg bei. Die Gruppe wächst zu einer verschworenen Einheit zusammen, wobei sich zwischen Paul Bäumer und Kat eine sehr enge Bindung entwickelt. Besonders schlimm sind die Angriffe, bei denen eines der Gruppenmitglieder verstirbt. Je länger der Krieg dauert, umso größere Verluste muss Bäumer mit ansehen. Besonders der Tod seines Freundes Kemmerich belastet ihn sehr. Innerhalb der Gruppe beginnt eine Diskussion, was Krieg aus Menschen macht und was nach dem Krieg noch bleibt. Bäumer erhält zwei Wochen Urlaub und begibt sich nach Hause zu seiner Familie. Hier merkt er, dass dieses Leben ihm nicht mehr zusagt. Er kann sich nicht mehr mit allem, was ihm einmal wichtig gewesen war, identifizieren. Bäumer ist auch nicht in der Lage, jemanden von seinen Erlebnissen zu berichten. Er hat Angst, dass sie ihn wieder einholen und er daran zerbricht. Selbst mit seiner eigenen Familie kann er nicht über das Geschehene sprechen. Nachdem er an die Front zurückgekehrt ist, wird Bäumer verletzt und muss in ein Lazarett gebracht werden. In einem christlichen Kloster wird seine Beinwunde gepflegt. Nachdem sie verheilt ist, kommt er erneut an die Front. Als die Kriegslage immer hoffnungsloser zu werden scheint, kommen Gerüchte über ein baldiges Kriegsende auf. Nahrung, Munition und Nachschub an Soldaten werden zunehmend knapper. Die Gefechte zwischen Deutschen, Franzosen und Engländern werden jedoch immer brutaler. Bäumers Gruppe wird mehrfach an andere Orte verlegt und dadurch immer weiter reduziert. Am Ende sind noch Bäumer und Kat die letzten Überlebenden der einst viel größeren Gruppe. Kat wird jedoch bei einem Angriff verwundet. Als Bäumer versucht, ihn mit seinen letzten Kräften in Sicherheit zu bringen, wird Kat während des Transportes von einem Splitter tödlich verwundet. Bäumer bleibt jetzt als Einziger zurück und verstirbt kurze Zeit später im Schützengraben. Dies geschah an einem Tag, "der so ruhig und still war ...". Der Heeresbericht beschränkt sich auf den Satz, dass "im W...

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