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Der kaukasische Kreidekreis Zusammenfassung
...„Der kaukasische Kreidekreis“ ist ein Theaterstück von Bertolt Brecht, das 1948 zum ersten Mal aufgeführt wurde. Das Stück besteht aus fünf Akten und ...
Zusammenfassung Rechtsformen
... welche Gesetze und Schutzrechte bei geschäftlichen Tätigkeiten einzelner oder einer Gruppe, auch als Gesellschaftbezeichnet, gelten.
Unternehmer müssen sich in deren wirtschaftlichem Handeln eindeutig und deutlich von der häufig identischen geschäftsführenden Person einer Firma unterscheiden lassen. Daher müssen sich Unternehmer mit deren Firma in Rechtsformen eingruppieren lassen. Für jede Rechtsform greifen ... ... Berufshaftung (PartG mbB)
Eingetragene Genossenschaft
Die Bezeichnung der Rechtsform Einzelunternehmung ist den sogenannten Personengesellschafte... ...che auf denen des Grundgesetzes beruhen, halten muss. Die reinste Variante der Rechtsformen ist daher die der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR).
Für die Rechtsform der Einzelunternehmung gelten die Gesetze des Handelsgesetzbuches.
Eher als eine Art Interessengemeinschaft mit Gesellschaftervertrag zu betrachten stützt sich hingegen die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) nicht wie die anderen Rechtsformen auf den Regelungen des Handelsgesetzbuches, sondern auf die Gesetze des Bürgerlichen Gesetzbuches.
Im Gegensatz zur Rechtsform der Einzelunternehmung hat die GbR mehrere Gesellschafter. Sie gilt deshalb als eine der drei Rechtsformen der Personengesellschaften.
Die beiden anderen Gesellschaftsformen sind die Offene Handelsgesellschaft (OHG) und die der Kommanditgesellschaft (KG).
Kaptialgesellschaften
Neben den bis hierhin vier genannten Rechtsformen existieren auch die sogenannten Kapitalgesellschaften. Das sind die Limited (Ltd.), die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und die Aktiengesellschaft (AG).
Diese müssen sich jeweils vorrangig an eigens für diese Rechtsformen geltende Gesetze wie dem GmbHG oder dem AktienG orientieren. Ebenfalls als handelnde Wirtschaftsunternehmen mit Rechtsform gelten für die Kapitalgesellschaften genauso wie für die Personengesellschaften Rechtsnormen des HGB, im erweiterten Sinne die des BGB und natürlich des Grundgesetzes als deren Basis.
Die Genossenschaft (e.G.) hingegen lässt sich – wie die Einzelunternehmung auch – weder in die Gruppe der Kapitalgesellschaften noch in die der Personengesellschaften eingruppieren, ist aber dennoch eine gültige Rechtsform, für die neben den anderen Gesetzen vorrangig die des Genossenschaftsgesetzes gelten.
Von Anfang an rechtlich gestattet waren von der deutschen Gesetzgebung auch Mischgebilde dieser Rechtsformen. Früher noch als exotische Ausnahmen betrachtete Rechtsformen wie die Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), die GmbH & Co. KG oder die Rechtsform der nicht mehr liquiden, dennoch unternehmerisch wirkenden Unternehmen mit dem Firmenzusatz i.L. (in Liquidation) sind im Zuge der Fusionsbereitschaft der Unternehmen heutzutage gang und gäbe.
Die Europäische Union hat jedoch beschlossen, dass die einzelnen Länder jeweils die rechtlichen Bestimmungen über die dort anerkannten Rechtsformen besitzen. Das führte zu einer nahezu unübersichtlichen Anzahl neuer und unbekannter Rechtsformen, die häufig mehr oder weniger legale Gültigkeit in den unterschiedlichen Rechtsgebieten besitzen.
An dieser Stelle soll deutlich gemacht werden, dass nicht alles, was eine Rechtsform suggeriert, auch eine solche im betriebswirtschaftlichen Sinne ist.
Genannt seien die eingetragenen Vereine (e.V.). Diese sind zwar wie ein Betrieb organisiert, finanzieren sich jedoch aus öffentlichen Finanzmitteln, Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Zum Schutz vor Steuergeldverschwendung in Form von Fehlinvestitionen oder Spekulationen ist es den eingetragenen Vereinen staatlich untersagt, Gewinne zu erzielen. Demnach fehlt es dieser Rechtsform für die Bezeichnung „Unternehmensrechtsform“ der wirtschaftliche Charakter.
Auch die sogenannte „Ich-AG“ suggeriert, eine betriebswirtschaftliche Unternehmensrechtsform zu sein. Ähnlich staatlich gefördert aus Mitteln des im heutigen Sprachgebrauch bekannten Arbeitsamtes müssen diese jedoch ihr gewinnorientiertes Handeln der fördernden Institution nachweisen.
Obwohl die gleichen Rechte und Pflichten wie für den Einzelunternehmer gelten, stellt die „Ich-AG“ keine eigene Rechtsform dar, da die hierfür notwendige Nachhaltigkeit bereits im Charakter des zeitlich begrenzten Zuschusses fehlt.
Je nach Rechtsform obliegen den Unternehmen also unterschiedliche Rechte und Pflichten. Diese resultieren jeweils aus denen für diese Rechtsform bindenden Gesetze. Das beginnt bei der vorgeschriebenen Anzahl der Gesellschafter, reicht weiter über die Pflicht zur Eintragung in Unternehmensregister, etwa dem Handelsregister, bis hin zur regelmäßigen öffentlichen Darlegung der Geschäftsergebnisse.
Doch auch an die Firmierung selber und an den Finanzrahmen sind jeweils unterschiedliche Anforderungen gestellt. Da insbesondere in Bezug auf die persönliche finanzielle Haftung ebenfalls unterschiedliche Kriterien gelten, ist es empfehlenswert, sich vor Wahl einer kommerziellen Rechtsform eingehend mit der Thematik zu beschäftigen, sich ggf. auch rechtlichen Beistand zu suchen.
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Zusammenfassung "Das Haus in der Dorotheenstraße"
...Die 2013 erschienene Novelle "Das Haus in der Dorotheenstraße" von Hartmut Lange, handelt von einem Journalisten, der den Verstand zunehmend zu verlie...
Hitlerputsch Zusammenfassung
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Der sogenannte „Hitlerputsch“ stellt den vergeblichen Versuch Adolf Hitlers am 8. und 9. November 1923 dar, die Regierungen Bayerns und des Reiches f... ...d des Reiches für abgesetzt zu erklären und die Macht an sich zu reißen.
Historische Einordnung
Nach dem ersten Weltkrieg gewannen in Deutschland nationalistische Bewegungen an Nährboden.
Mit dem Abbruch des von Altreichskanzler Cuno initiierten „passiven Widerstands“ gegen die französische Besetzung brachte Gustav Stresemann im Jahr 1923 die bayerische Regierung gegen sich auf, die im Land den Ausnahmezustand erklärte, die Außerkraftsetzung der Grundrechte veranlasste und Gustav von Kahr in das Amt des Generalstaatskommissars einsetzte. Dieser plante, von Bayern aus in Berlin eine nationale Diktatur auszurufen.
Als der Kommandeur der bayerischen Reichswehrdivision, Otto von Lossow, aufgrund seiner Weigerung, das Verbot des „Völkischen Beobachters“ durchzusetzen, seines Amtes enthoben wurde, unterstellte dieser seine Division allein seinem Befehl und ließ sie auf seine Regierung und Bayern vereidigen, was den Bruch mit der Weimarer Republik darstellte.
8. November 1923
Hitler, der seinen Putsch eigentlich für den 29. September 1923 geplant hatte, wartete stattdessen ab, um die genannten Entwicklungen zu seinem Vorteil zu nutzen und Bayern zur Absetzung der Reichsregierung zu bringen.
Nachdem er am 30. Oktober im Zirkus Krone erfolglos zum Aufstand aufgerufen hatte, nutzte Hitler eine am 8. November um 20 Uhr von von Kahr einberufene nationalistische Versammlung im Bürgerbräukeller, um den Ausbruch der „nationalen Revolution“ zu erklären. Er betrat eine halbe Stunde nach Beginn der Veranstaltung den Saal, gewann die Aufmerksamkeit der Menge durch einen Pistolenschuss in die Decke und warnte, das Gebäude sei von der SA umstellt.
Daraufhin brachte er von Kahr, von Lossow sowie den ebenfalls anwesenden Kommandeur der bayerischen Polizei Hans von Seißer in einem Nebenraum auf seine Seite. Die drei versprachen ihm ihre Unterstützung zum umgehenden Aufstand und riefen die Anwesenden im Saal auf, ihn ebenfalls zu unterstützen.
9. November 1923
Mussolinis Marsch auf Rom sollte als Vorbild dienen, mit den stehenden Wehrverbänden nach Berlin zu ziehen und dort die Regierungsgewalt an sich zu reißen.
Obwohl gegen 3 Uhr nachts von Kahr im Radio sein – angeblich durch Erpressung entwundenes – Versprechen zur Unterstützung für nichtig und die NSDAP sowie die Bünde Reichskriegsflagge und Oberland für aufgelöst erklärte, wurde am 9. November die Putschbewegung in den Straßen Münchens für siegreich erklärt.
Zunächst besetzte Ernst Röhm mit Hilfe von 400 Anhängern das Wehrkreiskommando, welches daraufhin von Reichswehr- und Landespolizeiverbänden attackiert wurde. Auf beiden Seiten fielen zwei Männer, bis am Mittag ein Waffenstillstand von zwei Stunden Dauer ausgehandelt wurde.
Zu dieser Zeit marschierte Hitler mit seinen Anhängern, darunter Erich Ludendorff, vom Bürgerbräukeller in Richtung Marienplatz, wobei der Zug an der Ludwigsbrücke eine Abteilung der Landespolizei entwaffnete. Durch die Wein- und die Theatinerstraße zog Hitler weiter zum Odeonsplatz in der Nähe des von Röhm besetzten Wehrkreiskommandos.
Da er den Befehl erhalten hatte, das Heraustreten der Truppen Hitlers auf den Odeonsplatz zu unterbinden, riegelte der Kommandant der Landespolizei, Michael Freiherr von Godin, ihn mit Hilfe von 130 durch Artillerie unterstützte Polizisten ab.
In einem Ausweichmanöver durch Perusastraße und Residenzstraße konnte der Zug unter Ludendorff die Absperrkette des ersten Zuges der Landespolizei durchbrechen.
Um 12.45 Uhr fielen die ersten Schüsse – unter Umständen, die bis heute ungeklärt sind. In weniger als einer Minute starben 16 Putschisten, vier Polizisten und ein Passant. Eine große Zahl Verwundeter wurde in das Universitätsklinikum eingeliefert.
Ludendorff konnte sofort festgenommen werden, Hitler erst einige Tage später. Die NSDAP wurde im gesamten Reich verboten.
Folgen des Putsches
Wurde Hitler 1924 vor dem Volksgericht München des Hochverrats angeklagt, schaffte er es durch seine Wortgewandtheit, sich als Opfer und Ankläger darzustellen und die Kriegsniederlage als Aufforderung zum Putsch auszulegen.
So verurteilte das Gericht Hitler zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und lehnte eine Ausweisung als verurteilten Ausländer ab. Wegen guter Führung wurde er allerdings schon nach neun Monaten entlassen.
Das NS-Regime stilisierte den Hitlerputsch im Nachhinein zu einer heldenhaften Niederlage; am 1. März 1939 wurde der 9. November als „Gedenktag für die Bewegung“ zum staatlichen Feiertag erkl...
Zusammenfassung des Buddhismus
...chauung, die Buddha (Bodha – den Erwachten) als ihren Stifter ansieht.
Anders als bspw. die abrahamitischen Religionen (unter Anderem: Christentum, Judentum, Islam) dreht sich der Buddhismus nicht um die Verehrung eines Gottes und die Einhaltung seiner G... ...t ein Abriss des ursprünglichen Buddhismus abgeliefert werden, um den Kern der buddhistischen Lehre zu verstehen.
Einige Grundvorstellungen übernimmt der Buddhismus aus der Lehre des brahmanischen Hinduismus. So ähnlich wie das Christentum sich aus der jüdischen Tradition entlehnt und teilweise auf denselben Begriffen und Vorstellungen aufbaut.
Aus Sicht des Hinduismus ist der Buddhismus ein häretischer Glaube, insofern er mit den heiligen Schriften des Hinduismus, den Veden, bricht und vor allem auch das aus ihm hergeleitete Kastensystem ablehnt.
Eine wesentliche Übernahme stellt jedoch die Reinkarnationslehre dar. Die Vorstellung, dass jedes Lebewesen einen unaufhörlichen Kreislauf leidvoller Existenzen durchlebt.
Eine weitere übernommene und damit verbundene Vorstellung besteht in der Lehre des Karma. Das Karma ist die qualitative Bewertung und entsprechende Neubestimmung eines jeden Lebens.
Stark unterschiedlich sind die beiden Religionen jedoch in ihrer Erlösungsvorstellung. Während der Hinduismus einen von Erkenntnis geprägten Brahman-Gedanken als Weg aus dem ewigen Lebenskreislauf sieht, wird dieser Gedanke im Buddhismus durch die Vorstellung eines Nirvanas ersetzt.
"Nirvana" bedeutet "Verwehen" und kann auf das Erlöschen eines Feuers oder Durstes, im übertragenen Sinne also auf das Erlöschen der Lebensgier angewandt werden.
Das Nirvana ist schließlich der Austritt aus dem Kreis der Wiedergeburt und damit das Ende des Leides.
Dieses Erlösungsverständnis ist jedoch völlig impersonal geprägt. Während diese Vorstellung im westlichen Kulturkreis als suspekt oder pessimistisch wahrgenommen wird, ist diese Erlösungsvorstellung im asiatischen Kulturkreis deutlich positiver besetzt.
Überblick
Der Buddhismus ist eine sehr uneinheitliche Religion, die in mindestens zwei große Traditionen aufgeteilt werden kann, wenn man von nationalen Entwicklungen in Tibet, in Südostasien und in Japan absieht.
Es gibt den Hinayana-Buddhismus (zu Dt. "das kleine Fahrzeug") und den Mahayana-Buddhismus ("das große Fahrzeug"). Ihre Trennung ist in etwa mit dem Schisma zwischen katholischer und orthodoxer Kirche zu vergleichen, insofern sich ihre Trennung ebenfalls geographisch widerspiegelt, obwohl sich die Trennung selbst aus rein inhaltlichen Gründen vollzog.
Der Hinayana-Buddhismus breitete sich vorwiegend in Ceylon, Burma, Thailand und Kambodscha aus und wird daher auch Südbuddhismus genannt.
Der Mahayana-Buddhismus verbreitete sich dagegen vor allem in China, Japan, Korea und Vietnam aus. Er ist vor allem durch Synkretismen mit der konfuzianischen Lehre und dem religiösen Laientum dieser Länder geprägt.
Hinayana- und Mahayana-Buddhismus
Obwohl Ursprungsland und Wirkungsstätte des Buddhismus der Norden Indiens sind, ist der Buddhismus - trotz starker Verbreitung in den Jahrhunderten nach Buddha - die Religion einer kleinen Minderheit.
Seinen Höhepunkt fand der Buddhismus unter dem indischen Herrscher Asoka (268 - 227 v.Chr.). In den nachchristlichen Jahrhunderten erlebte er einen allmählichen Niedergang, der weitgehend nicht zu rekonstruieren ist.
Fest steht lediglich, dass letzte buddhistische Hochburgen im 10. Jahrhundert n.Chr. einer teilweise gewaltsamen Islamisierung anheimfielen. Ein Mitfaktor für den Niedergang dürften wahrscheinlich die Folgen der Aufspaltung des buddhistischen Glaubens in Mahayana- und Hinayana-Buddhismus sein.
Schon 100 Jahre nach dem Tod Buddhas hatten sich zwei unterschiedliche Orden herauskristallisiert. Eine wichtige Station auf dem Weg zu der Aufspaltung des Buddhismus ist das Konzil zu Vaishali, das um 380 v.Chr. stattfand.
Eine Fraktion, die die strengen Moral- un Verhaltensvorschriften abmildern wollte, belegte die gegnerische und konservative Fraktion mit dem Spottnamen "Hinayana" ("das kleine Fahrzeug"), da auf ihrem Weg nur wenige das Nirvana erreichen könnten.
Aus dem Spottnamen wurde allmählich eine Selbstbezeichnung dieser Mönchspartei. Der Mahayana-Buddhismus steht ihm bis heute gegenüber. Abgesehen von diesen beiden großen Traditionen ist der Buddhismus stark von nationalen Traditionen und Einflüssen geprägt.
Die ...
Zusammenfassung des Arzneimittelgesetzes (AMG) und seiner Bereiche
...
Gesetzgebung
Das deutsche Arzneimittelrecht basiert unter anderem auf der Richtlinie 2001/83 / EG zur Schaffung eines Gemeinschaftskodexes für Human... ...t das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), das die klinische Forschung, die von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nicht erfassten Zulassungen und die Pharmakovigil... ...t durch die 16 Regionalregierungen.
Die wichtigste Erstattungsbehörde ist der Gemeinsame Bundesausschuss (GB-A), der sich aus Vertretern der gesetzlichen Krankenkassen, Ärzten und Krankenhäusern zusammensetzt. Es wird vom Gesundheitsministerium überwacht und vom Institut für Qualität und Effizienz im Gesundheitswesen unterstützt.
Biologische Medikamente
Biologische Medikamente werden im Zuge des wissenschaftlichen Fortschritts immer wichtiger. Biologische Arzneimittel sind Arzneimittel, deren Substanz von einem lebenden Organismus hergestellt wird. Ein Biosimilar ähnelt einem anderen in der EU bereits zugelassenen biologischen Arzneimittel, für das die Vermarktungs-Exklusivrechte abgelaufen sind.
Die EMA prüft Anträge auf Vermarktung biologischer Arzneimittel, einschließlich Biosimilars, bevor sie in der EU, einschließlich in Deutschland, zugelassen und vermarktet werden können.
Kombinationsprodukte
Bei vielen aktuellen innovativen Produkten handelt es sich um Kombinationsprodukte, die unabhängig voneinander aus einem Medizinprodukt und einem Arzneimittel bestehen. Kombinationsprodukte sind häufig Medizinprodukte, die mit einer Arzneimittelsubstanz beschichtet oder imprägniert wurden, z. B. antimikrobiell beschichtete Katheter oder mit einem speziellen Arzneimittel beschichtete Stents.
Ob solche Kombinationen als Medizinprodukte oder Arzneimittel gelten oder ihre ursprüngliche Qualifikation behalten, hängt stark von den Umständen ab. Wenn das Arzneimittel jedoch nur eine ergänzende Wirkung hat, können Kombinationspräparate als Medizinprodukte eingestuft werden.
Medizinische Geräte und Produkte
Medizinprodukte sind derzeit durch das Medizinproduktegesetz (MPG) und eine Reihe von Verordnungen geregelt, darunter die Medizinproduktesicherheitsverordnung, die Medizinprodukteverordnung, die Medizinprodukterichtlinie und die Verordnung über klinische Untersuchungen mit Medizinprodukten.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ist in der Regel nicht am Inverkehrbringen von Medizinprodukten beteiligt. In Deutschland ist wie in der übrigen EU für Medizinprodukte eine CE-Kennzeichnung auf der Grundlage einer Konformitätserklärung nach einer Bewertung erforderlich, die je nach Gefährdungspotenzial des Produkts nur vom Hersteller oder nach einer Prüfung durch a durchgeführt wird benannte Stelle. Die benannte Stelle stellt dann ein Zertifikat aus, das der Hersteller für die CE-Kennzeichnung benötigt.
Die Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte und die Verordnung (EU) 2017/746 über In-vitro-Diagnostika sind am 25. Mai 2017 in Kraft getreten. Sie gelten drei bzw. fünf Jahre nach Inkrafttreten. Sie werden die bestehenden EU-Richtlinien für Medizinprodukte ersetzen und wichtige Verbesserungen zur Modernisierung des derzeitigen Systems vornehmen:
Strengere Kontrolle von Risikogeräten vor der Veranstaltung durch einen neuen Kontrollmechanismus vor dem Inverkehrbringen, an dem ein Pool von Experten auf EU-Ebene beteiligt ist.
Verschärfung der Kriterien für die Benennung und der Verfahren für die Beaufsichtigung der benannten Stellen.
Einige ästhetische Produkte mit den gleichen Eigenschaften und dem gleichen Risikoprofil wie analoge Medizinprodukte in den Geltungsbereich der Vorschriften aufnehmen.
Ein neues Risikoklassifizierungssystem für In-vitro-Diagnostika gemäß den internationalen Leitlinien.
Verbesserte Transparenz durch Einrichtung einer umfassenden EU-Datenbank für Medizinprodukte und eines Systems zur Rückverfolgung von Produkten auf der Grundlage einer eindeutigen Produktidentifikation.
Eine neue Implantatkarte mit Informationen zu implantierten medizinischen Geräten für einen Patienten.
Stärkung der Regeln für klinische Nachweise, einschließlich eines EU-weit koordinierten Verfahrens für die Genehmigung von multizentrischen klinischen Prüfungen.
Verschärfung der Anforderungen an die Überwachung nach dem Inverkehrbringen für Hersteller.
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1984 Zusammenfassung
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Der Roman "1984" des britischen Schriftstellers George Orwell wurde von 1946 bis 1948 geschrieben und im Jahre 1949 veröffentlicht. Das Buch handelt ...
Rhetorische Stilmittel
...Die Rhetorik ist die Kunst der Rede, oder andersrum, die Redekunst. Wie jede Kunst, gibt es auch bei der Sprache viele Stilmittel, Dinge auf verschied...
Goethe Biografie
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Johann Wolfgang von Goethe, einer der berühmtesten deutschen Dichter, wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Er war das älteste von i... ...wester
Cornelia. Da die Familie recht wohlhabend war, konnte sie ihren Kinder eine gute Ausbildung ermöglichen.
Zwischen 1756 und 1758 ging Goethe auf eine öffentliche Schule, danach wurden er und Cornelia von ihrem Vater und einem Hauslehrer unterrichtet. Er lernte viel, unter anderem Fremdsprachen wie Englisch, Französisch, Griechisch, Naturwissenschaften, Tanzen, Fechten und Reiten.
Den ersten Kontakt zur Literatur hatte der junge Goethe schon sehr früh. Seine Mutter erzählte ihm viele Gute-Nacht-Geschichten und auch die Bibel wurde eingehend studiert. Er erfand dann auch selbst Märchen und Geschichten.
Im Jahr 1765 nahm Goethe sein Jura-Studium in Leipzig auf. Fern vom Elternhaus konnte der junge Goethe sich so richtig kulturell austoben. Er besuchte Theater, Opern und musikalische Darbietungen. Er verliebte sich in Käthchen Schönkopf, die seine erste große Liebe wurde. Schon nach nur zwei Jahren beendeten die beiden ihre Beziehung aber wieder. Die romantische Zeit beeinflusste seinen Schreibstil und es entstanden viele Gedichte. Es kamen Werke wie "Annette" und "Neue Lieder". 1768 litt Goethe an Tuberkulose. Als er sie überstanden hatte, reiste er zurück nach Frankfurt.
Zuhause konnte Goethe sich einigermaßen von seiner Krankheit erholen und 1770 sein Studium in Straßburg fortsetzen. Hier lernte er auch seine zweite Liebe kennen: Friederike Brion. Ihr widmete er die "Sesenheimer Lieder". Eines der bekanntesten Gedichte daraus ist "Willkommen und Abschied".
1771 gab er seine Dissertation ab, die allerdings nicht angenommen wurde und heute auch nicht mehr erhalten ist.
Er verließ Straßburg wieder, beendete seine Beziehung zu Friederike und kehrte nach Frankfurt am Main zurück. Dort eröffnete er eine Anwaltskanzlei, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.
In der Zeit des Sturm und Drang verliebte sich Goethe in Charlotte Buff, die Liebe seines Lebens. 1774 schrieb er sein, zu Lebzeiten, größten Erfolg, in dem er seine Erlebnisse mit Charlotte verarbeitete: Die Leiden des jungen Werther. Danach brach ein regelrechtes Wertherfieber aus und junge Männer begangen reihenweise Selbstmord. Und Goethe wurde in ganz Europa berühmt.
Eines seiner bedeutendsten Werke "Faust" an dem er fast sein ganzes Leben lang schrieb wurde erst nach seinem Tod ein großer Erfolg.
Auf Werther folgten noch weitere Bestseller und 1775 schließlich reiste Goethe nach Weimar, wo er Minister wurde. Während seiner Weimarer Zeit fand er auch wieder eine neue Liebe: Charlotte von Stein.
Im Jahr 1786 hatte Goethe eine Krise. Weder beruflich noch privat fand er die vollkommene Erfüllung. Also reiste er nach Italien. Seine erste Station war Rom. Dort lebte er bei dem Maler Wolfgang Tischbein. Tatsächlich konnte die Reise ihm helfen und er fand wieder zu sich.
Als er aus Italien zurück kehrte, begann er eine neue Beziehung zu Christiane Vulpius, die erst Anfang 20 war. Sie bekamen den gemeinsamen Sohn August und weitere Kinder, die allerdings kurz nach der Geburt starben.
1805 starb sein Freund Schiller, was ihn sehr traf. Obwohl er mit Christiane verheiratet war, hatte er eine Affäre mit Minna Herzlieb, die erst 18 Jahre alt war. 1809 fing Goethe an seine eigene Autobiographie zu verfassen. 1815 starb seine Frau Christiane, nachdem sie lange an einer Krankheit litt.
1823 erkrankte auch Goethe erneut und 1832 starb er schließlich in der Stadt Weimar. Man vermutet, der Todesgrund war ein Herzinfarkt.
Einige Werke von Göthe zusammengefasst:
Faust
Der Elrkönig
Der Zeuberlehrling
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Leo N. Tolstoi Biografie
...Leo N. Tolstoi - ein Vorreiter in der realistischen Literatur. Der Biografie des Schriftstellers Leo N. Tolstoi ist eine Reise durch das Russland des ...
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