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No und Ich Zusammenfassung
...t es nochmal schwieriger. In Delphine de Vigan's Roman „No & ich“ wird von der jungen Lou Bertignac in einer schwierige, und dennoch aufregenden Phase... ...hnittlich Intelligent. Sie konnte bereits mehrere Klassen überspringen. Leider ist sie aber auch schüchtern und introvertiert, wodurch es ihr schwerfällt mit anderen in Kontakt zu treten. Ihrer Mutter ist es nach einem dramatisches Famili... ... entwickelt zahlreiche Eigenheiten. Sie beobachtet sehr gerne Menschen und deren Gefühlsausdrücke in den Gesichtern. Ihre persönlichen Grenzen muss si... .... Auf diesem Wege lernt Lou die 18jährige No kennen. No zeigt ihr, was auf der Straße vor sich geht.
Lou fragt sich, warum in der heutigen Gesellschaft Menschen noch auf der Straße leben müssen. Sie beschließt No zu helfen und versucht auch ihre Familie zu retten. Durch die neu entstandene Freundschaft beginnt das Leben sich so langsam zu ändern.
Die berührende und schwungvoll geschriebene Geschichte „No & Ich“ lässt sich sehr gut lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, was auch gut zu dem Buch passt. Die Erzählweise ist die Ich-Perspektive. Im Buch wird deutlich, dass die Hauptfigur trotz ihrer hohen Reife aufgrund des jungen Alters noch in vielen Dingen sehr naiv ist. Diese Naivität ist auf der anderen Seite aber auch sehr charmant. Sie zeugt von einer gewissen Unschuld, die während des Prozesses des Erwachsenwerdens abgelegt wird. Wo ein Erwachsener aufgibt, versucht die junge Lou weiterzumachen und die Dinge doch noch zu ändern.
In dem Buch geht es zum einem um Verlust. Durch diesen Verlust ist das Leben der jungen Lou für lange Zeit aus dem Gleichgewicht. Jedes Familienmitglied verarbeitet den Verlust auf seine eigene Art und Weise. Das Mädchen steht bei der Verarbeitung des Erlebten jedoch ziemlich allein da. Auch aus diesem Grund fällt ihr es schwer mit anderen in Kontakt zu treten und Freunde zu finden.
Zum anderen behandelt das Buch die Problematik von steigender Obdachlosigkeit, worüber Lou in ihrem Referat berichten möchte. Schnell fallen Menschen in Obdachlosigkeit, es ist sehr schwer wieder herauszukommen. In der Gesellschaft ist das Thema Obdachlosigkeit ein Tabu, niemand beschäftigt sich damit und niemand weiß, was es bedeutet obdachlos zu sein.
Menschen gehen täglich an Obdachlosen vorbei, ohne die Leiden der Menschen wirklich wahrzunehmen. Das Buch handelt darüber, dass sich die Welt verbessern kann und das Zwischenmenschliche wieder mehr an Wert gewinnt. Manchmal müssen Menschen ihre Komfortzone verlassen, und ihr Leben umkrempeln.
„No & ich“ ist jedem zu empfehlen, der etwas für andere tun möchte. An manchen Stellen ist das Werk ziemlich schwierig, daher sol...
Zusammenfassung der Literaturepoche Literatur der 1950er-Jahre
...Die Literatur der 50er Jahre ist von den politischen und sozialen Ereignissen gezeichnet, die in Folge auf die unmittelbaren Nachkriegsjahre in Deutsc... ...die unmittelbaren Nachkriegsjahre in Deutschland aktuell sind.
Auf Grund der vier Besatzungszonen macht sich bereits in den 50er Jahren ein deutlicher Unterschied bei der Entwicklung der Literatur in Ost und West bemerkbar, die von der jeweiligen gesellschaftlichen Struktur geprägt ist.
Kennzeichen der Literatur der 50er Jahre
Die Literaturepoche der 50er Jahre wird wesentlich durch die Gruppe 47 geprägt, die nach dem Verbot der literarischen Zeitschrift „Der Ruf“ durch die amerikanischen Besatzungsmächte von dem Schriftsteller Hans Werner Richter gegründet wurde.
Die Gruppe veranstaltet jährlich mehrere Treffen, die dem literarischen Austausch dienen und junge Autoren fördern. Wichtige Autoren der Epoche, wie Ingeborg Bachmann, Alfred Andersch, Heinrich Böll und Günter Grass gehören zu der Gruppe und nehmen regelmäßig an den Treffen teil.
Der „Preis der Gruppe 47“ entwickelt sich zum wichtigsten Literaturpreis der jungen Bundesrepublik und markiert den Karrierebeginn zahlreicher Autoren, zu denen unter anderem Günter Eich und Ilse Aichinger gehören.
Literarische Themen
Sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland gehört die Verarbeitung der Zeit des Nationalsozialismus zu den wichtigsten Themen der Epoche. Auch der Zweite Weltkrieg und die anschließende Phase des Wiederaufbaus dienen als literarische Sujets.
Im Westen stellt bald auch die Problematik der Vertriebenen ein wichtiges Thema, während sich die Literatur in Ostdeutschland mehr mit der Entstehung einer sozialistischen Gesellschaft befasst.
Auffällig sind die Unterschiede in der literarischen Darstellung von Themen wie Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Während es im Westen zu einer kritischen Reflexion der Zeit des Nationalsozialismus und dessen Nachwirkungen kommt, konzentriert sich die Literatur im Osten zum größten Teil auf den kommunistischen Widerstand in der Zeit des Dritten Reiches.
Auch in der Entwicklung der Schreibstile kann zwischen Ost und West unterschieden werden. Während im Westen der magische Realismus weiterentwickelt wurde und neue Schreibstile wie die konkrete Literatur zum Einsatz kamen, wurde im Osten der sozialistische Realismus bald zum bevorzugten Schreibstil.
Wichtigste literarische Werke der 50er Jahre
Zu den wichtigsten Autoren der Literaturepoche der 1950er-Jahre gehört Heinrich Böll. Mit seinen Romanen „Der Zug war pünktlich“ und „Billard um halbzehn“ greift er die Geschehnisse vor und während des Zweiten Weltkriegs und deren Auswirkungen auf die Menschen auf und verarbeitet sie auf zeitkritische Weise.
Sansibar oder der letzte Grund von Alfred Andersch ist ein weiterer Roman, der für die Literatur der 1950er Jahre kennzeichnend ist.
Die Erfahrungen einer verfolgten Gruppe von Menschen mit einem allgegenwärtigen, namenlosen Terror sind zentrales Thema, bei den Sansibar als utopischer Ort geschildert wird, an dem eine bessere Welt gefunden werden kann.
Ilse Aichinger ist eine österreichische Autorin, die in den 50er Jahren zu einer wichtigen Vertreterin der deutschen Nachkriegsliteratur wird. In ihrer Kurzgeschichte "Das Fenster-Theater" behandelt als zentrales Thema die Vorurteile, die Menschen gegeneinander haben.
Im Bereich der Lyrik ist Paul Celan mit seinem Werk „Die Todesfuge“ ein hervorragender Vertreter der Literaturepoche.
Das Gedicht erschien in der Sammlung „Mohn und Gedächtnis“ und thematisiert in einer symbolreichen lyrischen Sprache das Grauen der nationalsozialistischen Judenvernichtung und die schwerwiegende Erinnerung an unüberwindliches Leid.
In der Literatur hat das dialektische Theater von Berthold Brechts späten Jahren mit Werken wie „Die Tage der Commune“ einen starken Einfluss. Auch Bernd Apitz gehört zu den wichtigen Autoren der Epoche in der DDR und wird besonders durch seinen Roman „Nackt unter Wölfen“ bekannt.
Fazit
Die 50er Jahre waren eine Literaturepoche, in der es kaum große Diskussionen gab. Die Autoren verspüren ein tiefes Misstrauen gegen Ideologien aller Art und suchen nach neuen Ausdrucksformen, die sich von der ideologisch missbrauchten Sprache des Nationalsozialismus abgrenzen.
Aus diesem Grund tritt auch der auktoriale Erzähler in den Hintergrund und wird zunehmend von einem person...
Zusammenfassung der Literaturepoche Romantik (1795 -1835)
...Als Romantik bezeichnet man eine Epoche in der europäischen Literatur, aber auch in der Kunst, der Kultur sowie in den Geistes- und Naturwissenschafte...
Zusammenfassung der Literaturepoche Spätmittelalter (1250–1500)
...Das Spätmittelalter ist in Deutschland eine Zeit der Erneuerung. Eine Veränderung ist die Vermehrung literarischer Formen, darunter Prosadarstellungen...
Zusammenfassung Draußen vor der Tür
..."Draußen vor der Tür" ist ein erstmals im Jahr 1947 aufgeführtes Drama von Wolfgang Borchert, das den scheiternden Prozess der Wiedereingliederung des...
Reformation Zusammenfassung
...lische, lutherische und reformierte Kirche sind bis heute noch vorhanden.
Der Name Martin Luther sagt heutzutage jedem Menschen etwas. Dieser war der Reformator von Deutschland, aber auch in der Schweiz gab es Reformatoren (Huldrych Zwingli und Johannes Calvin), die diese Neuerung der Kirche forderten.
Der Beginn der Reformation wurde auf 1517 festgelegt, weil in diesem Jahr die 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche von Wittenberg von Luther geschlagen worden sein sollten. In Wirklichkeit kann aber gesagt werden, dass die Gründe für die Reformation eine lange Zeit vorher schon aufgetaucht sind.
Das Ende der Reformation wird dann auf 1648 datiert, weil in diesem Jahr der Westfälische Frieden stattgefunden hat. In den Anfängen waren es nur Versuche die römisch-katholische Kirche zu verändern. Viele Menschen waren darüber erzürnt, dass zum Beispiel die kirchlichen Ämter käuflich waren. Das waren aber noch nicht alle Gründe für die Reformation.
Gründe für den Erfolg der Reformation
Soziale und wirtschaftliche Gründe
Im 16. Jahrhundert waren ein Großteil der Bevölkerung Bauern. Diese lebten in Armut, mussten hohe Steuern und sonstige Abgaben leisten. Außerdem gab es die Leibeigenschaft, was bedeutete, dass die meisten Bauern auch nicht wirklich frei waren.
Zudem gab es in dieser Zeit noch eine Inflation, weil ständig Edelmetalle von den neuen Kolonien nach Europa eingeführt wurden. Gleichzeitig erfolgte ein enormes Bevölkerungswachstum, welches dazu führte, dass die Preise von Nahrungsmitteln immer teurer wurden und dagegen die Löhne immer weiter sanken.
Aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen schlechten Lage der Bevölkerung kam es gegen Ende des 15. Jahrhunderts regelmäßig zu Aufständen.
In dieser Zeit wurde auch der Buchdruck erfunden, was es den Reformatoren einfacher machte, ihre Lehren zu verbreiten.
Kirchliche Gründe
Im Mittelalter (besonders Hoch- und Spätmittelalter) gab es die großen Pest-Epidemien. Dadurch kam es zum Massensterben und auch eine hohe Säuglingssterblichkeit zeigte den Menschen, dass der Tod immer dabei ist.
Die Menschen hatten Angst vor dem Tod und versuchten sich sozusagen von allen Sünden "frei zu kaufen", in dem sie zum Beispiel Ablassbriefe erwarben, oder diverse Dinge der Kirche stifteten.
Doch das wurde nicht von allen Menschen gern gesehen. Besonders von jenen, welche in Armut lebten.
Neben diesen Begebenheiten kam es dazu, dass selbst das Papsttum nicht mehr viel bedeutete. Der Grund lag darin, dass mehrere Päpste dieses Amt haben wollten und sich gegenseitig exkommunizierten.
Der letztendlich festgelegte Papst lebte einen luxuriösen Stil und wollte dafür Geld eintreiben. Das mussten arme ungebildete Pfarrer übernehmen.
Andere hohe kirchliche Ämter wurden vergeben an diese Menschen, welche genug Geld besaßen. Auch dies führte alles zu einer schlechten Stimmung im Volk, denn selbst andere kirchliche Ämter schienen damals käuflich gewesen zu sein.
Erste Reformbewegungen
Es gab schon vor Luther diverse Versuche die Kirche zu reformieren. Ein wichtiger Vertreter vorher war der Pfarrer John Wycliff. Dieser war im 14. Jahrhundert in England ansässig.
In dieser Zeit gab es in England sehr hohe Steuern, welche an Rom abzugeben waren. Das führte zu einer sehr hohen Unzufriedenheit bei der Bevölkerung, insbesondere gegen den Papst. Wyclif gab offen Kritik an die Kirche und er versuchte ein Reformprogramm durchzusetzen. Hierfür wurde er sogar vom englischen König unterstützt, denn dieser wollte damit seine eigene Macht stärken und die der Kirche schwächen.
Wyclif wurde dann aber als Ketzer angeklagt und nach seinem Tod verbrannt. Wyclif war aber nicht der einzige, der vor Martin Luther versucht hatte eine Veränderung der Kirche durchzusetzen.
Ein weiterer Vorläufer war Jan Hus. Auch er gab offen die Kritik an die Kirche zum Ausdruck, besonders deren Habgier und auch die Verweltlichung. Jan Hus war sogar so mutig, dass er den Papst nicht als höchstes Amt der Kirche ansah.
Seine Kritik wurde von einem Großteil des Volkes angenommen, was für die Kirche nicht sehr beruhigend war. Nachdem er exkommuniziert (1411) wurde, versuchte er seine Lehren als Wanderprediger weiterzuverbreiten.
1415 wurde er, weil er seine Lehren nicht widerrufen wollte, als Ketzer verbrannt. Viele der Vorschläge, welche Jan Hus und John Wyclif formuliert hatten, wurden auch von den folgenden Reformatoren mit in Ihre Lehren aufgenommen. Dabei erfolgte aber eine Weiterentwicklung dieser Punkte.
Fazit
Die Reformation hatte aufgrund bestimmter Faktoren die beste Zeit gehabt um sich durchzusetzen. Der wichtigste Punkt war natürlich die Unzufriedenheit der Bevölkerung.
Nebenbei konnten mit Hilfe des Buchdrucks die Schriften dan...
Zusammenfassung der Literaturepoche Aufklärung (1680-1800)
...Die Epoche der Aufklärung leitet einen Perspektivwechsel in der Wahrnehmung und dem Denken ein, das sich auch in der Produktion und Rezeption der zeit...
Zusammenfassung von Brave New World
...Der Roman Brave New World (in deutsch: "Schöne neue Welt") aus dem Jahr 1932 von Aldous Huxley beschreibt eine eine Gesellschaft in der Zukunft im Jah...
John Maynard Zusammenfassung
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John Maynard - Die Ballade vom tapferen Steuermann und vom Wert der Pflicht
Theodor Fontanes Ballade „John Maynard“ kann sehr kurz zusammengefasst ... ...cht Feuer aus. Einzige Rettung ist
das schnelle Erreichen des Zielhafens. Der Steuermann bleibt trotz Qualm und Feuer auf seinem Posten auf der Brücke und steuert das Schiff ans rettende Ufer. Steuermann John Maynard, überlebt seine Pflichterfüllung nicht. Er wird begraben und von den Geretteten und den Einwohnern der Hafenstadt betrauert.
Das ist die Kurzversion. Tatsächlich ist das Gedicht vielschichtiger.
Die Ballade beginnt mit einem Lobspruch, der – wie sich herausstellt – in nur leicht abgewandelter Form ein Grabspruch ist: „"Wer ist John Maynard?" "John Maynard war unser Steuermann,
aushielt er, bis er das Ufer gewann...........“)
Offenbar kommt ein Gespräch zufällig auf John Maynard. Ein Geretteter wird von jemandem, der die Geschichte nicht kennt, gefragt : „Wer ist John Maynard“
Statt einer kurzen Antwort kommt die lange Ballade vom Tode des Steuermanns und der Rettung der Passagiere und der Mannschaft.
Die Ballade selbst beschreibt in der ersten Strophe ( "John Maynard war unser Steuermann.......“) die Geschichte zusammenfassend: Ein „Steuermann“, der „aushielt“ bis ans „Ufer“, der „uns gerettet“ hat, sich dadurch eine „Kron“ errungen hat, nämlich die „Liebe“ der Geretteten.
Die folgenden zehn Strophen schildern die Details der Geschichte aus Sicht des Geretteten.
Ein Schiff, die „Schwalbe“ verkehrt auf dem nordamerikanischem Erie-See zwischen den Städten Detroit und Buffalo. Die Situation ist angenehm. Passagiere „plaudern“ mit dem Steuermann (der also offenbar nicht abweisend oder furchterregend ist) und fragen nach, wie lange die Fahrt noch geht. John Maynard antwortet, „Halbe Stund“. Frauen und Kinder sind an Bord, für die letzteren ist die kurze Überfahrt wohl ein Abenteuer. John Maynard ist durch die kurze Plauderei mit ihnen in Kontakt getreten, er weiß nun, dass er nicht nur eine abstrakte Anzahl an Passagieren transportiert, sondern Menschen mit Gesichtern.
Da bricht im hinteren Teil des Schiffs (und in der dritten Strophe der Ballade) ein Feuer aus (damalige Schiffe waren mit Dampf getrieben, der durch Feuer erzeugt werden musste), das schnell völlig außer Kontrolle gerät. Der einzige Ort auf dem Schiff, der einigermaßen sicher ist, ist im vorderen Teil des Schiffs. Denn der Fahrtwind drängt den gefährlichen Qualm nach hinten (die Maschinen laufen noch), dementsprechend retten Kapitän, Mannschaft und Passagiere sich dorthin.
Problematisch ist, dass einer das Schiff noch ans Ufer steuern muss, damit nicht alle noch auf dem See verbrennen. Der Kapitän übernimmt diese Aufgabe merkwürdigerweise nicht, der Steuermann schon.
Er bleibt im Qualm auf der Brücke und rettet sich nicht in den Schiffsbug.
Die Ballade beschreibt die Spannung auf dem Schiff, die sich daraus ergibt, dass es sehr unklar ist, ob das Schiff das rettende Ufer schneller erreicht als Feuer und Qualm die Menschen.
Der Kapitän ruft mit einem schallverstärkendem Trichter seinen Steuermann, den er (in der fünften Strophe) im Qualm nicht mehr sieht, und fragt an, ob der Steuermann „noch da“ sei. Was soviel heißt, wie, ob er noch lebt (Denn wo soll er schon hin?).
Er gibt ihm, da das Schiff sich dem Zielort nähert, die Anweisung, direkt ans Ufer zu steuern (was unter normalen Umständen eine große Gefahr wäre, aber nun leichter ist, als das Schiff ohne Sicht brennend in den Hafen zu steuern) und Klippen, die das Schiff sinken lassen würden, zu vermeiden.
Der Kapitän nimmt an der Steuerung insofern teil, als dass er eine Lotsenfunktion einnimmt.
Das Schiff zerbricht, als es auf den „Strand“ setzt, das Feuer erlischt, die Menschen werden gerettet,- nur John Maynard schafft es nicht mehr, das Schiff zu verlassen.
Er wird unter großer Anteilnahme der Stadt Buffalo, der Passagiere und seiner Mannschaftskameraden begraben. Auf seinem Grabstein wird ein Spruch geschrieben, der die Eingangsstrophe fast unverändert wiedergibt.
Inhalt der Ballade ist die Pflichterfüllung unter schwersten Umständen, um andere Menschen zu retten. John Maynard zeigt Haltung, statt in Panik zu den andern zu fliehen. Er zeigt sich als würdiger „Steuermann“, - und die Geretteten wiederum zeigen sich durch ihre dankende Anerkennung auch der Rettung würdig.
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Sansibar oder der letzte Grund Zusammenfassung
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Alfred Andersch 1957 erschienener Roman „Sansibar oder der letzte Grund“ spielt in Rerik an der Ostsee im Jahre 1937. Kurz bevor die Nationalsozialis...
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