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Vorgeschriebenen Zusammenfassung zur Patentanmeldung (DPMA)
... zu gewährleisten, gibt es einen bestimmten, vom DPMA vorgegebenen Aufbau, der eingehalten werden sollte.
Die Zusammenfassung wird in zwei oder drei Teile gegliedert, in der jeder seine spezielle Aufgabe enthält.
Teil 1
Im Teil (1) – Bezeichnung - geht es um die konkrete und auch tatsächliche Betittelung der Erfindung, die idealerweise bereits Rückschluss auf die angedachte Patentkategorie geben und diese damit auch beinhalten soll.
Der Teil (2) – Zusammenfassung - wird noch einmal in drei Unterpunkte aufgeteilt und soll so eine bessere Übersicht gewährleisten.
Der 1. Teil steht ganz im Sinne der Ausgangssituation und damit Problemstellung. Eine kurze Beschreibung des Problems oder des bisher genutzten Verfahrens hat hier seinen Platz und kann somit als eine Art Einleitung gesehen werden.
Teil 2
Im darauffolgenden 2. Teil geht der Patentanmelder dann auf seine Idee ein. In möglichst einfachen und gut verständlichen Worten soll eine Erklärung der Erfindung oder des Lösungsweges erfolgen. Was sind die speziellen Gestaltungsmerkmale, die einzelnen Schritte im Verfahren oder auch die Aufzählung der benötigten Stoffkomponenten. Falls man seiner Zusammenfassung eine Zeichnung beifügt und diese Bezugszeichen enthält, müssen diese in diesem Teil entsprechend erläutert werden. Sollte das Patent spezifische chemische Formeln beinhalten, müssen diese auch in der Zusammenfassung genutzt werden.
Schließlich folgt der 3. Teil des 2. Teiles, in der noch einmal auf das konkrete Anwendungsgebiet eingegangen wird, in dem die Erfindung oder der Lösungsweg letztendlich genutzt werden soll. Natürlich sollte dies auch dem entsprechen, was bereits im 1. Teil angegeben wurde.
Teil 3
Der optionale und damit nur bei Sinnhaftigkeit notwendige Teil (3) ist eine Zeichnung.
Sollte man seine Erfindung oder seinen Lösungsweg besser verdeutlichen können, in dem man es grafisch darstellt, kann man dies ebenfalls in der Zusammenfassung angeben. Wenn sich in der eigentlichen Patentanmeldung bereits Grafiken befinden, kann man diese verwenden, jedoch muss man sich dann auf die beschränken, die den Sachverhalt am besten widerspiegeln und die auf eine Seite passen.
Zusätzlich zum Aufbau gibt es noch weitere Kriterien, die die Zusammenfassung zur Patentanmeldung zwingend erfüllen muss. Insgesamt soll die Zusammenfassung 1500 Zeichen nicht überschreiten. Dies verdeutlicht noch einmal, dass in möglichst kurzen und leicht verständlichen Sätzen unter der Anwendung des vorgegebenen Schemas die Erfindung zusammengefasst werden soll.
Falls eine Zeichnung im Teil 3 genutzt wird, so muss man diese auf einem gesonderten Papier abgeben. Erklärungen zu der Zeichnung oder zu den möglichen Bezugszeichen müssen jedoch im Teil 2.2 angegeben werden.
Des Weiteren ist bei der Zusammenfassung darauf zu achten, dass sie wertungs- und theoriefrei ist und damit keine Erklärungen zu angeblichen Vorzügen oder sonstige Behauptungen beinhaltet.
Anzumerken ist, dass die Zusammenfassung als solche nicht den eigentlichen Patentantrag ersetzt und damit auch keine Aussagekraft bezüglich des Zeitpunkts der Anmeldung der Erfindung oder als Indiz für den gewünschten Schutzumfang herangezogen werden kann.
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Zusammenfassung Romulus der Große
...Friedrich Dürrenmatts dramatische Komödie "Romulus der Große", uraufgeführt 1949 in Basel, beschäftigt sich mit dem Untergang des Römischen Reichs im ...
Zusammenfassung Ruhm (Buch)
...Das Werk „Ruhm“ von Daniel Kehlmann ist 2009 erschienen und zählt zu einem literarischen Wunderwerk. Der Roman besteht aus neun Kurzgeschichten, die zwar jeweils eine eigenen Handlung besitzen, jedoch trotzdem lose miteinander verbunden sind. Gewisse Personen treten in manchen Geschichten mehrmals auf und auch Handlungen überschneiden sich. Der Roman beschäftigt sich mit Fragen der Identität, sowie der Kommunikation mithilfe der neuen Medien.
Der Protagonist der ersten Geschichte „Stimmen“ ist Ebling. Er war nie wirklich ein Freund moderner Technologien, legt sich aber nach langem Zögern trotzdem ein Handy zu. Jedoch scheint es, dass aufgrund eines Datenbankfehlers ihm eine bereits verwendete Nummer gegeben wurde. Er erhält dauernd Anrufe, die eigentlich für einen gewissen „Ralf“ bestimmt sind. Der Techniker fühlt sich zwar anfangs gestört, jedoch findet er es einerseits faszinierend, in die Rolle eines anderen zu schlüpfen. Somit gibt er sich als Ralf aus, denkt jedoch nicht darüber nach, welche Konsequenzen dies mit sich zieht.
Die zweite Geschichte „Gefahr“ handelt von einem ängstlichen Schriftsteller namens Leo Richter und dessen Freundin Elisabeth. Die Muse für seinen aktuellsten Roman ist seine Freundin selbst und handelt von einer Frau namens Lara Gaspard. Während die beiden auf eine Reise nach Lateinamerika sind, wo Leo einen Vortrag halten soll, bangt Elisabeth um zwei ihrer Kollegen, die entführt worden sind. Leo erzählt sie jedoch nichts davon, da sie nicht will, dass dieser in Panik gerät. Seine Reise nach Asien sagt er ab und bittet daher eine Kollegin, Maria Rubinstein, für ihn einzuspringen. Des Weiteren wird er auch als Autor der nächsten Geschichte eingeführt.
„Rosalie geht sterben“ ist ein Roman, der aus der Feder von Leo Richter entsprungen ist. Er handelt von der 70 jährigen krebskranken Rosie, die sehr bald sterben wird. Aus diesem Grund entschließt sie sich, eine Bewerbung in ein Sterbehaus zu schreiben. Dieses nimmt sie auch an und somit kommt es zu einer langen Reise, in der Rosalie ihren Erschaffer Leo immer wieder darum bittet, sie nicht sterben zu lassen. Richter bleibt zwar anfangs kalt, jedoch entschließt er sich letzten Endes, sie zu retten.
Die vierte Kurzgeschichte „Der Ausweg“ erzählt aus dem Leben des berühmten Schauspielers Ralf Tanner. Als aus einem bestimmten Grund niemand mehr auf seinem Handy anruft, wird dessen Leben komplett auf den Kopf gestellt. Der Grund dafür ist Ebling, der Hauptcharakter der ersten Geschichte, der aufgrund eines Problems in der Datenbank Ralfs Nummer erhalten hat. Der Schauspieler entschließt sich somit, sein altes Leben aufzugeben und als Imitator mit dem Namen Matthias Wagner weiterzuleben. Er scheint jedoch das Leben als normaler Bürger zu genießen.
„Osten“ ist die fünfte Geschichte und handelt von Leo Richters Kollegin Maria Rubinstein. Diese ist Krimischriftstellerin und auch diejenige, die statt Leo auf Asienreise geht. Am Tag des Rückfluges reist ihre Gruppe jedoch ohne sie ab. Maria versucht alles Mögliche, aber selbst die Polizei kann ihr nicht weiterhelfen. Als alle Hoffnung dahinschwindet, wird sie von einer Frau aufgelesen, bei der sie zu Hause Essen und Arbeit bekommt. Trotzdem hofft Maria, dass sie bald wieder nach Hause kommen kann.
Hauptfigur der sechsten Geschichte „Antwort an die Äbtissin“ ist Miguel Auristos Blancos, ein Schriftsteller von philosophischen Büchern. Er hält jedoch von seinen eigenen Philosophien nichts und denkt oft darüber nach, Selbstmord zu begehen. Wie es letztendlich ausgeht, wird nicht erwähnt.
Die siebte Geschichte „Ein Beitrag zur Debatte“ erzählt von dem internetsüchtigen Mollwitz, der für das Unternehmen arbeitet, das für den Datenbankfehler auf Eblings Mobiltelefon verantwortlich ist. Er verehrt Leo Richter, vor allem wegen der Erschaffung der Figur Lara Gaspard. Als er erfährt, dass der Autor ebenfalls auf dem Kongress ist, wo Mollwitz einen Vortrag halten soll, versucht er, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Er bittet ihn um die Möglichkeit, Lara Gaspard kennen zu lernen, wird jedoch von Richter nicht ernst genommen.
Bei „Wie ich log und starb“ geht es um den Chef von Mollwitz, der seine Frau mit einer anderen betrügt. Er ist ziemlich erstaunt darüber, wie reibungslos alles funktioniert. Die Situation wird jedoch immer enger, es bleibt aber gegen Ende hin offen, ob seine Frau über das Doppelleben herausfindet oder nicht.
Die letzte Kurzgeschichte „In Gefahr II“ ist ein Werk von Leo Richter. Sie findet in Afrika statt und diesmal ist die Hauptfigur dieser Geschichte nicht nur Lara Gaspard, sondern auch Leos Freundin Elisabeth. Diese regt sich jedoch sehr darüber auf, dass sie als Figur in seiner Geschichte verwendet wurde.
Alle Handlungen in diesem Roman haben eines gemeinsam: Sie sind aufgrund der logischen Handlungsstränge deutlich miteinander verbunden. Was einer Person in einer Geschichte widerfährt, spiegelt sich in einem anderen Kapitel wieder. Außerdem dreht sich in Daniel Kehlmanns Buch alles um die eigene Identitä...
Zusammenfassung von Brave New World
...Der Roman Brave New World (in deutsch: "Schöne neue Welt") aus dem Jahr 1932 von Aldous Huxley beschreibt eine eine Gesellschaft in der Zukunft im Jah...
Der Hofmeister Zusammenfassung
...,,Der Hofmeister" ist das, in fünf Aufzügen unterteilte Werk von Jakob Michael Reinhold Lenz, welches im 18. Jahrhundert in Preußen spielt. Die Tragik...
Zusammenfassung Mein Katalonien
...e Orwell, welches 1938 veröffentlicht wurde, geht es um die Erlebnisse des britischen Schriftstellers als Freiwilliger republikanischer Kämpfer im Spanischen Bürgerkrieg.
Beginnend mit der Ankunft Orwells in Barcelona, der katalanischen Hauptstadt, Ende des Jahres 1936, sieht sich der Leser gleich den Wirren des Spanischen Bürgerkrieges gegenübergestellt, welcher durch den Staatsstreich General Francisco Franco gegen die demokratisch gewählte Regierung ein paar Monate zuvor begonnen hatte.
Die Gegner Francos können diesem Staatsstreich nicht viel entgegenhalten, da die Truppen der Republikaner nicht nur aus Kommunisten, sondern auch Anarchisten und Sozialdemokraten bestehen. Durch diese entgegengesetzten Ideale kommt es schließlich dazu, dass sich die Republikaner untereinander bekämpfen.
Dennoch ist es eher ein Zufall, dass auch Orwell selbst der POUM, der sogenannten Partido Obrero de Unificaíon Marxista, einer anti-stalinistischen Arbeiterpartei beitritt, obwohl er sich selbst eher als Antifaschist bezeichnet und es ablehnt als ein Anarchist oder gar Kommunist angesehen zu werden.
Nahe Zaragoza ist Orwell mit den POUM-Milizen an der Front stationiert und beschreibt, dass eher weniger eine ernsthafte Bedrohung von den Gegnern ausgeht, als dass vielmehr die miserablen hygienischen und klimatischen Begebenheiten den Soldaten etwas anhaben. Auch der Umstand, dass es nicht genug zu Essen gibt und viele der Kämpfer unausgebildet sind, setzt den Soldaten schwer zu. Doch noch schlimmer als das, sind es letztendlich doch die nagenden Zweifel an dem Nutzen der kriegerischen Auseinandersetzung, die viele Soldaten einknicken lässt.
Auch Orwell hält es nur 100 Tage an der Front aus und kehrt dann 1937 nach Barcelona zurück, wo sich ebenfalls seine Frau aufhält. War er bei seinem ersten Besuch in der Stadt noch von der revolutionären Stimmung und der einzigartigen Atmosphäre begeistert, so ist davon nun nicht mehr viel übrig geblieben.
Wurde Barcelona bei seinem ersten Besuch von ihm noch als anarchistisch geschildert, so sind nun wieder deutliche Klassenunterschiede zu erkennen, die sich nicht nur in der Kleidung, aber auch in den Verhaltensmustern und in der Sprache niederschlagen.
Im Mai des Jahres 1937 kommt es zur Eskalation der Rivalität der unterschiedlichen Gegner Francos. In Straßenschlachten und bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen wird schließlich jede Hoffnung begraben, dass es zu einer vereinten republikanischen Armee kommen könnte.
Orwell selbst ist an diesen Maiereignissen beteiligt, indem er als POUM-Soldat Gebäude kontrolliert, aber auch Zeuge davon wird, wie seine Partei zunehmend den negativen propagandistischen Einflüssen der republikanischen Führungskräfte unterliegt. Dennoch kehrt er noch einmal an die Front zurück und wird nach einem Halsschuss ins Krankenhaus eingeliefert.
Während er dort um sein Überleben kämpft, wird zwischenzeitlich die POUM in Folge der Maiereignisse und dem sich weiterhin zuspitzenden Konflikt mit den linken Kräften verboten. Da seine Mitkämpfer der POUM mittlerweile im Gefängnis sitzen, besteht auch für Orwell die Gefahr inhaftiert zu werden, weswegen er zusammen mit seiner Frau im Sommer 1937 nach Frankreich flieht.
»Mein Katalonien« lässt dabei stark an einen Bericht erinnern, der in chronologischer Reihenfolge Orwells Erlebnisse von zirka einem Jahr wiedergibt. Im Vordergrund steht dabei die Willkür des Spanischen Bürgerkrieges, aber auch die Schilderung des anti-hierarchischen Aufbaus der POUM-Miliz.
Dadurch, dass die Soldaten nämlich innerhalb der Truppen gleichberechtigt sind, steht vielmehr die Überzeugung der Kämpfenden im Vordergrund. Erst durch die Gründung der "Volksfront" 1937, die die Regierung ernennt, um alle anti-franquistischen Kräfte zu bündeln, setzt sich auch im spanischen Militär der heutzutage gewohnte hierarchische Aufbau durch.
Insgesamt bietet das Buch im Anhang des Werks darüber hinaus einen sehr guten historischen Überblick über den Spanischen Bürgerkrieg, der zusammen mit Orwells persönlichem Bericht in »Mein Katalonien« gut abgerun...
Die Kirschen Zusammenfassung (Kurzgeschichte von Wolfgang Borchert)
...egen einen älteren Menschen mit Krankengeschichte hegt. Die Aufmerksamkeit der beiden Personen in dieser Erzählung wird durch Kirschen beansprucht, di... ...Gedanken an kalten Kirschsaft malt er sich aus, wie dieser gerade jemand anderem schmeckt. Daraufhin erhebt er sich aus dem Bett und tastet sich der Wand bis zur Türe.
Durch den Türspalt sieht er seinen Vater im Nebenzimmer auf dem Boden sitzen. Der Junge ist fast besessen vom Rot seiner Kirschen und hält die Verletzung an der Hand seines Vaters für roten Kirschsaft. Er denkt, der Vater habe die Hände voll mit Saft von den gestohlenen Kirschen, und voller Qual verursacht er ein Geräusch, das den Vater auf ihn aufmerksam macht.
Der Vater blickt auf und sagt zu dem kranken Jungen, dass er nicht schnell aufstehen könne. Der Schreck sei ihm in die Glieder gefahren. Hilflos, aber besorgt zu er zu ihm, dass er sofort zu Bett müsse. An seiner Hand, das sei nur ein kleiner Schnitt von einer zerbrochenen Tasse.
Der Vater wollte die Kirschen in die Tasse füllen und sie seinem Jungen ans Bett bringen.
Beim Ausspülen der Tasse ist er ausgerutscht und das neue Gefäß ist derart entzwei gegangen, dass sich der Vater daran verletzt hat.
Die Mutter hat fürsorglich Kirschen ans Fenster gestellt, und nun ist ihre Lieblingstasse zerbrochen. Er hofft, dass sie nicht schimpfen werde.
Nicht nur die Kirschen sind sehr wertvoll, auch die Tasse hat die Mutter sehr gemocht.
Der Vater hat die Erfahrung, dass es sich im Bett aus einem Glas nicht so gut trinken lässt wie aus der Tasse, deshalb wollte er sie vorher noch kalt ausspülen. Dummerweise kommt er nach dem Sturz nicht sofort wieder auf die Beine. Dem Jungchen mit seinem Fieber bringe er gleich die Kirschen ans Bett, sagt er. Die Kirschen stehen in einem anderen Gefäß draußen vor dem Fenster, damit sie schön kalt bleiben.
Der Junge geht zurück zu seinem Bett und schämt sich so für seinen Verdacht, dass er sich die Bettdecke über den Kopf zieht. Als der alte Vater mit den roten Kirschen ans Bett tritt, nimmt niemand das begehrte Obst in Empfang.
Es darf auch die Interpretation zugelassen werden, dass der Junge nach den Betulichkeiten des Vaters das Interesse an den Kirschen verloren hat.
Im Rahmen einer Farbsymbolik in der Erzählung kontrastiert das Rot der Kirschen mit dem Blau, in welchem aus dem Blickwinkel des fieberkranken Buben die Wand, das Bett, der Türpfosten und das Glas draußen aufzuleuchten scheinen. Blau steht für Kälte und die Nacht, rot scheint hier die Farbe der Rettung aus der Not zu sein.
Wolfgang Borchert bedient sich in seiner Kurzgeschichte des Stilmittels des unvermittelten Erzähleinsatzes. Der Leser/Zuhörer ist sofort in einer realistischen Situation, die im Laufe der Geschichte meist an ihrem Kulminationspunkt eine unerwartete Wendung nimmt.
Abrupter Erzählanfang ist ein Merkmal für deutschsprachige Kurzgeschichten, die in der Erzählliteratur durch die Gruppe 47 begründet wurden. Kennzeichnend für Borcherts persönlichen Stil sind kurze, abgehackte Sätze, ebenso wird in „Die Kirschen“ mittels Wiederholungen Eindringlichkeit erzeugt und Spannung aufgebaut.
Gemäß künstlerischem Anspruch kommt den Kirschen in der Erzählung sicher eine symbolische Bedeutung zu, die aber in der Trümmerliteratur der Nachkriegszeit weniger poetisch zu verstehen ist, denn als lange entbehrte...
Die Welle Zusammenfassung
... Welle von Morton Rhue, erzählt die wahre Geschichte des Lehrers Ben Ross, der anhand eines Experimentes seinen Schülern zeigt, wie leicht es zu Holoc... ...r amerikanischen Highschool im Jahre 1981 ab.
Ben Ross führt den Schülern der 10. Klasse der Gordon Highschool im Geschichtsunterricht einen Film vor, der von den Grausamkeiten und der Brutalität des 2. Weltkriegs erzählt. Die Schüler sind daraufhin sehr verw... ...uhe geben wird, bis er eine Lösung gefunden hat.
Am nächsten Morgen steht der Satz "Macht durch Disziplin" an der Tafel. Die Schüler fragen sich, was Ben Ross bezwecken wolle und er erklär... ... stellt ihnen Fragen, die sie nach einem festen Schema beantworten müssen. Der Unterricht funktioniert und die Schüler haben Spaß an der neuen Unterrichtsform. Sogar der Außenseiter der Klasse fällt zum ersten Mal positiv auf und ist ganz bei der Sache. Als Ben Ross am Abend mit seiner Frau über die Situation spricht, gibt er zu, dass ihn das Experiment fessle, er aber denkt, dass er den Versuch am nächsten Tag nicht fortsetzen werde.
Tags darauf erwarten ihn die Schüler wieder in der vorgeschriebenen Sitzanordnung in der Klasse. Ben Ross kann daraufhin das Experiment nicht abbrechen. Er schreibt den Satz "Macht durch Gemeinschaft" an die Tafel und gründet die Gruppe "Die Welle". Innerhalb der Gruppe sind alle Mitglieder gleich, niemand wird bevorzugt oder schlechter behandelt. Außenseiter gibt es nicht mehr.
Zwei Schüler der Klasse überlegen, ob ihnen die Welle auch im anstehenden Footballspiel nützlich sein könnte, und beschließen ihrer Mannschaft von ihr zu erzählen. Bald darauf verteilt Ben Ross Mitgliedskarten an die Schüler und leitet sie dazu an, die Mitglieder, die sich nicht an die Regeln der Welle halten zu melden. "Macht durch Handeln" lautet somit das dritte Gesetz. Die Welle nimmt immer größere Dimensionen an. Schüler anderer Klassen schließen sich ihr an. Der Direktor der Schule bittet Ben Ross um ein Gespräch. Er äußert seine ersten Bedenken, gesteht Ben Ross aber noch zu, das Experiment fortzusetzen. Als es allerdings zu den ersten Streitereien und Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern der Welle und normalen Schülern kommt, sieh Ben Ross, dass er das Experiment stoppen muss. Mr Ross ruft eine Versammlung in der Aula aus. Er kündigt den Besuch des Begründers und Führer der Welle an. Die Aula ist an diesem Tag festlich geschmückt und voller begeisterter Anhänger der Welle. Die Schüler warten sehnlichst auf ihren Führer und propagandieren die drei Grundsätze der Welle. Als jedoch kein Führer erscheint, wird die Menge unruhig. Ben Ross tritt auf die Bühne und enthüllt ein großes Bild von Adolf Hitler. Er verkündet, dass dies der Führer der Welle gewesen wäre, wenn die Welle einen Führer gehabt hätte. Den Schülern werden daraufhin die Augen geöffnet, die Welle wird aufgelöst.
Der Autor Morton Rhue schreibt seinen Roman in einem einfachen, verständlichen Stil und in einer packenden Art und Weise. Er zeigt auf, wie schnell auch heute noch ein Regime, wie das Adolf Hitlers entstehen kann. Wie schon Albert Einstein sagte: "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen!"
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Der kaukasische Kreidekreis Zusammenfassung
...„Der kaukasische Kreidekreis“ ist ein Theaterstück von Bertolt Brecht, das 1948 zum ersten Mal aufgeführt wurde. Das Stück besteht aus fünf Akten und ...
Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde - Zusammenfassung
...Louis Stevenson „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ handelt von einem Londoner Arzt, der die verschiedenen Seiten des Menschen erforscht. Er experimentiert an s... ...die sich nicht mehr kontrollieren lässt.
Die Novelle spielt im 19. Jahrhundert und beginnt mit Mr. Enfield und dem Anwalt Mr. Utterson, welcher ein F... ...e unterhalten sich und Utterson erzählt von einem kleinen humpelnden Mann, der auf der Straße ein Mädchen angegriffen hat. Der Angreifer trägt den Namen Mr. Hyde. Dieser hat der Familie des Mädchens, nach seiner Festnahme einen Scheck gegeben, auf welchem mit Dr. Jekyll unterschreiben war.
Der Anwalt findet seinem Haus eine Kopie des Testaments von Dr. Jekyll welches er aufbewahren soll. Aus dem Testament ist zu entnehmen, dass, im Falle seines Todes, Jekyll all seinen Besitz Mr. Hyde überlässt. Der Anwalt vermutet zuerst eine Erpressung.
Ein Jahr nach diesen Geschehnissen wird Hyde des Mordes verdächtigt. Von den Verdächtigen fehlt allerdings jede Spur.
Von Jekyll bekommt Utterson einen Abschiedsbrief von dem gesuchten Mr. Hyde. Bei diesem fällt die ähnliche Handschrift Dr. Jekylls und Mr. Hydes auf.
Später schließt sich Jekyll in seinem Labor ein. Die Diener hören nur noch seine Stimme, welche sich anders als gewöhnlich anhört. Die Diener vermuten, dass Jekyll ermordet wurde und ein anderer seinen Platz eingenommen hat.
Utterson wird herbeigerufen und dieser bricht die Tür auf. Auf dem Boden des Labors finden sie die Leiche von Hyde. Diese trägt Jekylls Kleidung. Der eigentliche Besitzer dieser ist aber nirgends aufzufinden.
Utterson findet einen Brief, in dem ein neues Testament ist. Dieses ernennt ihn zum neuen Empfänger aller Besitztümer Jekylls. Außerdem ist in dem Brief ein Geständnis, welches von Dr. Jekyll verfasst wurde.
Der Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde wird mithilfe dieses Geständnisses gelöst. Jekyll wurde in einer hoch angesehenen Familie geboren und sah sich gezwungen, seine böse Seite zu verstecken. Sein Forschungsgebiet hat sich seit dem auf die beiden Seiten der Menschen beschränkt.
Durch einen selbst entwickelten Trank gelang es Jekyll, die gute von der bösen Seite zu trennen. Mit diesem Trank verwandelt sich Jekyll in Mr. Hyde. Für diesen kauft Jekyll ein eigenes Haus und stellt eigens für Hyde Diener ein. Dem Personal seines Hauses gibt Jekyll zu verstehen, dass Mr. Hyde freundlich und zuvorkommend behandelt werden soll.
Jekyll genießt seine beiden Seiten und kann tun und lassen, was er möchte. Doch Mr. Hyde nimmt überhand. Jekyll verwandelt sich ohne den Trank in Mr. Hyde und die böse Seite kontrolliert ihn.
Der Doktor benötigt immer mehr Tränke, um sich nicht zu verwandeln, jedoch gehen ihm schnell die Zutaten aus. Unter der Wirkung des letzten Trankes entscheidet sich Jekyll dazu, den Abschiedsbrief zu verfassen.
Am Ende hat entweder Jekyll oder Hyde den Selbstmord begangen. Aufgelöst wird die Frage nicht.
Das Buch beschreibt den Zwiespalt der Menschen, bzw. die Spaltungen der Persönlichkeit. Auch der Autor hab sich mit dieser Thematik beschäftigt und er erschuf aus seinem I...
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