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Wie wird eine Bachelorarbeit richtig zusammengefasst?

...Im Rahmen der reformierten Studiengänge sind Bachelorarbeiten in der Regel die letzte Hürde, die es von den Studierenden zu bewältigen gilt, bevor sie...

Zusammenfassung von Der Verdacht

...In seinem Roman „Der Verdacht“ erzählt Friedrich Dürenmatt von einer grausamen Entdeckung aus der NS-Zeit des Konzentrationslagers Stutthoff bei Danzi...

Verfassung der DDR Zusammenfassung

... Die Verfassung der deutsch demokratischen Republik trat am 7. Oktober 1949 in Kraft, nur wenige Monate nach der Wirksamkeit des Grundgesetzes vom Mai...

Die Zauberflöte Zusammenfassung

..., wurde 1791 in Wien uraufgeführt. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Bei dieser Oper handelt es sich um eine, durch ein „Ketten-Finali“ erweiterte Sonderform des Singspiels, dem Alt-Wiener Zaubertheater, das sich vor allem durch stark märchenhafte Elemente auszeichnet. Folgender Text soll eine kurze Zusammenfassung des Inhalts von Mozarts „Die Zauberflöte“ geben. Erster Aufzug in sechs Szenen Am Anfang des ersten Aufzugs, der sich aus insgesamt sechs Szenen zusammensetzt, wird der junge Prinz Tamino von einer riesigen Schlange verfolgt und droht von ihr getötet zu werden, wird jedoch von drei Dienerinnen der Königin der Nacht gerettet. Die Prinzessin Pamina wurde von dem Fürsten Sarastro entführt. Nun beauftragt ihre Mutter, die Königin der Nacht, welche noch niemanden gesehen werden kann, durch ihre Dienerinnen Tamino mit der Rettung Paminas. Als der junge Prinz ein Bild der Prinzessin sieht, verliebt er sich sofort unsterblich in sie. Im Falle einer Rettung, gibt die Königin Tamino das Versprechen, ihre Tochter heiraten zu dürfen. Der Vogelfänger Papageno wird Taminos Begleiter und beide erhalten ein magisches Musikinstrument, der Prinz eine Zauberflöte, Papageno ein Glockenspiel. Bald erreichen sie das Reich des Fürsten und als Papageno die Prinzessin findet, sie vor dem Oberaufseher Monostatos rettet und sie beide zu Tamino eilen wollen, stellt sich ihnen Sarastro entgegen. Der Königssohn kommt zu den drei Tempeln der Weisheit, der Vernunft und der Natur und bringt im Weisheitstempel in Erfahrung, dass der Fürst in Wahrheit gute Pläne hat. Von Monostatos gefangen genommen, kommt der Prinz zu Sarastro, dieser bringt Tamino und den Vogelfänger in den Tempel. Zweiter Aufzug in neun Szenen Der Tempel der Weisheit entführt den Zuschauer in eine wunderbare Welt aus silbern-goldenen Palmen und ägyptisch anmutenden Pyramiden. Sarastro ruft die Priester des Isis und Osiris zu sich und erklärt ihnen, dass er Pamina entführt habe, weil die Königin der Nacht eine Volksverführerin sei und den Tempel zerstören wolle und er die Prinzessin Tamino zur Frau geben möchte. Doch zuvor sollen der Königssohn und Papageno, dem ebenfalls eine Frau versprochen wird, drei Prüfungen bestehen und Tamino soll zum Priester geweiht werden. In der ersten Prüfung müssen sie ihre Mündigkeit und Würdigkeit bezeugen. Die drei Dienerinnen der Königin erscheinen und versuchen die beiden Freunde einzuschüchtern, doch die Priester verbannen sie in die Hölle. In der dritten Szene findet der Zuschauer Pamina schlafend in einem blühenden Garten, Monostatos sieht sie und will sie küssen, doch Paminas Mutter erscheint und vertreibt den Oberaufseher, welcher flieht und das folgende Gespräch belauscht. Daraufhin übergibt die Königin der Prinzessin einen speziellen Dolch, mit dem sie den Fürsten erstechen solle. So will die Königin der Nacht Rache nehmen, da ihr Mann ihr, nach seinem Tod, den Siebenfachen Sonnenkreis vorenthalten habe und ihn stattdessen Sarastro vererbte. Als die Mutter fort ist, kommt Monostatos hervor und will Tamina erpressen, doch der Fürst erscheint und Monostatos berichtet ihm von den Mordplänen, doch Sarastro weist ihn von sich, sodass er beschließt, sich der bösen Königin anzuschließen. Die zweite Prüfung besteht darin unter allen Umständen zu schweigen, Tamino bleibt standhaft, doch Papageno wird von einer hässlichen alten Frau zum reden verführt, sodass er für die weiteren Prüfungen ausfällt. Die alte Frau erpresst ihn, sodass er ihr ewige Treue schwört, woraufhin das Weib sich in die schöne Papagena verwandelt. Die Priester jedoch trennen die Beiden und der Vogelfänger verschwindet fluchend im Boden. In der siebenten Szene muss Tamino seine Standhaftigkeit beweisen. Er soll zwei Berge durchschreiten, die von Wasser und Feuer erfüllt sind. Pamina darf den Königssohn begleiten und beide überstehen die Prüfung mithilfe der Zauberflöte, die Tamino derweil spielt, unbeschadet. Papageno wird frei gelassen, ist jedoch so unglücklich über die verlorene Papagena, dass er sich das Leben nehmen will. Die drei Knaben, die schon zuvor Pamina von einem Suizid abgehalten haben, hindern ihn daran und ermuntern ihn dazu, sein Glockenspiel zu spielen. Sofort erscheint Papagena und beide sind überglücklich. Nun aber kehrt die Königin der Nacht, zusammen mit ihren Dienerinnen und Monostatos zurück, sie will Rache nehmen an dem Fürsten und verspricht zudem Pamina dem Oberaufseher zur Frau zu geben, doch werden die bösen Mächte von Sarastro, Pamina und Tamino besiegt, die als herrliche Strahlen einer riesigen Sonne erscheinen und siegreich hinter dem fallenden Vorhang verschwinden. Schlussteil Mit „Die Zauberflöte“ schuf Mozart ein epochales und heute immer noch gern gesehenes und oft aufgeführtes Bühnenwerk, ganz im Stil der Wiener Klassik. Unterschiedliche musikalische und dramaturgische Elemente werden in diesem Stück vereint, z.B. die Opera seria, die Opera buffa und die Tragédie lyrique. Sie vereinigen märchenhafte, komische, dramatische und höchst spannungsvolle Elemente miteinander. Heute wird „Die Zauberflöte“ auch in modernen oder kindgerechten Inszenierungen aufgeführt oder in Zeichentrickfilmen verarbeitet. ...

Der Handschuh Inhaltsangabe

... Die Ballade "Der Handschuh" von Friedrich Schiller entstand im Jahr 1797. Sie umfasst acht Strophen mit unterschiedlicher Versanzahl und wechselndem ... ...und Schweifreime verwendet werden. Betrachtet man das Metrum, so dominiert der Jambus, der allerdings ebenfalls nicht konsequent durchgehend verwendet wird. Zentrales Thema der Ballade ist das eigennützige Spiel einer Dame mit einem Liebenden und ihre... ...n Damen, die sich in Erwartung eines Kampfspieles zusammengefunden hat. In der zweiten Strophe tritt auf den Wink des Königs hin ein Löwe in die Arena, der sich kurz umsieht und niederlegt. Daraufhin lässt man, ebenfalls auf eine Geste des Königs hin, einen brüllenden Tiger hinzu, der den Löwen umkreist, aber zunächst friedlich bleibt. Die darauf folgende Strophe beschreibt den Einlass zweier Leoparden auf einmal. Diese stürzen sich zuerst auf den Tiger, bis der Löwe sich mit wütendem Gebrüll erhebt. Dann beginnt der Kampf zwischen den Raubkatzen. Die fünfte Strophe schildert den Fall eines Handschuhs mitten unter die wild kämpfenden Tiere. Daraufhin wendet sich eine Dame an den Ritter Delorges und fordert ihn auf, ihren Handschuh zurück zu holen, wenn seine Liebe so groß sei, wie er ihr beteuert. Ohne zu Zögern springt der Ritter in die Arena und holt den Handschuh zwischen den kämpfenden Raubtieren hervor. Die letzte Strophe beschreibt die Spannung und das Entsetzen der Zuschauenden und die anschließende Anerkennung für den Ritter, als dieser unversehrt aus der Arena herausklettert. Auch die Besitzerin des Handschuhs, die den Ritter zu der Tat drängte, ist nun von ihm beeindruckt und schaut ihm verliebt entgegen. Der Ritter hingegen wirft ihr den Handschuh zu und verwehrt sich jeglichen Dankes. Stattdessen verlässt er die Dame ohne ein weiteres Wort. Die Spannung, die während der ersten Strophen durch die Beschreibung der Raubtiere erzeugt wird, lässt den Leser eine anschließende Kampfszene zwischen den wilden Tieren erwarten, bei der sich die Spannung entladen soll. Durch eine überraschende Wendung der Ballade wird allerdings das Liebesthema ins Spiel gebracht. Ebenso groß ist der Überraschungseffekt, als der Ritter schließlich den geforderten Liebesbeweis erbringt und sich damit in große Gefahr begibt, die Liebe der Edeldame aber anschließend verschmäht. Der Ritter beweist also seinen Mut, aber ebenso seinen Stolz, indem er die Dame abweist, die ihn leichtsinnig einer lebensgefährlichen Situation aussetzte. Der mutige und edle Ritter zeigt somit seine Ablehnung gegenüber dem mutwilligen Missbrauch von Verehrung und Liebe. Die hochmütige Dame wird für ihr unehrenhaftes Verhalten bestraft. Ein kleiner Fehler Die Dame war nicht leichtsinnig, sie hat es absichtlich getan. Die Leute erwarteten ein Kampfspiel zwischen Löwe, Tiger, Leoparden und Ritter. Absicht sage ich nur!! genau das hab ich jetzte genau das hab ich jetzte gebraucht Hausaufgaben in Deutsch :D Jetzt muss ich mich nichtmehr für die Hausaufgaben anstrengen :D #Chilln#KeineHausaufgaben#Ferien#Schule Danke Die deutsch Hausi wäre somit dann auch geklärt :'D Dieser Beitrag ist sehr Dieser Beitrag ist sehr hilfreich, danke. Nice Danke das Ihr das ins Internet stellt damit man es easy abschreiben kann :D Toll!!! Danke danke danke ich brauche es für meine Deutscharbeit und es hat mir sehr geholfen Das ist gut aber ich habe das Das ist gut aber ich habe das Gefühl das die viel zulange ist Abrschreiben und spicken für Abrschreiben und spicken für die Deutscharbeit Wow Wow 5 Strophe Die Zusammenfassung der 5 Strophe ist schlichtweg falsch. Wer aufmerksam liest, wird feststellen, dass die Tiere mitnichten miteinander kämpfen. Sehr wohl gehen die Leoparden am Ende der 4 Strophe auf den Tiger los, jedoch wird dieser Kampf durch das Gebrüll des Löwen ( welcher damit die Machtstellung als König der Tiere verdeutlicht) unterbunden. Der Ritter steigt nicht zwischen die kämpfenden Tiere, sondern genau in die Mitte der vermeintlich ruhenden Tiere, jedoch sind sie dadurch für ihn nicht weniger...

Jugendarbeitsschutzgesetz

...Das Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend, auch Jugendarbeitsschutzgesetz (kurz: JArbSchG) genannt, dient dazu, Personen, welche als jugendlich ge...

Was ist eine Elegie?

...Als Elegie bezeichnet man in der Antike allgemein ein aus Distichen (zweizeiligen Verspaaren) aufgebautes Gedicht mit einem festgelegten Versmaß. Ihre... ...ten Versmaß. Ihren Ursprung hat die Elegie vermutlich in Kleinasien und im griechischen Altertum. Ein Wandel des Inhalts von Alltagsthemen hin zum wehmütigen Klagelied vollzieht sich über die Epochen schrittweise. Im 18. Jahrhundert wird erstmals die Diskrepanz zwischen der idealen Welt und der Wirklichkeit in den Elegien als Anlass zur Trauer thematisiert. Die griechische Elegie ist in ihrer frühen Zeit gekennzeichnet durch Alltagsthemen der Antike. Sie singt unter anderem Loblieder auf den Wein und die Kriegsführung oder beinhaltet Liebeslieder und Totenklagen. Im 5. Jahrhundert v. Chr. wird bei Euripides bereits der trauernde und klagende Charakter der Elegie erkennbar, der sich sehr deutlich in seinem Drama Iphigenie auf Tauris offenbart. Dies mag jedoch eher in der Tragik der griechischen Mythologie begründet liegen, an die das Drama angelehnt ist, als auf die generelle Einleitung eines Wandels in den Inhalten der Elegie. Ein größerer Wandel hin zum Klagelied vollzieht sich in der Periode der römischen Liebeselegie des ersten Jahrhunderts v. Chr. Eine sehnsuchtsvolle, überwiegend leidende Grundstimmung tritt in den Vordergrund. Die Verse der Liebespoesie ergehen sich in dramatischen Szenerien von Leidenschaft und Verlust. Eine Emotionalität, die bis dato in der Literatur unbekannt ist, tritt zutage. Die römischen Elegiker Tibull, Properz und Ovid sind bedeutende Vertreter dieser Strömung. Sie zeigen in ihren Elegien eine unterschiedliche Herangehensweise an die innere Bewegtheit und den Umgang mit Gefühlen. Ab dem 16. Jahrhundert bezeichnet der Begriff Elegie in der englischen Poesie in erster Linie die Lyrik über den Tod. In der englischen Gräberpoesie findet auf sehr drastische Weise eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod in Versform statt. Der Übergang zum Tod wird als düster und beängstigend dargestellt. Die Unausweichlichkeit und die Schrecken des Todes rücken in den Mittelpunkt. In die deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts hält die englische Todespoesie in der Weise Einzug, dass sich Dichter wie Ludwig Hölty in Elegien auf melancholische Weise mit dem Tod beschäftigen. Allerdings auf einer neutraleren und distanzierteren Ebene als in der englischen Lyrik. Man bezeichnet Höltys und Kloppstocks Form der literarischen Darstellung als Elegie der Empfindsamkeit. Friedrich Schiller entwickelt in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts eine abgewandelte Auffassung über das Wesen und den Inhalt der Elegie. Schiller versteht unter der Trauer, die sich in elegischen Werken äußerst, nicht mehr den Verlust vergangenen Glücks. Vielmehr sieht er den Anlass zur Melancholie in einem Bruch zwischen dem Ideal und der Wirklichkeit begründet. Die Elegie thematisiert fortan die Traurigkeit über den Verlust der Natur oder die sehnsuchtsvolle Auseinandersetzung mit der Unerreichbarkeit des Ideals. Johann Wolfgang von Goethe wiederum lehnt seine elegische Dichtung an die römische Liebeselegie an. Bei ihm stehen die Erotik und Sinnlichkeit im Vordergrund, während Schiller geschichtsphilosophisch Verluste alter Ideale reflektiert. Die Elegie durchlief ab der griechischen Antike und der vorchristlichen Literatur in Asien mehrfach einen Wandel. Die Inhalte und das Wesen dieser lyrischen Darstellungsform änderten sich entsprechend der vorherrschenden philosophischen Grundstimmungen der jeweiligen Zeit. In der Neuzeit verlor die Elegie schließlich an Bedeutung. ...

Zusammenfassung des Arzneimittelgesetzes

... = Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln hat seinen Geltungsbereich in der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Gesetz gibt die Richtlinien vor in p... ...on 1976 und löst die Bestimmungen aus dem Jahr 1961 fast gänzlich ab - nur der § 99 AMG bleibt erhalten. Die 18 großen Abschnitte des Arzneimittelgesetzes bestehen aus: Der Definition des Begriffes mit den sonstigen Begriffsbestimmungen Den Anforderungen an die jeweiligen Arzneimittel und deren Verordnung für die Herstellung Der Zulassung und Registrierung der Produkte und die Abgabe der Arzneimittel Den Schutz der Menschen, wenn eine klinische Prüfung stattfindet Die Qualitätssicherung und Kontrolle sowie die Einhaltung von Sondervorschriften Die Haftung bei entstandenen Arzneimittelschäden. Der Bürger hat ein Recht auf den Schutz seiner Gesundheit Als gesetzliche Grundlage für das Arzneimittelgesetz dient immer der Schutz der Gesundheit von der Bevölkerung. Hier ist eine hohe Sorgfaltspflicht angesagt in dem Umgang mit Arzneimitteln. In der Pflicht stehen die Pharmaindustrie, die Apotheker und die Ärzte. Die Belange der Herstellung müssen eingehalten werden, die Arznei muss ordnungsgemäß auf den Markt angeboten und überprüft werden. Die Verschreibungspflicht ist einzuhalten und der Patient muss vor Abgabe über das Arzneimittel aufgeklärt werden. Werden Verstöße gegen das AMG festgestellt, ergeben sich Ordnungswidrigkeiten bis hin zur Straftat und werden durch §§ 95 ff. geahndet. Doping als "never ending Story" in der Pharmaindustrie Eine besondere Bedeutung von bestimmten Präparaten gibt es im Sportbereich. Bekannt unter dem Namen "Doping", muss hier das Gesetz besondere Rechnung tragen. Sogenannte Dopingmittel und deren Anwendung regelt der § 6a. Das Bundesinnenministerium hat hierzu eine Rechtsverordnung erlassen, eine Liste, die anzeigt welche Arzneimittel verboten sind und unter Strafe stehen nach § 95. Einen Kausalzusammenhang ergibt sich im Arzneimittelgesetz durch den §§ 84 ff. Hier wird die Verantwortlichkeit geregelt, die bei einem Missbrauch von verschreibungspflichtigen Präparaten entstanden sind. Es geht um Arzneimittelschäden, die in sich eine Gefährdungshaftung bergen und durch das Schadensersatzrechtsänderungsgesetz aus dem Jahre 2002 eine besondere Beweiserleichterung dafür vorsieht. Das Arzneimittelgesetz dient als gesetzliche Grundlage für alle Arzneimittelverordnungen mit ihren Wirkstoffen nach § 54. Es gehört zum Nebenstrafrecht mit seinen jeweiligen Strafvorschriften. Anthroposophische Medizin, Homöopathie und Phytotherapie Das AMG regelt auch die Mittel, die für Besondere Therapierichtungen vorgesehen sind, wie der anthroposophischen Medizin, der Homöopathie und der Phytotherapie. Hier entstehen Registrierungsverfahren, die von der sogenannten konventionellen Medizin etwas abweichen. Die Anforderungen, die Besondere Therapierichtungen stellen, lösen immer wieder Debatten aus. Die Anhänger von alternativ-medizinischen Verfahren und die Hersteller aus der Homöopathie und Athroposophika sind dafür. Die Berücksichtigung dieser Besonderen Therapierichtungen bedeutet für die Praxis, dass die gesetzlichen Krankenkassen eine Kostenerstattung beispielsweise durch vermutlich unwirksame Misteltherapien bei Krebs entstanden, übernehmen müssen. Hier hagelt es in den Debatten schon mal heftige Kritik. Das Arzneimittelgesetz räumt dort den Wissenschaftspluralismus ein, der besagt, dass das pseudowissenschaftliche alternativ-medizinische Verfahren in den Besonderen Therapierichtungen greift und so müssen für diese Registrierung der Arzneimittel keine Nachweise für ihre Wirksamkeit erbracht werden. Die Geschichte des Arzneimittelgesetzes Bis 1961 gibt es Deutschland kein Arzneimittelgesetz. Es werden nur Teile vom Arzneimittelrecht durch unterschiedliche Vorschriften geregelt. Die ersten Entwürfe von Gesetzen und Verordnungen sind im Jahre 1928 entstanden. Fortgesetzt werden die Bestimmungen 1931 und 1933 und 1938 dann, gibt es ein fertiges Arzneimittelgesetz, dass jedoch noch nicht umgesetzt wird. Am 14.11. 1961 errichtet die Bundesregierung ein Gesundheitsministerium mit der ersten Gesundheitsministerin Elisabeth Schwarzhaupt von der CDU. Zu der Zeit enthält das AMG keine Verpflichtung, dass die Medikamente auf Wirksamkeit und Sicherheit geprüft werden - lediglich eine Registrierung wird vorgenommen. 1964 erhält der §21 eine wichtige Ergänzung, die Studien in vorklinischer und klinischer Hinsicht vorschreibt und damit die Prüfung der Arzneimittel vorantreibt. Im Juli 1971 gibt die derzeitige Bundesgesundheitsministerin Frau Käte Strobel gültige Richtlinien für die Überprüfung von Arzneimitteln bekannt. Grundsätzlichkeiten werden festgelegt für die toxikologische und klinische Prüfung sämtlicher Arzneimittel. 1975 stimmt die Bundesregierung den meisten Verbesserungsvorschlägen durch den Bundesrat zu. Bedingt durch die vielen Contergan-Vorfälle wird eine Verbesserung der Arzneimittelsicherheit gefordert. Das Arzneimittelgesetz wird seit 1961 insgesamt 17 Mal geändert. Medikamente nehmen einen sehr wichtigen Teil unserer medizinischen Versorgung ein. Arzneimittel werden als Stoffe bezeichnet, die im oder am menschlichen sowie tierischen Körper angewendet werden. Diese Mittel haben Eigenschaften, die der Heilung, Linderung und zur Verhütung von menschlichen oder tierischen Krankheiten und Beschwerden dienen. Diese Präparate unterliegen den Vorschri...

Zusammenfassung der Literaturepoche Neue Subjektivität (1970 - 1979)

...Wer ist "Erfinder" dieses Begriffs? Marcel Reich-Ranicki ist der Wortschöpfer dieser Literaturform namens "Neue Subjektivität"! Was repräsentiert di...

Zusammenfassung: Was ist ein bürgerliches Trauerspiel?

...Literarische Texte werden in Epik, Dramatik und Lyrik unterschieden. Das Drama unterscheidet sich durch Texte, die durch Dialoge gestaltet sind, von d... ...o zu Genua erschien das bürgerliche Trauerspiel Kabale und Liebe. Was ist der typische Stoff eines bürgerliches Trauerspiels? In einem bürgerlichen Trauerspiel kommen... ...Bürgertum. Während in früheren Zeiten die Personen dem Adel entstammten, änderte sich das durch Dramatiker, die für ein Publikum aus Bürgern und Adel ... ...e Motivation in seiner ‘Hamburger Dramaturgie’ ein. Themen sind Konflikte zwischen Bürgern und Adel, Wertekonflikte und der Wunsch nach Selbstverwirklichung. Ähnlich, aber nicht zu verwechseln, sind Dramen des Naturalismus, zum Beispiel Gerhart Hauptmanns ‘Die Weber’. Hier gehören die Hauptpersonen der Gesellschaftsschicht der Arbeiter an, und spiegeln ihre Probleme wieder. Wann wurden bürgerliche Trauerspiele hauptsächlich geschrieben? Das bürgerliche Trauerspiel entstand im Zusammenhang mit der Aufklärung. In dieser Zeit veränderte sich die Gesellschaft. Die Gesellschaftsschicht der Bürger erstarkte. Das spiegelt sich auch in der Literatur wieder. Es entstand die Literaturepoche des Sturm und Drang (1767 - 1785). Wo war das bürgerliche Trauerspiel verbreitet? Die Vorläufer des bürgerlichen Schauspiels finden sich in Frankreich und England. So gestaltete Lessing sein erstes bürgerliches Drama ‘Miss Sara Sampson’ (1755) nach englischem Vorbild. Nachdem sich Lessing mit der französischen Klassik und mit Shakespeare auseinandergesetzt hatte, entwickelte er seine eigene Theorie über das Drama. Ergebnis war das Drama ‘Miss Sara Sampson’, das noch in die Epoche der Empfindsamkeit fällt. Höhepunkt war die Umsetzung seiner Theorie in die Praxis mit Emilia Galotti. Lessing überschritt diesen Punkt mit Nathan dem Weisen. Warum entstand das bürgerliche Trauerspiel? Mit Beginn der Aufklärung ab 1700 setzte ein gesellschaftlicher Wandel ein. Das rationale Denken bekam mehr Gewicht. Der Absolutismus war noch weit verbreitet, doch der Wandel begann. Kennzeichnend für das bürgerliche Trauerspiel ist der Bruch mit den vormaligen Dramen, weil es sich mit Themen der Bürgerschicht auseinandersetzt. Mit Weiterentwicklung der Themen über Selbstverwirklichung und Religionsfreiheit steht es kennzeichnend für die Literaturepoche des Sturm und Drang, die sich gegen die Aufklärung richtete. Wie unterscheidet es sich von anderen Tragödien? Schon genannt sind die Unterschiede der Themenwahl und der Charaktere, die aus dem Bürgertum oder dem unteren Adel stammen. Wichtig ist auch der Sprachstil. Während die französischen und englischen Vorbilder in lyrischer Sprache oder in Versform geschrieben sind, sind bürgerliche Trauerspiele in Prosa geschrieben. Dieser Wandel wird ganz bewusst vollzogen und endet erst wieder mit der Klassik. Dadurch, dass Bürger die Hauptrolle spielen, und ihre Moralvorstellungen und deren Konflikte mit der Außenwelt thematisiert werden, wird das bürgerliche Wohnzimmer zum Schauplatz der Handlung. Zusammengefasst Das bürgerliche Trauerspiel ist eine Untergattung der Tragödie. Es entsteht mit der Emanzipation des Bürgertums, und behandelt auch dessen Probleme. Das ers...

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